Protokoll:
Ausschuss für Umwelt und Technik
des Gemeinderats der Landeshauptstadt Stuttgart
Niederschrift Nr.
TOP:
585
1
Verhandlung
Drucksache:
GZ:
Sitzungstermin:
18.12.2018
Sitzungsart:
öffentlich
Vorsitz:
OB Kuhn
Berichterstattung:
Herr Prof. Dr.-Ing. Dr. h. c. Durth (Mitglied des IBA-Expertenrats des Bundes), Herr Hofer (Intendant der IBA 2027 in Stuttgart), Frau Kaiser (ASS)
Protokollführung:
Frau Faßnacht
fr
Betreff:
IBA StadtRegion Stuttgart 2027 - "Internationale Bauausstellungen - Geschichte und Zukunft", mündlicher Bericht von Herrn Prof. Durth, und Bericht zur IBA 2027 durch den Intendanten Andreas Hofer
- mündliche Berichte -
Die zu diesem Tagesordnungspunkt gezeigten Präsentationen sind dem Protokoll als Dateianhang hinterlegt. Aus Datenschutzgründen werden sie nicht im Internet veröffentlicht. Dem Originalprotokoll und dem Protokollexemplar für die Hauptaktei sind sie in Papierform angehängt. Die Präsentation von Herrn Prof. Durth ist urheberrechtlich geschützt und kann daher nicht angehängt werden. Sein Vortrag ist im leicht überarbeiteten Wortlaut hinterlegt.
Gleichzeitig aufgerufen und verhandelt wird der heutige Tagesordnungspunkt 2 - IBA-Potenziale der Stadt Stuttgart - mündlicher Bericht von Frau Kaiser (ASS), (öffentlich, NNr. 576). Der Beratungsverlauf ist nachstehend wiedergegeben.
OB
Kuhn
begrüßt die Anwesenden sehr herzlich zur heutigen Sitzung des Umwelt- und Technikausschusses und schlägt vor, die TOPs 1 und 2 zusammen aufzurufen, zunächst die jeweiligen Berichte zu hören und anschließend in die Diskussion einzusteigen. Dagegen erheben sich keine Einwendungen. Somit übergibt der Vorsitzende das Wort an Herrn Prof. Werner
Durth,
Mitglied des IBA-Expertenrats des Bundes. Seine Ausführungen sind im leicht überarbeiteten Wortlaut dem Protokoll als Dateianhang hinterlegt.
Im Namen aller Anwesenden dankt OB
Kuhn
für den kompakten Vortrag, der gezeigt habe, in welcher Tradition man steht, welche Möglichkeiten es gibt und welche Bedeutung und internationale Wahrnehmung für die IBA 2027 in Stuttgart vorhanden sein wird.
Herr
Hofer
(Intendant) erläutert anschließend mithilfe einer Präsentation den aktuellen Stand der IBA 2027 StadtRegion Stuttgart. Er geht dabei weniger auf die Inhalte der Projekte, sondern vielmehr auf den Prozess ein. Gleichwohl unterstreicht er, der Weißenhof sei die Referenz und die Herausforderung, an der man sich messen lassen müsse, "vor allem bezüglich der Inhalte der Zukunftsfähigkeit, der Offenheit für Neues, vielleicht auch den Mut, Dinge auszuhalten, die noch nicht Konsens in der Gesellschaft sind". Mit Blick auf Seite 7 der Präsentation (Aspekte der Zukunftsfähigkeit, Qualitätskriterien) merkt er an, es gehe darum, "in großer Offenheit Ideen für die Zukunftsfähigkeit zu suchen und dies in technisch und architektonisch großer Qualität umzusetzen, ohne die Menschen und ihren Lebensraum dabei zu vergessen". Das Team werde ab 2019 vollzählig sein und mit 15 Menschen aus unterschiedlichsten Disziplinen und Kulturen arbeiten. Es gelte, die Chance dieses Projektes zu nutzen, um mit allen gemeinsam über die Zukunft dieses Raums zu diskutieren. Auf diesen großartigen Prozess freue er sich sehr, so Herr Hofer, der gleichzeitig Dank sagt für die Unterstützung.
OB
Kuhn
bedankt sich für diese Ausführungen. Bevor er das Wort an Frau Kaiser (ASS) übergibt, die darstellen werde, welche Projekte die Verwaltung sich als mögliche IBA-Projekte vorstellt, kündigt er an, die Verwaltung werde anhand der Rückmeldungen aus der anschließenden Diskussion eine Beschlussvorlage vorbereiten, die im Januar 2019 eingebracht werden soll, um noch die Kuratoriumssitzung im Februar zu erreichen. Diese Vorlage soll die wichtigsten Projekte beinhalten, müsse jedoch noch nicht vollständig sein.
