zwischen der Landwirtschaftlichen Schule Hohenheim (Schulträgerschaft Stadt Stuttgart), der Staatsschule für Gartenbau (Schulträgerschaft Land Baden-Württemberg) und der Universität Hohenheim A) Einschätzung der Schulleitung Die bei der Schulleitung abgefragten Synergien sind schulartbezogen und detailliert in der Anlage 2 dargestellt. Die Synergien ergeben sich insbesondere in den fachpraktischen Fächern, die jedoch nur einen Teil des insgesamt an der Landwirtschaftlichen Schule Hohenheim zu erteilenden Unterrichts ausmachen. Im Wesentlichen ergeben sich die Synergien aus der Möglichkeit, verschiedene Anlagen wie z.B. die Lehrgärten, den Botanischen Garten, das Landesarboretum für den Unterricht mit zu nutzen. Darüber hinaus finden interdisziplinäre Unterrichtseinheiten zwischen den verschiedenen Schularten, z.B. zwischen Berufsschule und Fachschulen oder die Organisation von gemeinsamen Präsentationen statt. B) Einschätzung des RPS Vom Grundsatz her hat die Schulleitung nicht unrecht, die vorhandenen Synergien intensiv zu nutzen, was sicher vorteilhaft ist. Grundsätzlich geht es aber auch ohne gegenseitige Verknüpfung zwischen Staatsschule und Landwirtschaftlicher Schule, so wie an den anderen Berufsschul-Standorten auch. Außerdem bestünde ja die Möglichkeit, weiterhin zu kooperieren, Exkursionen in die nach wie vor nahe gelegenen Anlagen sind weiterhin möglich. Die Nachteile wären aus Sicht des RPS zu verschmerzen. 3] Gewächshäuser / Raumsituation Die Gewächshäuser befinden sich alle im Eigentum des Landes. Das im Dezember 2012 geschlossene Schulungsgewächshaus (120 m²), das von der Berufsschule und Sonderberufsschule (Schulträger Stadt) genutzt wurde, ist nach wie vor geschlossen. Als Interimslösung hat die Uni Hohenheim Teile des sog. Klimatrons zur Verfügung gestellt. Bestimmte Unterrichtseinheiten können im Klimatron nicht behandelt werden. Diese werden derzeit in den Gewächshäusern der Staatsschule abgedeckt. (s. Anlage 3). Die räumliche Situation der Landwirtschaftlichen Schule ist stark defizitär: der Schule fehlen zahlreiche Räume und die vorhandenen Räume sind in vielerlei Hinsicht mangelbehaftet und wirtschaftlich nicht sanierbar (Scharnhauser Str. 19). Außerdem werden aufgrund der Schulentwicklung der allgemein bildenden Schulen die beiden Außenstellen an der Körschtalschule und am Paracelsus-Gymnasium für diese Schulen benötigt. Auf die beigefügte Aufstellung der Außenstellen, die von der Stadt Stuttgart als Schulträgerin der Landwirtschaftlichen Schule zur Verfügung gestellt werden, wird verwiesen (Anlage 4). Selbst wenn die Landwirtschaftliche Schule Hohenheim und die Staatsschule in ihrer bisherigen, unter einer Schulleitung stehenden Organisationsform zusammen bleiben sollten, wird sich die Raumsituation durch die anstehende Schließung der o.g. Außenstellen verschlechtern. Denn die Stadt Stuttgart kann Ersatzräume an anderen Schulen nur in der Innenstadt anbieten. Beteiligte Stellen - Vorliegende Anträge/Anfragen - - Dr. Susanne Eisenmann Anlage 1 Schreiben des RPS vom 28.11.2013 Zukunft der Landwirtschaftlichen Schule Anlage 2 Synergien und Schnittstellen Anlage 3 Gewächshäuser Anlage 4 Außenstellen, die von der Stadt Stuttgart zur Verfügung gestellt werden inkl. Anlage 4a zur Anlage 4 Aktueller Situationsbericht Scharnhauser Str. 19 zum Seitenanfang