· Transparenz der Prozesse
· Wissensmanagement
· Wirtschaftlichkeit
· Nachhaltige Optimierung
· Entwicklung von Prozessverständnis bei Mitarbeitern und Führungskräften Es ist das Ziel, einen organisatorischen Rahmen bereitzustellen, in dem GPM und damit die nachhaltige Sicherung der Qualität der Dienstleistungen und der Weitergabe von Wissen stattfinden kann. Den Ämtern und Eigenbetrieben stehen dafür „Bausteine“ in Form von Beratungs- und Unterstützungsleistungen zur Verfügung, mit denen sie ihr eigenes GPM aufbauen können. Seit sieben Jahren wird zentral die Software ADONIS zur Verfügung gestellt, mit der Prozessmodelle erstellt werden können. Seit Juli 2013 findet regelmäßig ein GPM-ADONIS-Anwenderkreis statt, in dem Modellierungsstandards und organisatorische Fragen behandelt werden. Seit Oktober 2014 sind das Sozialamt und das Jobcenter ebenfalls Mitglied dieses Arbeitskreises, so dass der Austausch dieser Ämter mit den übrigen gewährleistet ist. Wegen der guten Erfahrungen mit Qualitätsmanagement und Geschäftsprozessmanagement möchte das Haupt- und Personalamt möglichst viele Ämter und Eigenbetriebe bei der Entwicklung eines GPM unterstützen, stößt dabei aber an Kapazitätsgrenzen. Das Beratungs- und Unterstützungsangebot wird gegenwärtig aus dem vorhandenen Personalbestand der Abteilung Organisation und Personalentwicklung des Haupt- und Personalamtes (10-3) im Rahmen der verfügbaren Ressourcen geleistet. Durch Umpriorisierung sind derzeit drei Mitarbeiter/-innen der Abteilung 10-3 mit zusammen ca. 0,80 Stellenanteilen mit der Beratung und Unterstützung der Ämter und der Weiterentwicklung des GPM-Konzeptes beschäftigt. Darüber hinaus wird 10-3 von einem Mitarbeiter der Abteilung Informations- und Kommunikationstechnik (10-4) bei der Administration sowie der organisatorischen und methodischen Betreuung der Modellierungssoftware ADONIS unterstützt. Da diese Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aber in erster Linie laufende Organisationsprojekte bearbeiten, die vom Gemeinderat bzw. der Verwaltungsspitze beauftragt wurden, kann zur Zeit die Beratung weiterer Ämter im Prozessmanagement nicht erfolgen. Sollte die Nachfrage nach Beratung und Unterstützung unverändert bestehen, wird das Haupt- und Personalamt im Rahmen des Haushaltsplanverfahrens personelle Ressourcen im Umfang von bis zu zwei Personalstellen beantragen. Die Verwaltung wird im Jahr 2015 im Reform- und Strukturausschuss einen Bericht zum Thema Geschäftsprozessmanagement vorlegen. Fritz Kuhn zum Seitenanfang