Anhand einer weiteren Präsentation erläutert Frau
Kaiser
(ASS) anschließend die Projekte, die seitens der Stadtverwaltung in einer ersten Tranche identifiziert wurden, um sie zur weiteren Beurteilung bei der IBA-GmbH einzureichen. Der
Vorsitzende
wiederholt seine Bitte an die Fraktionen um Rückmeldung der Potenziale, die bei der IBA angemeldet werden sollen.
Nach Ansicht von StR
Dr. Vetter
(CDU), "können wir in Stuttgart stolz darauf sein, die Chance zu haben, einem internationalen Publikum Stuttgart 2027 zu zeigen". Es gelte, dabei die 1927 gelegte Benchmark hinsichtlich des Anspruchs "international" zu übertreffen. Man bekomme auch eine Chance, mit 179 Städten und Gemeinden endlich über die eigenen Gemeindegrenzen der Städte und Gemeinden hinauszuschauen und sich diesbezüglich weiterzuentwickeln, Stichwort: "Stuttgart größer denken". Die erste Frage dabei müsste nicht lauten "Was kostet es?" sondern "Was bringt es uns Menschen in der Region, in der Stadt?" Auch aus diesem Grund sei er sehr froh und dankbar darüber, Herrn Hofer als Intendanten der IBA 2027 in Stuttgart zu haben und wolle ihn motivieren, in dieser Qualität weiterzumachen.
Visionär zu sein, bringe Stuttgart voran. Somit sollte man auch Stuttgart 21 als Chance begreifen was das Thema angeht "Wie werden wir in 20 Jahren wohnen, leben und arbeiten?" Er sehe die NeckarCity als eine große Chance, um Defizite aus der Vergangenheit aufzuholen. Frau Kaiser ermutigt er dazu, mutig zu sein und Dinge auszusprechen und auszuhalten, die in der Gesellschaft noch nicht konsensfähig sind. Vielleicht müsse man diesbezüglich auch in der Politik mutig sein, bei gewissen Entscheidungen, die zu treffen sind. Er appelliert an alle, gemeinsam diesen Schritt zu gehen und freut sich auf das, "was vor uns liegt" und darüber, daran als Aufsichtsrat der IBA GmbH aktiv mitarbeiten zu dürfen.
Für StR
Winter
(90/GRÜNE) gehören "unter das Stichwort 'Mut' auch der Mut zur Innovation und der Mut, neu zu denken - nicht nur groß, sondern auch in der Substanz". Auch wenn Fragestellungen sich im Laufe der Jahre geändert haben, so begegnen einem heute wieder Fragestellungen, die ganz aktuell sind, wie die Frage der Dichte, der Urbanität, des sozialen Ausgleichs. Darüber hinaus gebe es heute ganz andere Fragestellungen, wie in Kombination die soziale Frage und die Frage des weltweit ungebrochenen Zuzugs in die Städte und Metropolen. Gleichzeitig habe man das drängende Ziel einer durchgrünten, stadtklimabewussten Stadt. Auch müsse die Frage von Mobilität vollkommen neu gedacht werden.
Den von Herrn Hofer vorgestellten Zeitplan und die nacheinander zu bearbeitenden Themen Wohnen, Stadtklima, Mobilität und öffentlicher Raum betreffend, vertritt er die Ansicht, dies seien die drängenden Themen, auf die Antworten gefunden werden müssen und für die man weiter in die Zukunft hineinschauen muss. Aus seiner Sicht ist die IBA auch die Chance, ein internationales Fachwissen nach Stuttgart zu holen. "Lassen Sie uns den Mut haben, auch diese Leute sprechen zu lassen und uns anregen zu lassen, dafür haben wir eine IBA!" Auch er freue sich sehr darüber, Herrn Hofer als Intendanten zu haben und darüber, wie gemeinsam von Intendanz und Kuratorium die Fragestellungen angegangen werden. Weiter bittet er darum, die von Frau Kaiser gezeigte Präsentation zur Verfügung zu stellen. Besonders begrüßt er die aufgenommenen Querverbindungen, Grünbrücken usw., und dass die Projekte schon sehr konkret sind. Er kündigt an, nach der Weihnachtspause detailliert Stellung zu nehmen und ggf. noch einzelne Dinge einzubringen.
OB
Kuhn
stellt klar, die Verwaltung erwarte nicht, dass bereits heute zu den Vorschlägen der Verwaltung Stellung genommen wird. Er sagt zu, die Unterlagen zur Verfügung zu stellen.
