Landeshauptstadt Stuttgart
Referat Jugend und Bildung
Gz: JB
GRDrs 684/2019
Stuttgart,
07/08/2019


Aktuelle Entwicklungen und Bedarfe der Mobilen Jugendarbeit



Mitteilungsvorlage zum Haushaltsplan 2020/2021


Vorlage anzurSitzungsartSitzungstermin
JugendhilfeausschussKenntnisnahmeöffentlich22.07.2019

Bericht:

Die Verwaltung berichtet mit dieser Vorlage über aktuelle Entwicklungen und Bedarfe der Mobilen Jugendarbeit. Anlass ist ein Antrag des Caritasverbands für Stuttgart e.V. (CVS) und der Evang. Gesellschaft Stuttgart e.V. (eva) zum Doppelhaushalt 2020/21. In diesem beantragen die Träger die

1) Sicherung der Mobilen Jugendarbeit durch
1.1 die Förderung der Mietnebenkosten aller Standorte
1.2 die Regelförderung des Konzepts „Mobile Kindersozialarbeit“ in zwei Stadtteilen

2) Projektfinanzierung für die Jahre 2020 bis 2023
2.1 der Mobilen Jugendarbeit am Standort Europaviertel (Projektverlängerung)
2.2 der Mobilen Jugendarbeit am neuen Standort Stuttgart-Vaihingen (neues Projekt)

Im Jahr 2020 wird die Mobile Jugendarbeit Stuttgart als erste Einrichtung ihrer Art im Land seit 50 Jahren bestehen. Die gemeinsame Verantwortung für die Hilfseinrichtung tragen seither der CVS, die eva sowie evangelische und katholische Kirche. Im Doppelhaushalt 2018/19 wurde in einem ersten Schritt die Förderung der strukturellen Kosten wie Leitungsanteile und Mietkosten an den 17 Standorten beschlossen. Die Gesamtförderung beläuft sich derzeit auf rund 2,76 Mio. Euro jährlich. Darin sind 60.000 Euro als Projektförderung für das Projekt „Mobile Jugendarbeit im Europaviertel“ enthalten, die bis Ende 2019 befristet sind.

Ausgangslage
Das Handlungsfeld Mobile Jugendarbeit hat das grundsätzliche Ziel, die Lebenssituation und Lebensbedingungen von Kindern und Jugendlichen zu verbessern. Jährlich kümmern sich die Mitarbeitenden der Mobilen Jugendarbeit erfolgreich an insgesamt 17 Standorten um rund 3.000 benachteiligte und gefährdete junge Menschen in Stuttgart, die durch vielfältige Probleme (z.B. Straffälligkeit, Drogen- und Alkoholmissbrauch, Arbeitslosigkeit) in Schwierigkeiten geraten sind. Die Zielgruppe der Mobilen Jugendarbeit zeigt zum großen Teil abweichendes und teilweise straffälliges Verhalten. Zur täglichen Arbeit der Fachkräfte gehört es diese Verhaltensweisen mit den jungen Menschen zu thematisieren, zu problematisieren und sich mit ihnen auseinander zu setzen. Dabei wird in der Einzelhilfe - bei Zustimmung der jungen Menschen - und auf struktureller Ebene mit allen wichtigen Institutionen kooperiert (z.B. Beratungszentrum, Jugendhilfe im Strafverfahren, Jugendgericht).
Der aufsuchende Hilfeansatz leistet einen wichtigen Beitrag zum sozialen Frieden,
erfordert aber auch eine stetige Anpassung der Konzeption an aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen und neue Zielgruppen. So mussten in den vergangenen Jahren bei der Angebotsentwicklung verstärkt die Bedarfe von Kindern und von jungen Geflüchteten
berücksichtigt werden. Ferner ist immer wieder in neuen Quartieren der Einsatz der Fachkräfte gefragt.


Da die Anpassung an diese Entwicklungen mit einem steigenden Mitteleinsatz einhergeht, benötigen die Träger für die folgenden Punkte zusätzliche finanzielle Unterstützung.

1. Sicherung des bestehenden Angebots

1.1 Förderung der Mietnebenkosten aller Standorte
Um die Angebote der Mobilen Jugendarbeit dauerhaft sichern zu können, beantragen die Träger für den Doppelhaushalt 2020/21 neben der bereits beschlossenen Förderung der strukturellen Kosten für Kaltmieten und Leitungsanteile auch die Förderung der anfallenden Mietnebenkosten für die 17 Standorte.

