· Chancengleichheit im Fokus – Veranstaltungsreihe Nein zu Gewalt – sie findet im November/Dezember statt.
• Häusliche Gewalt • Sexualisierte Gewalt • Anzeigenunabhängige Spurensicherung nach sexualisierter Gewalt • FGM/C (weibliche Genitalverstümmelung) • Sicherheit im öffentlichen Raum • Wohnungslose Frauen Im Bereich Häusliche Gewalt ist Stuttgart mit STOP gut aufgestellt, in den anderen Bereichen gibt es bei der Umsetzung der Konvention noch Bedarfe. Insbesondere für den Bereich der sexualisierten Gewalt soll ein Stuttgart-weites Netzwerk geschaffen werden. Für das Angebot der anzeigenunabhängigen Spurensicherung nach sexualisierter Gewalt (unabhängig von der zu gründenden Gewaltambulanz) werden Mittel für Schulungen des medizinischen Fachpersonals für die Spurensicherung, Erstellung von Anamnesebögen, Transportkosten von gesicherten Spuren, Einbeziehung der nachgelagerten sozialpsychologischen Betreuung und Öffentlichkeitsarbeit (Flyer, Plakate, Werbung für das Angebot etc.) für 2024 ff benötigt. Das Netzwerk FGM/C, das bisher federführend vom Sozial- und Gesundheitsamt betreut wurde, soll zukünftig im Rahmen der Koordinierung Istanbul-Konvention von der Abteilung für Chancengleichheit geleitet werden. Für Kooperationsprojekte zum Thema Sicherheit im öffentlichen Raum, die kontinuierlich ausgebaut werden, fallen zusätzliche Kosten an. Ebenso für die Anschubfinanzierung internationaler Projekte im Bereich der Chancengleichheit in Kooperation mit anderen Fachämtern und freien Trägern – auch wenn sie von Bundes- oder Landesministerien gefördert werden. Für die Umsetzung der neuen Schwerpunkte werden zusätzlich Mittel ab 2024 in Höhe von insgesamt 20.000 EUR jährlich, fortdauernd benötigt. Finanzielle Auswirkungen Der Aufwand von jährlich 20.000 wird ab 2024 im Teilergebnishaushalt 810 - Bürgermeisteramt, Kontengruppe 43100 - Zuweisungen und Zuschüsse für laufende Zwecke beantragt.