StRin
Kletzin
(SPD) dankt Herrn Prof. Durth für seine Darstellung dessen, was eine Bauausstellung leisten kann. Es sei ein Anstoß für den öffentlichen Diskurs, welcher sich nicht nur auf Stuttgart beschränkt und auf die Region Stuttgart, sondern der national und international zu führen sei. Das von ihm beschriebene Zusammenbringen von Leben und Arbeiten, von Bildung und Kultur sei etwas, das es zu verinnerlichen gelte als die Kernpunkte, um die man sich kümmern muss. Herr Hofer habe sehr gut dargestellt, welche Instrumentarien zur Verfügung stehen, um die Qualität, die es braucht, zu sichern und die Auseinandersetzung um die identifizierten Hauptthemen führen zu können. Dies kann ihres Erachtens gut funktionieren, wenn es gelingt, die Strukturen einigermaßen zu verstetigen. Der Erfolg der IBA lebe auch davon, das, was man dabei anstößt, wachzuhalten, wie z. B. bei der Weißenhof-Siedlung. Bei der von Frau Kaiser präsentierten Auswahl der Projekte seien entsprechende Überlegungen erkennbar.
Sehr wichtig erscheint ihr, dass eine Verstetigung der Strukturen erfolgt. Bestätigt worden sei dies bei der Besichtigung der IBA Hamburg. Sie sieht es als eine Hauptaufgabe des Gemeinderats, diesbezüglich die entsprechenden Weichen zu stellen. Was das Projekt Wagenhallen angeht, so wisse sie nicht, ob man sich einen großen Gefallen tut, wenn in einem Quartier Leben und Arbeiten sowie Bildung und Kultur zusammengebracht werden. Das Interim sei dort schließlich "nur mal so hineingefallen. Sollte man nicht auf das, was dort im Moment entwickelt wird in Richtung Verbindung Wohnen und Arbeiten, stärker den Fokus legen?" Daraus ergebe sich die nächste Frage: "Ist Bildung und Kultur nicht ein bisschen mehr als nur ein Interim? Müssen wir nicht noch andere Projekte identifizieren, die natürlich auch irgendwo in der Region sein könnten?" Ihres Erachtens sind Bildung und Kultur ein wichtiger Bestandteil der IBA, und es gelinge vielleicht auch die Verbindung zu bekommen von Hochkultur und Subkultur unter dem Übertitel "Stadtkultur". Sie freue sich darüber, Aufbruchstimmung zu verspüren, und dankt dafür Herrn Hofer und seinem Team.
Für StR
Ozasek
(SÖS-LINKE-PluS) ist "die Relevanz einer IBA für die Alltagspraxis" die entscheidende Aussage im Vortrag von Herrn Prof. Durth. IBAs habe es immer gegeben an den Übergangsschwellen, wo Reibungsprozesse stattgefunden haben innerhalb der Gesellschaft. Der Kern einer IBA sei eigentlich "präventiver Strukturwandel" und dies müsse sich auch in der IBA StadtRegion Stuttgart 2027 wiederfinden. Man stehe vor dem Übergang von einem fossilen Zeitalter in eine postfossile Ära, sodass man mit diesem Thema arbeiten müsse.
Die Werkbundausstellung 1927, wo die funktional räumlich getrennte autogerechte Stadt entstanden ist, mache das Fundament für die künftige IBA aus. Auch mit dem Thema "Autostadt" muss seines Erachtens stärker gearbeitet werden, und mit dem Übergang in eine nachhaltige Mobilität. Zudem brauche es eine Energiesystemwende, weshalb man die Energieversorgungsflächen entlang des Neckars und die in der Hackstraße vor diesem Hintergrund als Potenzialquartiere sehe. Dem entsprechend beantragen SÖS-LINKE-PluS eine vorbereitende Untersuchung für diese Flächen zu beginnen mit einer städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme, um diese Flächen in städtischen Besitz zu bringen und dort eine IBA auszurichten. Eine IBA mit einer Abhängigkeit von Investoren wolle man dagegen nicht, weil das Gemeinwohl im Zentrum des Interesses stehen müsse und nicht das Interesse eines Investors. Man wolle eine IBA unter städtischer Kontrolle mit den Maßgaben, die Gemeinderat und Stadtverwaltung entwickeln.
Im Zentrum stehen müsse eine neue Architekturmoderne, eine neue Qualität von Stadtplanung unter dem Überbegriff "funktionalräumliche Integration". Es brauche urbane Dichte in produktiven und in klimaneutralen Quartieren. Außerdem entscheidend sei der Übergang von einer Wegwerfökonomie zu einer Lebensweise, in der Wertstoffe zirkulieren (Craddle to Craddle), und somit der Übergang auch von konventionellem Bauen zu einem klimaneutralen Bauen mit nachhaltigen Stoffen und solchen, die zirkulieren können in nachhaltigen Stoffkreisläufen. Ressourcenleichtes Bauen stehe aus Sicht der Fraktionsgemeinschaft außerdem im Zentrum einer solchen IBA. Er kündigt an, die vorgestellten Projektpotenziale intern zu diskutieren unter der Frage der Relevanz.