Für diese Kosten gab es bislang keine gesonderte Förderung, weshalb sie zukünftig mit einer Förderquote von 90 % bezuschusst werden sollen.

Angebot
Finanzbedarf in Euro
2020
2021 ff.
Förderung der Mietnebenkosten mit 90 % der tatsächlich anfallenden
Kosten
an den 17 bestehenden Standorten der Mobilen Jugendarbeit
146.100
146.100
Förderung der Mietnebenkosten mit 90 % der tatsächlich anfallenden
Kosten
am neuen Standort in Stuttgart-Vaihingen (siehe 2.2)
4.320
4.320
Summe
150.420
150.420


1.2 Regelförderung des Konzepts „Mobile Kindersozialarbeit“ in zwei Stadtteilen
In den vergangenen Jahren hat sich die traditionelle Zielgruppe der Mobilen Jugendarbeit um Kinder zwischen 8 und 13 Jahren erweitert. Sie fallen besonders in Gruppen durch altersinadäquates Verhalten auf, das geprägt ist von Schulverweigerung, Sachbeschädigung, Schlägereien, Rauchen, Alkoholkonsum etc.. Ihnen gemein sind eine prekäre
Lebenslage und eine soziale Herkunft, die nur geringe Perspektiven verspricht.


Die Träger unterstützen die betroffenen Kinder seit dem Jahr 2012 in zwei Stadtteilen in Stuttgart: Freiberg/Mönchfeld und Weilimdorf. Der aufsuchende Arbeitsansatz, der hier zum Tragen kommt, ist jener der Mobilen Kindersozialarbeit. Diese unterscheidet sich vom Ansatz der Mobilen Jugendarbeit, indem sie bei der Angebotsentwicklung kinderspezifische Bedürfnisse aufgreift und andere Kompetenzen von den Fachkräften abverlangt – wie etwa in der niederschwelligen Elternarbeit sowie in der Prävention und frühzeitigen
Erkennung von Kindeswohlgefährdung. Im Gemeinwesen vernetzen sich die Fachkräfte mit allen für die dort lebenden Kinder wichtigen Einrichtungen und kooperieren sowohl fallbezogen als auch mit Blick auf die Entwicklungen im Stadtteil mit den jeweiligen Beratungszentren des Jugendamts. Projektziel ist zu verhindern, dass Kinder bereits in jungen Jahren auf gewalttätige und zum Teil rechtswidrige Verhaltensweisen wie z.B. Ladendiebstahl, Sachbeschädigung, gewaltsame Konfliktlösungsstrategien, Tierquälerei zurückgreifen. Außerdem soll ihnen eine positive Bildungskarriere und ein Leben außerhalb von Armut und Straffälligkeit ermöglicht werden.


Die Mobile Kindersozialarbeit wurde bisher über Projektmittel der Landesarbeitsgemein-schaften Mobile Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit Baden-Württemberg e.V. sowie aus zweckgebundenen Spenden des CVS und der eva finanziert. Um das Angebot langfristig zu sichern, braucht es dauerhaft zusätzliche Ressourcen von einer 0,5-Fachkraftstelle für die Mobile Kindersozialarbeit für jeden der beiden Stadtteile.

Angebot
Finanzbedarf in Euro
2020
2021 ff.
Förderung von zwei 0,5-Fachkraftstellen für die Mobile Kindersozial-
arbeit in Freiberg/Mönchfeld und Weilimdorf
67.700
68.900


2. Projektfinanzierung für die Jahre 2020 bis 2023

2.1 Verlängerung der Projektfinanzierung Mobile Jugendarbeit im Europaviertel
Das Projekt „Mobile Jugendarbeit im Europaviertel“ läuft seit dem Jahr 2018 rund um den Mailänder Platz mit dem Einkaufszentrum Milaneo und der Stadtbibliothek Stuttgart. Es nimmt sich schwerpunktmäßig Jugendlichen aus unterschiedlichen Stuttgarter Stadtteilen sowie jungen männlichen Geflüchteten an, die durch delinquentes Verhalten (z.B. Körperverletzungen, Diebstahl, Drogenkonsum) auf sich aufmerksam machen. Diese hatten in der Vergangenheit zu massiven Beschwerden und Verunsicherung seitens Passant*innen, Mitarbeiter*innen der Stadtbibliothek und den Gewerbetreibenden vor Ort geführt.

