Für die Versorgung des Stadtbezirks Stuttgart-West mit Schul- und Vereinssportstätten sind daher dringend Verbesserungen erforderlich.
Versammlungsstättennutzung Die vorgeschlagene Lösung soll beiden Schulen ermöglichen, im neuen Gebäude Schulveranstaltungen in begrenztem Umfang durchführen zu können, was bislang nicht möglich ist, da den Schulen entspr. Räumlichkeiten derzeit nicht zur Verfügung stehen. Der Ausbau als regelgerechte Versammlungsstätte (Turn- und Versammlungshalle) ist dagegen nicht vorgesehen. Standort Der Schulstandort wird auch unter Berücksichtigung der Handlungsempfehlungen der Schulentwicklungsplanung aufgrund der Bedarfssituation weiterhin aufrechterhalten, so dass unabhängig von möglichen strukturellen Veränderungen der Bedarf an adäquaten Sporthallenkapazitäten langfristig gesichert ist. Aufgrund der sehr guten Anbindung an den ÖPNV und der Lage im Stadtbezirk ist die Sportstätte ideal für schulische und außerschulische Nutzer zu erreichen. 3. Bewertung der Machbarkeitsstudien In den Machbarkeitsstudien des Büros D´Inka Scheible Hoffmann (siehe Anlage 1) wurden folgende 3 Varianten (alle mit Abbruch der bestehenden Halle und einem Neubau) untersucht: Variante 1: Neubau einer Einfeldhalle (16 x 27 x 5,5 m Hallenraum) am Standort der alten Halle ohne Aulafunktion mit geschätzten Gesamtkosten in Höhe von ca. 3.334.000 € brutto (einschl. Ausstattung und Interimstransporte sowie Abbruch der bestehenden Halle). Bei dieser Variante erscheint es sinnvoll, am Schnittpunkt von Turnhalle und den beiden Schulgebäuden einen Aufzug anzuordnen, durch den alle 3 Gebäudeteile barrierefrei erschlossen werden können. Diese Maßnahme erfordert einen zusätzlichen Kostenaufwand in Höhe von ca. 487.000 € brutto. Vorteil: - finanziell günstigste Lösung Nachteile: - keine Aulafunktion für die Schulen
Förderung Für den Bau einer Turnhalle ist eine Förderung im Rahmen der Sportstättenbauförderung des Landes möglich. Die Verwaltung wird zu gegebener Zeit einen entsprechend Antrag beim Land stellen.
Beteiligte Stellen Die Referate WFB und StU haben die Vorlage mitgezeichnet. Dr. Susanne Eisenmann Dirk Thürnau Bürgermeisterin Bürgermeister Anlagen - Anlage 1 (Machbarkeitsstudie Büro D'Inka Scheible Hoffmann) - Anlage 2 (Raumprogramm) zum Seitenanfang GRDrs 399-2012_Anlage 1.pdfGRDrs 399-2012_Anlage 2.pdf