Als Herausforderung und Vorbild betrachtet StR
Conz
(FDP) die Weißenhof-Siedlung auch im Hinblick auf den Mut, der damals gezeigt wurde, was visionäre Konzepte und Konsensfähigkeit angeht. Einen solchen Mut, der Spießigkeit abschüttelt, brauche es dringend in Stuttgart. Die neue IBA werde in Richtung Städtebau und Infrastruktur gehen, aber auch Gebäude werden eine zentrale Bedeutung haben. Er ist gespannt, was sich diesbezüglich entwickeln wird. Der Fokus 1927 sei klar auf das Thema Wohnen gelegt worden, sodass zu hoffen sei, dass dieses brennendste Thema in Stuttgart in den Konzepten, die entwickelt werden, nicht vernachlässigt wird, sondern vielmehr spannende und mutige Ideen präsentiert werden. Was den Vorschlag Leonhardsviertel betrifft, so halte er es für kein visionäres Konzept, "dieses vermutlich kleinste Rotlichtviertel der deutschen Großstadt zu einem schicken, teuren Hipster-Wohnviertel für grüne Spitzenverdiener" zu machen.
StR
Dr. Schertlen
(STd) weist darauf hin, dass die meisten Vorgänger-IBAs auf Brachflächen oder auf der grünen Wiese sich entwickeln konnten. Stuttgart habe jedoch keine solche Brachfläche und werde vermutlich auch 2027 keine solche haben. Somit müsse die IBA auf anderen Flächen entwickelt werden. Eines der IBA-Themen für Stuttgart soll sein, Verkehr auch in der Region zu denken. Nachdem die S21-Flächen nicht rechtzeitig freigeräumt werden, müsse man sich andere Projekte ausdenken. Enttäuschend habe er empfunden, dass nun einige Projekte, die ohnehin in der Stadt schon anstehen, zu IBA-Projekten gemacht werden, z. B. das Eiermann-Areal oder Zuffenhausen Böckinger Straße. Damit werden Investorenprojekte entwickelt, anstatt Projekte aus der Stadt heraus. Auf einer Skala von 1 bis 10 würde er zum jetzigen Stand der IBA 2027 nur eine 4 geben, so der Stadtrat. Er begrüßt dagegen sehr, die Jugend einzubinden, wie im Vortrag von Herrn Hofer dargestellt. Gleiches gelte für den Ansatz des Nachhaltigen Bauens im Sinne eines dauerhaft tragfähigen Kreislaufs.
StR
Schupeck
(LKR) gibt als großes Problem bei derartigen Ausstellungen zu bedenken, dass die Vorgaben, die man macht - neue Moderne, neue Technologien usw. - zum großen Teil sehr vom Zeitgeist geprägt seien. Gleiches gelte für die laufenden Projekte. Es sei daher sehr schwer, ein Profil durchzusetzen, das es erlaubt, das Wegweisende zu erkennen. "Welchen Tipp haben Sie - und wie machen Sie das selbst -, den der Rat, den wir selbst als Filter einbauen können, damit das wirklich Wegweisende und nicht das Allerlei des Zeitgeistes unter diesen Schirm schlüpft?"
Mit Blick auf die von Prof. Durth vorgenommene Einordnung der IBA in die Geschichte und Zukunft, hält BVin
Kienzle
(Mitte) es für interessant zu sehen, jetzt erneut wieder sich mit ganz ähnlichen, grundsätzlichen Fragen und Überlegungen zu beschäftigen. Seit 2004 bezeichne man das Leonhardsviertel als städtebauliches Heilpflaster. Dem Bezirksbeirat Mitte sei es sehr wichtig, dass dieses kleine Areal in den Gesamtkontext gestellt wird einer größeren Idee. Auch das Züblin-Parkhaus sei einst "für übermorgen" angelegt worden. Ihr gehe es weniger um das Leonhardsviertel als Rotlichtbezirk, sondern um die Separierung der beiden Quartiere, die als Leonhardsvorstadt zusammengehören. Da im Verein Leonhardsvorstadt ganz normale, einfache Leute mitarbeiten, glaube sie nicht, dass das von StR Conz beschriebene Szenario eintreten wird. Sie glaube vielmehr, dort eine gute Basis zu haben, um direkt mit den Menschen vor Ort das Quartier neu zu entwickeln. Sie dankt Herrn Hofer dafür, sich die Areale und die Befindlichkeiten vor Ort sehr genau angeschaut zu haben und dass auch die Kommunikation darauf abgestimmt wurde.
OB
Kuhn
stellt klar, bei allen Projekten wolle er darauf schauen, das Thema Wohnen - im Sinne von durchmischtem Wohnen, für alle Gesellschaftsschichten möglich und erschwinglich - zu einem Stuttgarter Leitthema für diese IBA zu machen. Dafür seien die richtigen Architekturformen und ästhetischen Formen zu entwickeln. Man werde dies im Beschlussvorschlag entsprechend deutlich machen. Mit Blick auf die Redebeiträge appelliert er, den IBA-Prozess für Stuttgart schon als visionäres Projekt zu verstehen, und nicht bereits von Anfang an mit "Alltagsgenörgel" zu überfrachten. Es gehe darum, das Positive, das Visionäre, zu sehen anstatt sofort in Detailstreits zu verfallen.