Durch das enge Zusammenwirken von Jugendhilfe und Stadtbibliothek konnten passgenaue Angebote für bildungsferne Jugendliche entwickelt werden, die den Betroffenen die Teilhabe an Bildung und Kultur ermöglichen. Ferner findet durch die verstärkte Vernetzung im Rahmen einer eigens für das Projekt gegründeten Steuerungsgruppe eine gelingende Weitervermittlung der jungen Menschen an Angebote der Berufsorientierung sowie eine Begleitung zu anderen Institutionen (z.B. Beratungszentrum, Jugendhilfe im Strafverfahren, Jobcenter) statt. Neben der Mobilen Jugendarbeit, der Stadtbibliothek und dem Einkaufszentrum Milaneo haben sich in diesem Gremium bisher auch das Jugendamt Stuttgart, die Sparkassenakademie, die Kommunale Kriminalprävention und Polizei, das Kulturamt, das Diakonische Werk, die SWSG sowie verschiedene Stiftungen engagiert.

Das Projekt wurde von Beginn an vom Institut für angewandte Sozialwissenschaften der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) wissenschaftlich begleitet. Der nachfolgend angeführte Auszug aus dem Zwischenbericht im Januar 2019, der in vollständiger Version der Anlage 1 zu entnehmen ist, macht die positive Wirkung des Projektes auf die Zielgruppe sowie die bisherigen Erfolge deutlich:

„(…) scheint die Tätigkeit der Streetworker*innen zu einer Befriedung der Konflikte im Stadtteil und einer Reduktion bestimmter Formen straffälligen oder zumindest regelverletzenden Verhaltens beigetragen zu haben.“

„Die Potenziale zur Verbesserung des Zugangs zu den Angeboten der Stadtbibliothek können ferner für den Aufbau von Beratungs- und Informationsangeboten im Bereich Berufsorientierung und Ausbildungsplatzsuche genutzt werden.“

Um eine geeignete Struktur und Präsenz der Mobilen Jugendarbeit im Rahmen eines
integrierten Ansatzes im Europaviertel entwickeln zu können, wird von allen Akteur*innen und
Stakeholdern eine Verlängerung des Projektes „Mobile Jugendarbeit im Europaviertel“ um vier Jahre empfohlen – insbesondere vor dem Hintergrund, dass der Stadtteil weiter wachsen wird und neue Wohngebiete entstehen werden, die möglicherweise auch mit einem Bedarf nach den Angeboten der Mobilen Jugendarbeit einhergehen werden.

Da die bisherigen Förder- und Spendenmittel lediglich bis zum Jahresende 2019 laufen und danach die als Anschubfinanzierung gedachte Unterstützung endet, bedarf es für den genannten Zeitraum einer Finanzierung von 2,5 Fachkraftstellen. Damit sollen zudem die Vorbereitungen für ein mögliches Regelangebot getroffen werden. Um eine fundierte Evaluation der Ergebnisse sowie Auswertungen zu sichern, soll das Projekt weiterhin durch eine wissenschaftliche Begleitung unterstützt werden.

Angebot (befristet auf 4 Jahre)
Finanzbedarf in Euro
2020
2021 ff.
Förderung von 2,5 Fachkraftstellen für das Projekt „Mobile Jugendarbeit im Europaviertel“
181.400
184.600
Mittel für die wissenschaftliche Begleitung und Evaluation des Projektes
6.250
6.250
Summe
187.650
190.850

Parallel hierzu beantragt die Stadtbibliothek Stuttgart als wichtige Kooperationspartnerin im Projekt – für den Doppelhaushalt 2020/21 eine an das Projekt angedockte jugend-bibliothekarische Stelle. Diese wurde im Jahr 2018 vom Kulturamt eigens für das Projekt „Mobile Jugendarbeit im Europaviertel“ eingerichtet und ist originärer Bestandteil des
multiprofessionellen Teams. Eine Stellungnahme des Kulturamtes ist der Anlage 2 zu entnehmen. In diesem Zusammenhang wird auf die Stellenplananträge Nr. 9 und 10 des Kulturamtes verwiesen.






