Protokoll: Ausschuss für Umwelt und Technik des Gemeinderats der Landeshauptstadt StuttgartNiederschrift Nr.
TOP:
65
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VerhandlungDrucksache:
1003/2016
GZ:
T
Sitzungstermin: 21.02.2017
Sitzungsart: öffentlich
Vorsitz: BM Thürnau
Berichterstattung:-
Protokollführung: Frau Sabbagh fr
Betreff: Hallenbad Untertürkheim, Inselstraße 145
- Sanierung Entwässerung, Grundleitungen
- Ingenieurbeauftragung -
Planung betriebserhaltender Sanierungsarbeiten
Technische Ausrüstung HLS-Planung

Beratungsunterlage ist die Vorlage des Technischen Referats vom 06.02.2017, GRDrs 1003/2016, mit folgendem

Beschlussantrag:

1. Der Vergabe der erforderlichen
2. Das Hochbauamt wird ermächtigt, mit dem Planungsbüro einen Stufenvertrag (Nr. 11096) in der üblichen Form abzuschließen.


Die Beratungsunterlage ist dem Originalprotokoll sowie dem Protokollexemplar für die Hauptaktei beigefügt.


Im Namen seiner Fraktion begrüßt StR Peterhoff (90/GRÜNE) die Maßnahme. Wichtig sei, dass die Schließzeit aufgrund der sehr starken Auslastung des Bades möglichst kurz gehalten werde. Er regt eine detaillierte Abstimmung mit der Bahn an, da das Bad direkt über der Tunnelröhre von Stuttgart 21 liege.

Auf Fragen des Stadtrats führt BM Thürnau aus, die Verwaltung bemühe sich sehr darum, die Reparaturarbeiten innerhalb der Schließzeiten des Bades durchführen zu können. Bei der Dachentwässerung habe das Problem nicht im Dach selbst, sondern in der Ableitung des Regenwassers über den Kanal bestanden. Dies werde aber gelöst. Was die Tunnelröhre anbelange, sei ihm nicht bekannt, in welcher Tiefe sie sich befinde. Aktuell gebe es hier keinerlei Berührungspunkte, er könne aber anbieten, die Überdeckung nachzuprüfen.

Auf Nachfrage von StR Dr. Schertlen (STd) erläutert Herr Holzer (HochbA), die Schwierigkeit liege darin, mit dem Bestand umzugehen. Deshalb liege der Schwerpunkt in der frühen Planungsphase, während man relativ wenig investieren wolle, um das Problem zu lösen. Hier müsse man in der Wasserführung sehr ins Detail gehen, da man nicht nachträglich in den Untergrund eingreifen könne. Dies erkläre die Proportionen der Zahlen. Er betont, dass sich dahinter keine Anomalie verberge.


BM Thürnau regt an, diese Frage bei Bedarf bilateral zu klären und stellt fest:

Der Ausschuss für Umwelt und Technik beschließt einstimmig wie beantragt.

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