Mit Blick auf die Potenziale des Leonhardsviertels teilt er die Meinung von BVin Kienzle. Ihm ist wichtig, das Potenzial des Quartiers zwischen Leonhardsviertel und Bohnenviertel im historischen Kontext der Leonhardsvorstadt zu verstehen und aufzugreifen. An StR Dr. Schertlen gewandt merkt er an, es sei noch nicht an der Zeit, Schulnoten zu verteilen. Bezüglich der Kritik von StR Ozasek macht er deutlich, eine Fläche, die strategisch wichtig erscheint für die Stadt, aber in privater Hand ist, könne deswegen nicht aus den Überlegungen ausscheiden. Das Eiermann-Areal sei nun einmal nicht in städtischer Hand. Daher wolle er die Investoren beispielsweise mittels Baurecht und städtebaulichen Verträgen zwingen, daraus ein vorzeigbares IBA-Projekt zu machen. Das gleiche gelte für die EnBW-Gelände. Viele andere Flächen gehören der Stadt, z. B. das S21-Gelände. Dies sei ein Vorteil, was die Strategie angeht. Er gebe nicht auf, die ganze Stadt gestalten zu wollen, und nicht nur den Teil, der im Eigentum der Landeshauptstadt Stuttgart ist. Er freue sich sehr auf den anstehenden Prozess.
Wichtig sei außerdem der Vernetzungsgedanke, zu dem entsprechende Projekte formuliert wurden, die nicht nur das einzelne Gebäude meinen, sondern die Infrastruktur in dem Quartier. Diese Projekte stufe er als besonders schwierig ein, da man in vorhandene Strukturen eingreifen müsse, um sie zu verändern.
StR
Kotz
(CDU) dankt für diese Klarstellung. Seine Fraktion sei der Überzeugung, dass es nicht gut wäre, wenn alle Flächen, die gestaltet werden sollen, der Stadt gehören würden. Wichtig sei ein Mix von beidem, "ein Miteinander, das sicherlich mit Ringen um die Sache zu tun haben" werde. Er legt Herrn Hofer das Thema Bürgerbeteiligung ans Herz, in der Hoffnung, dass es ihm gelingt, dieses Thema weiterzubringen. Wie das Beispiel Rosenstein zeige, sei der große Wurf bei der Bürgerbeteiligung in Bezug auf große Flächen nicht gelungen. Wünschenswert wäre, dass auch dieses Thema ein Schwerpunkt werden könnte. Außerdem relevant erachtet er die Frage an den Intendanten, wie es gelingt, dass die einzureichenden Arbeiten mutiger sind. "Welche Zeichen müssen wir als Stadt, als Jury, aussenden, damit die Architekten wirklich mutig rangehen, damit Quartiere und Gebäude entstehen, wegen der nicht nur Architekten nach Stuttgart pilgern, sondern breite Teile der Gesellschaft insgesamt, um die spannenden und interessanten Ergebnisse einfach ansehen zu wollen?"
StR
Rockenbauch
(SÖS-LINKE-PluS) moniert, für ihn hätten sich die vorgeschlagenen Projekte der Verwaltung "noch nicht richtig visionär dargestellt. Sie wären es vielleicht, wenn sie nicht Selbstverständlichkeiten hinbekommen müssten, wie das Thema Wohnraum für Arm und Reich." Es sei ein Defizit, dass man dieses Thema in Stuttgart bisher nicht lösen konnte. Spannend werde es dann, wenn darüber nachgedacht wird, wie präventiv der Strukturwandel organisiert wird, was ist die ökonomische Basis unseres Wohlstandes, den wir hier haben: "Warum überplanen wir nicht einfach einmal das komplette Daimler-Gelände? Warum nicht die Teststrecke weg?" Diese Visionen könnte er sich vorstellen. Damit wäre man unabhängiger von dem, was die Stadt heute durch Wachstum und aus fossiler Energie betriebener Wirtschaft so reich gemacht hat.
Strategisch relevante Räume könnten anders entwickelt werden, wenn sie in öffentlicher und insbesondere in städtischer Hand sind. Dies habe man in Hamburg bei der Besichtigung erleben können. Dadurch habe man ganz andere Gestaltungsmöglichkeiten, wie sie mit einem privaten Investor nur schwer möglich sind. Für ihn klinge "der Eiermann" noch irgendwie nach einem Einzel- bzw. Normalfall. Daher spreche nichts dagegen, dies als IBA-Projekt einzureichen. Es jedoch von Vornherein als illusionär zu bezeichnen, die EnBW-Flächen anzugehen, beispielsweise mit einer Voruntersuchung Stadtentwicklungsmaßnahme, sei das Gegenteil von mutig.
