Landeshauptstadt Stuttgart
Referat Wirtschaft/Finanzen und Beteiligungen
Gz:
WFB
GRDrs
982/2018
Stuttgart,
11/29/2018
Klinikum Stuttgart
Fortschreibung der Zentrenstruktur
Beschlußvorlage
Vorlage an
zur
Sitzungsart
Sitzungstermin
Krankenhausausschuss
Beschlussfassung
öffentlich
07.12.2018
Beschlußantrag:
Der Krankenhausausschuss stimmt der Fortschreibung der seit 2007 im Klinikum Stuttgart etablierten Zentrenstruktur zu.
Mit Wirkung zum 01.01.2019 werden verwandte und besonders eng kooperierende Fachdisziplinen mit dem Ziel der weiteren Qualitäts- und Effizienzsteigerung in sechs Zentren organisiert (siehe Anlage 1).
Begründung:
Der Krankenhausausschuss hat in seiner Sitzung vom 21.09.2007 (GRDrs 652/2007) der grundlegenden Zentrenstruktur des Klinikums zugestimmt. Zielsetzung war es, bereits vorhandene Funktionen zu bündeln und mit einer gemeinsamen Verantwortung zu versehen, so dass eine gemeinsame Zielrichtung und Verantwortung der Leitungs- und Steuerungsfunktionen im Zentrum entstehen.
Es wurden folgende Zentren gebildet:
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Zentrum für Innere Medizin
·
Neurozentrum
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Zentren für Operative Medizin I und II
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Kopfzentrum
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Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin – Olgahospital
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Zentrum für Dermatologie
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Zentrum für seelische Gesundheit
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Zentrum für Radiologie
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Zentrum für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin sowie
·
Zentrum für Klinische Pathologie, Pharmazie und Hygiene
Die Grundsätze zur Führung, Planung und Steuerung der Zentren wurden in der Sitzung des Krankenhausausschusses vom 27.11.2007 (GRDrs 1288/2007) beschlossen.
Diese auch in anderen Häusern der Maximalversorgung etablierte Organisation hat sich als tragfähig erwiesen, erfordert aber einige Anpassungen.
Die im Krankenhausausschuss am 17.03.2017 vorgestellten Ergebnisse der Unternehmensberatung Ernst & Young und die am 07.07.2017 durch die Geschäftsführung vorgenommene Bewertung haben Verbesserungspotenzial durch Abbau von Redundanzen und Ausbau der interdisziplinären Kooperationen aufgezeigt.
Die überarbeitete Zentrenstruktur ist Bestandteil des im Krankenhausausschuss am 16.11.2018 vorgestellten Medizinkonzeptes und gliedert sich wie folgt:
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Zentrum für Kinder-, Jugend und Frauenmedizin
·
Zentrum für Operative Medizin
·
Zentrum für Innere Medizin
·
Zentrum für Diagnostik
·
Kopf- und Neurozentrum
·
Zentrum für Seelische Gesundheit
Die wesentlichen Veränderungen sind:
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Zusammenfassung des Neurozentrums und des Kopfzentrums
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Zusammenfassung der internistischen Fächer
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Zusammenfassung der diagnostischen Fächer
·
Zusammenfassung der chirurgischen Fächer mit der Anästhesie
Standortübergreifend soll die Zusammenarbeit in Departements für Anästhesiologie und operativer Intensivmedizin sowie Gastroenterologie erfolgen.
Die hier vorgelegte Zentrenstruktur wurde ausführlich mit wesentlichen Gremien und Beteiligten innerhalb des Klinikums erörtert und abgestimmt und zwar mit
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Sprechern der Chefärzte,
·
pflegerischen Zentrumsleitungen,
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ökonomischen Zentrumsleitungen,
·
in Chefarztkonferenzen,
·
in Zentrumskonferenzen,
und schließlich von der Krankenhausleitung bestätigt.
Finanzielle Auswirkungen
Vorteile durch erhöhte Attraktivität der Zentren, ablauforganisatorische Verbesserungen und Synergien.
Michael Föll
Erster Bürgermeister
Anlagen
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Anlagen
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