2.2 Projektfinanzierung der Mobilen Jugendarbeit am neuen Standort
Stuttgart-Vaihingen


Ausgangslage
In Stuttgart gibt es Stadtbezirke, die zwar Bedarfe nach den Kompetenzen der Mobilen Jugendarbeit aufweisen, bisher aber noch über kein entsprechendes Angebot verfügen. Diese berichten über Jugendliche, die im öffentlichen Raum durch Schlägereien, Sachbeschädigungen Belästigung von Passant*innen und Drogenkonsum auffallen. Die Anfragen und Problemanzeigen erreichen die Träger über Bezirksbeiräte, Polizei und Anwohner*innen. Um dies in den Blick nehmen und darauf zu reagieren zu können, wird eine schrittweise Projektinstallierung der Mobilen Jugendarbeit in den betreffenden Stadtbezirken in den Doppelhaushalten 2020/21, 2022/23 und 2024/25 empfohlen.

Antrag für den Doppelhaushalt 2020/21 für den neuen Standort Stuttgart-Vaihingen
In einem ersten Schritt soll der Stadtbezirk Vaihingen, der seit mehreren Jahren einen hohen Bedarf an Streetwork, Begleitung und Beratung einer größeren Gruppe von z.T. straffällig gewordenen jungen Menschen verzeichnet (nähere Erklärung auf der folgenden Seite), Projektmittel erhalten. Da vor Ort kein etabliertes Team der Mobilen Jugendarbeit existiert, muss aktuell das Team der Mobilen Jugendarbeit Fasanenhof im Bedarfsfall einspringen. Auf Bitte des zuständigen Beratungszentrums des Jugendamtes hin hat die Jugendhilfeplanung den Bedarf nach einem eigenen Standort der Mobilen Jugendarbeit für den Stadtbezirk Vaihingen überprüft. Bedarfsmeldungen und Bitten um Unterstützung für das Vorhaben erreichten die Jugendhilfeplanung von verschiedenen Seiten: So zählten neben dem Beratungszentrum auch die Vaihinger Polizei, der Bezirksbeirat und das Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung sowie insbesondere die Leitung der Pestalozzischule zu den Unterstützer*innen. Besonders die Schulen haben das Team der Mobilen Jugendarbeit Fasanenhof in der Vergangenheit immer wieder um Hilfe und Unterstützung bei konkreten Problemlagen mit jungen Menschen in Vaihingen gebeten.

Das projekthafte Einrichten eines eigenen Standortes für zunächst vier Jahre wird von der Jugendhilfeplanung ausdrücklich befürwortet.

Als Eskalationsorte wurden u.a. der Vaihinger Stadtpark, das Parkhaus in der Schwabengalerie, der Fanny-Leicht-Park, der Rohrer Park, die Haltestelle Vaihingen Viadukt, der Schulcampus sowie der Dürrlewangpark identifiziert. Letzterer fungiert auch immer wieder als Drogenumschlagsplatz. Zudem kommt es regelmäßig zu Schlägereien, Diebstählen, übermäßigem Alkoholkonsum und Vermüllung. Die Gruppen bestehen sowohl aus jungen Volljährigen als auch aus schulabsenten Mädchen und Jungen. Dies wird zukünftig eine fallspezifische und strukturelle Kooperation mit unterschiedlichen Akteuren unter anderem ortsansässigen Schulen, der Jugendhilfe im Strafverfahren und Drogenberatungsstellen erfordern.

Die fachliche Grundlage für die Projektphase erschließt sich aus der engen Zusammenarbeit mit den lokalen Akteuren, die Bedarf angemeldet haben oder mit Problemen durch die betroffenen auffälligen Jugendcliquen konfrontiert sind. So wird eine praxisbegleitende Steuerungsgruppe gebildet, zu der u.a. die Jugendhilfeplanung, die Schulsozialarbeit, die Polizei sowie das Stadtteilbüro der Sozialen Stadt Dürrlewang gehören. Eine Besonderheit des Projektes stellt der Schulterschluss zwischen der Mobilen Jugendarbeit und dem zuständigen Beratungszentrum dar. So können neue mobile und an der Lebenswelt der Jugendlichen orientierte Beratungsangebote erprobt und der Bedarf nach einem dauerhaften Angebot der Mobilen Jugendarbeit im Stadtbezirk Vaihingen geprüft werden.