"Fast schizophren" wäre es, wollte man die Wagenhallen als IBA-Projekt anmelden als Projekt zwischen Hochkultur und Subkultur oder Stadtkultur. Er würde davon abraten, mit einem IBA-Projekt in bestehende Konfliktkonstellationen hineinzugehen. Man könne natürlich mit einer IBA Konflikte bearbeiten, jedoch eine so explizit verfahrene Situation anzupacken mit der Prämisse, dass das Operninterim dort verortet wird, würde einer Bürgerbeteiligung gleichkommen, wo nur Erwartungsmanagement betrieben werden kann, das Ergebnis aber feststeht. Nachholbedarf sieht er in der Frage, wie man mit den eigenen Kapazitäten, die Stadt zu planen, aber auch mit den Bürgerinnen und Bürgern zu verhandeln, umgeht. So könne es nicht sein, die Flächen S-Ost/Neckarufer erst "übermorgen" anzugehen. Dies müsste nicht verschoben werden auf nach 2027, sofern man die Voraussetzungen in der Verwaltung dafür schaffen würde.
OB
Kuhn
stellt klar, er schließe im Privatbesitz befindliche Flächen nicht aus für IBA-Projekte. Er wolle daher nicht darauf verzichten, auch auf dem Eiermann-Areal ein IBA-Projekt möglich zu machen angesichts des Geländes und dem Ergebnis des Wettbewerbs, der dort bereits stattgefunden hat. Er fordert StR Rockenbauch dazu auf, die Dinge richtig wiederzugeben. Im Hinblick auf das C1-Gelände und die Wagenhallen sei es völlig klar, dass die Verwaltung vorschlägt, dieses Gelände in den Fokus der IBA zu nehmen, da es das erste Gelände sei, das frei wird. Was das Interim angeht, so handle es sich nur um einen Vorschlag, der im Verwaltungsrat des Staatstheaters beschlossen worden ist, nicht aber vom Gemeinderat der Stadt Stuttgart, weder was die Kosten noch was die Möglichkeiten angeht. Somit müsse geklärt werden, ob die dort vorhandene Infrastruktur an den Wagenhallen zusammengeht mit Wohnen und dem Interim. Wer eine andere Konzeption für das Interim hat, müsse seine Vorstellungen benennen, um darüber zu diskutieren. Zu sagen, es sei nicht visionär, dass Leute mit unterschiedlichen Einkommen zusammenwohnen, ärgere ihn. Selbstverständlich müsse man das Thema im Rahmen der IBA bearbeiten, es habe etwas mit Bodenpolitik zu tun, mit Eigentumsformen und mit Architektur. Wenn man nachhaltig bauen will, so müsse man die Frage stellen: "Kann man in kleineren Wohnungen besser leben, weil das Umfeld an der Wohnung, Gemeinschaftsräume, relevant sind?" Dies sei sogar hochvisionär, weil es in der Praxis bisher nicht gemacht wurde.
In Bezug auf das Rosensteinprojekt verweist StR
Körner
auf einen Beschluss seiner Fraktion, wonach man sich zur Entwicklung des Quartiers die Bodenfrage dort genau anschaut und der Rat per Beschluss entscheidet, mit welchen Instrumenten man bodenpolitisch dafür sorgen will, damit "Menschen mit mehr Geld und Menschen mit weniger Geld da unterkommen." Die Verwaltung arbeite an diesem Thema, sodass diese Chance bestehe, weil die Stadt diese Flächen gekauft hat und die Gleise abräumt. Ginge es nach SÖS-LINKE-PluS bestünde diese Chance nicht, da die Gleise weiterhin betrieben würden. IBA-Projekte haben immer einen städtebaulichen Anspruch, aber auch einen gesellschaftspolitischen Anspruch. Die SPD stelle sich eine neue bodenpolitische Grundsatzhaltung der Stadt vor.
Das Neckarufer in S-Gaisburg betreffend erkundigt er sich, ob es zutreffend ist, dass die Verwaltung diese Fläche nun ambitionierter entwickeln will. Für ihn bedeute der Vorschlag, diese Fläche anzumelden als Projekt der IBA die klare Absage an die Planungen, dort nur drei Parkhäuser für SWS bzw. Stuttgart Netze zu errichten.
Aus SPD-Sicht fehle jedoch noch die Fläche in der Innenstadt, wo die Oper/Großes Haus saniert, umgebaut und erweitert wird und wofür man einen sehr hohen Betrag investieren werde. Daher erwarte man, dass auch ein städtebaulicher Mehrwert verbunden ist. Für seine Fraktion fokussiere sich dies immer mehr nach den Impulsen des Aufbruch Stuttgart auf den Bereich des Schlossgartens zwischen König-straße und Oper mit der Kulturmeile. Er regt an, daraus ein IBA-Projekt zu machen, gehe es doch um Kultur und Bildung im Herzen der Stadt.
