Geplante Einnahmen FMX 2021: Landeszuschüsse (inkl. Sonderzuschuss VR-Event) 715.000 € LHS Stuttgart 100.000 € MFG 35.000 € Einnahmen aus Tickets, Partnereinnahmen etc. 50.000 € Gesamte Einnahmen 900.000 €
Geplante Ausgaben FMX 2021: Personalkosten 560.000 € Technikkosten 210.000 € Aufwendungen Online 90.000 € Fixkosten: (Büromiete, Versicherung, Sonstiges) 40.000 € Gesamte Ausgaben 900.000 € Obwohl wegen des veränderten Formats einzelne Programmpunkte wegfallen werden, benötigt die FMX vom Land Baden-Württemberg und der Stadt Stuttgart für 2021 Zuwendungen in derselben Höhe wie in den Vorjahren. Einerseits ist mit hohen Ausfällen bei Eintrittsgeldern (günstigere Online-Tickets, mehrere Nutzer) und Partnerbeiträgen (kaum sponsorentaugliche Formate) zu rechnen. Andererseits müssen externe Dienstleister eingekauft werden, um die Konferenz online-kompatibel zu machen. Zudem werden bei den geplanten Rahmenbeiträgen und Workshops Moderatoren und Referenten live vor Ort sein. Hierbei sind die verschärften Hygienevorschriften einzuhalten, was ein weiterer Kostentreiber ist. Die Fördereinrichtungen des Landes haben laut Veranstalter die Mittel 2021 bereits in voller Höhe eingeplant. Das Animationsinstitut ist davon überzeugt, mit Hilfe des Online-Formats das schwierige Jahr 2021 bestmöglich überbrücken zu können. Insbesondere soll sichergestellt werden, dass der bei der FMX so zentrale Austausch zwischen den Playern aus der ganzen Welt und den regionalen VFX-Spezialisten nicht abbricht und der Standort Stuttgart als internationales Zentrum für den zukunftsweisenden Visual-Effects-Bereich erhalten bleibt. Festival für Bewegtbildkommunikation spotlight Das spotlight-Festival zeigt die besten und relevantesten Arbeiten der Werbefilmbranche im deutschsprachigen Raum. Kern des Festivals ist der spotlight-Wettbewerb, der neben Cannes Lions, D&AD London, New York Festivals und dem Hamburger ADC-Festival zu den weltweit wichtigsten Kreativwettbewerben zählt. Jedes Frühjahr treffen sich in Stuttgart die Top-Kreativen der führenden Werbeagenturen und Filmproduktionen Deutschlands, um in der spotlight-Jury die besten Werbefilme von Profis und Studierenden zu prämieren. Parallel dazu bewertet eine von der Fachjury unabhängige Publikumsjury die Arbeiten, was den Wettbewerb für die Einreichenden besonders attraktiv macht. Für die Gewinnerarbeiten des spotlight-Wettbewerbs gibt es Punkte im deutschen Kreativranking der Zeitschriften W&V, Handelsblatt und Horizont. Die daraus hervorgehende Kreativliste spielt bei der werbetreibenden Wirtschaft eine bedeutende Rolle für die Vergabe von Aufträgen. Das 24. spotlight-Festival findet im März 2021 zum siebten Mal in Stuttgart statt. Bereits in 2020 musste der Wettbewerb sehr kurzfristig in ein Digitalformat überführt werden. Nun soll ein vorausschauend geplantes Konzept die Durchführung nahezu aller Veranstaltungen unter Coronabedingungen erlauben. Als Kern des Festivals wird der spotlight-Wettbewerb überwiegend online durchgeführt. So ist die Sitzung der Fachjury am 25. März 2021 als Online-Format geplant, könnte aber noch kurzfristig live in Stuttgart stattfinden, falls es zulässig sein würde. Das Publikum wird sich die Wettbewerbsbeiträge ebenfalls online anschauen und bewerten – mit dem Vorteil, dass die Teilnahme an der Abstimmung innerhalb eines größeren Zeitraums und kostenlos möglich sein wird. Das spotlight Forum findet am 26. März 2021 via YouTube statt: Fünf renommierte Referent*innen zeigen dem Fachpublikum individuelle Einblicke in ihre Art zu arbeiten und stellen Cases aus den Bereichen Werbung, Filmproduktion, Animation und Digital vor. Bei spotlight Durchblick werden Schüler*innen Grundlagen und Kenntnisse zur Beurteilung moderner Bewegtbildkommunikation online vermittelt. Im Anschluss schauen sie sich die Wettbewerbsrolle mit den besten Arbeiten des vergangenen Jahres an und küren ihre Lieblingsfilme. Dabei stehen hochkarätige Werbeentscheider*innen und Filmproduzenten den Schüler*innen Rede und Antwort – wenn 2021 nicht live, dann ebenfalls im Online-Format. Der Höhepunkt des Festivals ist die spotlight Award Show, bei der die Wettbewerbs-Gewinner*innen bekannt gegeben werden. 2021 soll dies im Rahmen einer den Festivalstandort Stuttgart facettenreich präsentierenden Online-Award-Show erfolgen. Überdies ist der Veranstalter von spotlight aktuell in Gesprächen mit der ProSiebenSat.1 Media SE, die den Studentenwettbewerb des Festivals seit Jahren als Partner unterstützt. Eventuell wird es die Möglichkeit geben, die Student*innen-Awards 2021 auf einer Plattform der Seven.One-Senderfamilie zu präsentieren. Dies wäre auch für den Kreativ- und Filmstandort Stuttgart ein wertvoller Aufmerksamkeitszuwachs in der öffentlichen Wahrnehmung. Geplante Einnahmen spotlight 2021: Landeszuschüsse 100 T€ Zuschuss Stadt Stuttgart 100 T€ Teilnahmegebühren für den Wettbewerb 22 T€ Sponsoring 52 T€ Eigenmittel 28 T€
Einnahmen gesamt 302 T€ Geplante Ausgaben spotlight 2021: Personalkosten 177 T€ Sach- und Veranstaltungskosten 89 T€ Reise- und Aufenthaltskosten 8 T€ Werbung und Öffentlichkeitsarbeit 23 T€ Verwaltungskosten 5 T€
Ausgaben gesamt 302 T€ Im Jahr 2020 hatte das spotlight-Festival Kosten in Höhe von rund 295 T€. Allerdings fiel die Award Show aus, da der Wettbewerb innerhalb von einer Woche ins Digitalformat verlegt werden musste. In 2021 soll die Preisverleihung online stattfinden. Deshalb ist das Budget 2021 höher und realistisch geplant. Auch für spotlight haben die Landesfördereinrichtungen laut Veranstalter die Mittel 2021 in voller Höhe eingeplant. Finanzielle Auswirkungen Die Mittel sind im Haushaltsplan 2020/21 eingestellt. Der Aufwand wird im Teilergebnishaushalt 810 - Bürgermeisteramt, Amtsbereich 8107020 - Wirtschaftsförderung, Kontengruppe 43100 - Zuweisungen und Zuschüsse für laufende Zwecke, gedeckt. Beteiligte Stellen Referat WFB Fritz Kuhn Anlagen <Anlagen> zum Seitenanfang