In der Projektphase ist die Förderung von 2,0 Fachkraftstellen sowie die Förderung der Mietkosten nach der bestehenden Fördersystematik erforderlich. Um eine fundierte Evaluation der Ergebnisse sowie Auswertungen zu sichern, soll die Projektphase zudem durch eine wissenschaftliche Begleitung unterstützt werden.

Angebot (befristet auf 4 Jahre)
Finanzbedarf in Euro
2020
2021 ff.
Förderung von 2,0 Fachkraftstellen für einen Standort der Mobilen
Jugendarbeit in Stuttgart-Vaihingen
117.000
119.300
Förderung der Mietkosten mit 90 % der tatsächlich anfallenden Kosten gemäß der Förderkriterien aus GRDrs 287/2017 und 145/2018
21.600
21.600
Mittel für die wissenschaftliche Begleitung und Evaluation des Projektes
6.250
6.250
Summe
144.850
147.150
Hinweis: Zu diesem Finanzbedarf kommt eine etwaige Förderung der Mietnebenkosten. Die finanziellen Auswirkungen hierfür sind unter Punkt 1.1 dargestellt.

Ausblick
Um dem Bedarf an Mobiler Jugendarbeit in weiteren unversorgten Stadtbezirken gerecht zu werden, sollen bis zu drei weitere Projektstandorte in den darauffolgenden Doppelhaushalten installiert werden. Zur Standortwahl werden als Kriterien u.a. Informationen des Sozialdaten-Atlas, Bedarfsmeldungen der Akteur*innen vor Ort sowie Meldungen der Bezirksbeiräte herangezogen werden. Auf eine ausgewogene Trägerverteilung der Standorte zwischen eva und CVS ist zu achten. Innerhalb der Projektlaufzeit muss jeweils geprüft werden, ob die Bedarfe als vorübergehend oder als dauerhaft klassifiziert werden. Auch aus diesem Grund wird die Installierung einer wissenschaftlichen Begleitung für neue Projektstandorte als sinnvoll erachtet und empfohlen.


Hinweis
Die Dienststelle Förderung freier Träger ist Ansprechpartner für die freien Träger, setzt die getroffenen Gemeinderatsentscheidungen um, bewilligt die Zuschüsse, sorgt für den Mittelfluss und prüft die Verwendung der Zuschüsse. Es wird auf den Stellenplanantrag Nr. 85 des Jugendamts verwiesen.











Finanzielle Auswirkungen


Ergebnishaushalt (zusätzliche Aufwendungen und Erträge):
Maßnahme/Kontengr.
2020
TEUR
2021
TEUR
2022
TEUR
2023
TEUR
2024
TEUR
2025 ff.
TEUR
Mietnebenkosten
150,4
150,4
150,4
150,4
150,4
150,4
Mobile Kindersozialarbeit
67,7
68,9
68,9
68,9
68,9
68,9
Projekt: Europaviertel
187,7
190,9
190,9
190,9
190,9
190,9
Projekt: Vaihingen
144,9
147,2
147,2
147,2
147,2
147,2
Finanzbedarf
550,7
557,4
557,4
557,4
557,4
557,4
(ohne Folgekosten aus Einzelmaßnahmen, Investitionen oder zusätzlichen Stellen – diese bitte gesondert darstellen)
Für diesen Zweck im Haushalt/Finanzplan bisher bereitgestellte Mittel:
Maßnahme/Kontengr.
2020
TEUR
2021
TEUR
2022
TEUR
2023
TEUR
2024
TEUR
2025 ff.
TEUR
51F00009
2.777,7
2.829,6
2.829,6
2.829,6
2.829,6
2.829,6
Mitzeichnung der beteiligten Stellen

Die Referate AKR und WFB haben Kenntnis genommen.
Referat WFB ist hinsichtlich Ziff. 1.2 der Auffassung, dass es nicht zwingend Aufgabe der Landeshauptstadt Stuttgart ist, wegfallende Drittmittel durch eine städtische Förderung zu kompensieren.






Isabel Fezer
Bürgermeisterin



Anlagen:

Anlage 1
Zwischenbericht Projekt Europaviertel - Kurzfassung
Anlage 2
Begründung Amt 41 zur Verlängerung der jugendbibliothekarischen Stelle


<Anlagen>

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Anlage 1_Zwischenbericht Projekt Europaviertel II - Kurzfassung.pdf
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Anlage 2 Begründung Amt 41 zur Verlängerung der jugendbibliothekarischen Stelle.pdf