StR
Winter
erinnert an die Aspekte, die zu Anfang der Diskussion genannt wurden und an die im Laufe der Diskussion erfolgte "Wiederholung von Positionen, die im politischen Raum hier öfters diskutiert werden, wo die Themen nochmals auf eine andere Frage gesetzt werden." Er wehre sich dagegen zu sagen, wenn man nicht der Meinung Einzelner ist, dies nichts mehr mit Vision und nichts mehr mit Ideen zu tun hat, und somit Richtungsstreite wiederholt werden. Im Vordergrund müsse stehen, "sich auf den Weg zu machen, den Ratschlag der besten internationalen Kräfte nach Stuttgart holen, und damit zusätzlich zu den eigenen Ideen und Fragestellungen auch miteinander Lösungsansätze zu suchen, aber nicht dadurch, auf dem zu beharren, was man im Rund schon immer sagt, sondern offen zu sein für das, was überraschend sein wird in diesem Prozess, der noch neun Jahre bis 2027 weitergehen wird und wir die besten Experten und interessantesten Leute hier nach Stuttgart holen, um das weiterzuentwickeln, was uns vielleicht mal trennt und was uns auch verbinden kann. Die Verbindung ist, glaube ich, ein zentrales Element, weil viele Dinge, die wir als Fragestellungen haben, werden wir als Stadt alleine gar nicht lösen können. Deswegen bin ich froh, dass wir auch diese Region ganz weit mitdenken und es wirklich eine StadtRegion, eine gemeinschaftliche Sache wird."
Herr
Prof. Durth
geht zunächst ein auf die Fragestellung: Was macht das Neue aus? und insbesondere: Was macht das Neue als wirklich historisch Neues erkennbar irgendwelchen Modeströmungen gegenüber? "Das ganz Wichtige - wie bei der IBA 1927 - ist, dass die gebaute Siedlung als Versuchssiedlung nur ein und der wesentliche Beitrag geblieben ist, weil er dauerhaft war. Daneben gab es einerseits diese irrsinnige Ausstellung damals, Elektrifizierung des Haushaltes. Das war das gleiche Jahr, in welcher Stuttgart überhaupt als Stadt elektrifiziert wurde und dort wurde etwas gezeigt, das bis in den Alltag reinging. Das war die Revolution der Arbeitswelt der Frauen, das darf man gar nicht zu kurz sehen. Das war das historische Denken, was die damals draufhatten.
Und das dritte ganz wichtige Element habe ich überhaupt nicht erwähnt: Das war eine Riesenausstellung, die nannte sich Internationale Baukunst. Und dort wurde in großen Fototafeln mit genauen Beschreibungen vorgestellt, was unter dieser Frage Rationalisierung und Ökonomisierung des Bauens - in Klammern: in der Absicht, so zu bauen, dass eben auch die unteren Schichten mit hoher Wohnqualität versorgt werden, das war damals schon der Kern, das Wohnen für alle -. Die haben nicht rationalisiert, nur, weil sie es schön fanden, elementiert zu bauen, im Gegenteil. Aber dazu neue Technologien zu entwickeln und damals schon als lernende IBA zu sagen, wir schauen in die Länder, die schon weiter sind als wir. In Frankreich war man damals in den Betonkonstruktionen viel weiter als in Deutschland. Deswegen holte man Le Corbusier, dass er ein Beispiel baut, aber man zeigte die Musterbauten in Frankreich. Man zeigte die Stahlskelettbauten in den USA, wo durch die Chicagoer Hochhäuser völlig neue Technologien entwickelt worden waren. Und deswegen, das berühmte Haus von Mies van der Rohe, was da als weißer Kasten steht, das ist ein Stahlskelettbau, der innerhalb von wenigen Tagen zusammengeschraubt worden ist, dann mit Brüstung ausgemauert, und steht jetzt immer noch nobel da wie am ersten Tag. In Wirklichkeit ist das flexible Wohnen darin. Man kann - nur mit den Sanitärzellen fest - sich in diesem Haus bewegen. Das war ein amerikanisches Modell.
Das heißt, den Horizont aufzumachen und zu lernen und zu gucken, was zu bestimmten Fragen bis hin zum Klimawandel, bis hin zu dem Craddle to Craddle passiert. Das ist das Geheimnis einer IBA, auf der Höhe der Zeit zu sein und dabei gleichzeitig über das Hinauszudenken, was gerade nur äußerlich en vogue ist. Das haben die damals geschafft. Und das haben auch die späteren Bauausstellungen geschafft.
Jetzt komme ich zu der Frage, vorhin klang so nebenbei an, der Herr Durth hat nur Beispiele gezeigt, die auf der grünen Wiese entstanden sind. Wer zugehört hat, hat gemerkt, dass ich gesagt habe 1975, also das ist gerade die Halbzeit der Bauausstellungen, wenn wir 1927, 2027 nehmen. Da war es dasselbe. Umschalten, ein epochales Umdenken. Ich nenne das immer den Paradigmenwechsel, weil das keine Modeerscheinung ist, weil es bis ins letzte Detail Folgen hat. Und dieser Paradigmenwechsel begann schon Ende der 1960er-Jahre, ich behaupte einmal mit den Hausbesetzungen, kriegte aber eine ganz eigene Dynamik durch die Studie des Club of Rome. Sie alle erinnern sich, "Grenzen des Wachstums", dort wurde ein Begriff formuliert, nicht nur das kybernetische Denken in Rückkopplung, sondern der Begriff des Recycling, der damals noch völlig neu war, historisch am Anfang einer Epoche, und die klugen Architekten haben begriffen, das können sie eben auch aufs Bauen anwenden. Also die traditionelle Mechanik von Abriss und Neubau wird unterbrochen, man erkennt, dass der Bestand, auch die graue Energie, die durch Abriss entsteht, dass dies alles viel wichtiger ist als neue Flächen zu erschließen. Und die IBA in Berlin hatte genau diesen Ansatz, um gegenüber der ersten IBA, die da stand auf der grünen Wiese - völlig richtig -, Leitbild noch der Gartenstadtbewegung, jetzt zu ersetzen durch die urbane Dichte, Vielfalt auch der Kulturen.
Und jetzt bin ich bei der dritten Frage, nämlich diese funktionsräumliche Trennung wieder aufzuheben, in neuen Zusammenhängen zu denken, Frage Integration von Bildung und Kultur. Das muss hier im Kopf laufen, dass wir funktionsräumlich wieder verflechten, dass wir unter den Bedingungen der Digitalisierung die Arbeit notwendigerweise auch im Wohnen mitdenken müssen, ohne Gefahr zu laufen, dass damit die Privatheit aufgefressen wird und sozusagen die digitale Arbeitserwartung omnipräsent ist. Sondern, dass wir dafür Lebensformen finden, in den Nachbarschaften auch, die es uns erlauben, dezentral zu arbeiten. Vielleicht entspannt sich dann auch das Stadt-Land-Verhältnis und die Zuwanderungsfrage. Kann alles noch kommen. Aber in der Dimension müssen wir denken, nicht nur räumlich, sondern eine mentale Integration zu leisten von Dingen, die wir bisher nur getrennt denken konnten, und zwar sozial getrennt und vor allem auch räumlich getrennt. Und das heißt, einen Mentalitätswandel anzustoßen, der beispielsweise wieder der Schlüssel der IBA Emscher Park war, eben die Industriekultur nicht nur als Dreck, Blut, Schweiß und Tränen zu denken, sondern zu sehen, dass man da ein Erbe hat, welches man zu hervorragenden Kulturbauten machen kann. Christo im Gasometer in Essen, das schönste Museum der Welt in der Kokerei Zollverein, also dieses Umkodieren von vertrauter und neuer Wertbildung zu schaffen auch durch die gemeinsame kreative Anstrengung, wie wir unseren Bestand neu definieren.
Ich glaube, das ist die große Herausforderung hier in einer überaus reichen Region, die es sich wirklich leisten kann, über den Tag hinauszudenken und vielleicht auch zwei, drei Missgriffe dabei zu tun, die genauso wie das immer wieder diskutierte Haus von Le Corbusier mit seinen viel zu engen Räumen dazugehören, weil es auch eine Position war, an der man sich abarbeiten musste. Auch das müssen Sie schaffen.“
Herr
Hofer
dankt für die Aufforderung, mit noch breiteren Beteiligungsformaten der Einbeziehung von Bürgern noch visionärer zu werden, als man es schon ist. "Eigentlich würde man ja das Umgekehrte erwarten. Sobald man mit Leuten zu sprechen beginnt, buchstabiert man aus Angst vor dem Mut zwei, drei Schritte zurück. Und diese Stimmung ist hier umgekehrt worden. Ich glaube, das ist genau das, was eine IBA sein soll, dass sie nämlich Räume öffnet, nicht Räume der Exklusivität, sondern Räume des gemeinsam "Sich-Ermutigens" und somit neue Dinge auszuprobieren. Und ich glaube, das tut dieser Stadt und dieser Region gut und so möchte ich arbeiten. Danke!"
OB
Kuhn
schließt den Tagesordnungspunkt mit dem Hinweis auf die weitere Diskussion im Januar 2019. Abschließend stellt er fest:
Der Ausschuss für Umwelt und Technik hat von den Berichten
Kenntnis
genommen
.
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