Beantwortung zur Anfrage
239/2016

Landeshauptstadt Stuttgart Stuttgart, 09/30/2016
Der Oberbürgermeister
GZ: OB 5024-00



Beantwortung zur Anfrage
Stadträtinnen/Stadträte - Fraktionen
    Ripsam Iris (CDU), Porsch Nicole (CDU), Dr. Nopper Klaus (CDU), Stradinger Fred-Jürgen (CDU)
Datum
    07/22/2016
Betreff
    Hebammen, die Familien auch in der Zeit nach der Geburt begleiten
Anlagen
    Text der Anfragen/ der Anträge
Beantwortung/ Stellungnahme:

Zu der Anfrage wird wie folgt Stellung genommen:

1. Wie groß ist die Nachfrage nach Hebammen in Stuttgart, insbesondere auch nach Familienhebammen in der Nachversorgung bis zu einem Jahr?

2. a) Wie viele Hebammen werden in Baden-Württemberg pro Jahr ausgebildet – wie viele von Ihnen in Stuttgart, und noch wichtiger, wie viele von ihnen werden in Stuttgart tätig? 3. Kann die Attraktivität der Berufsausübung für die Familienhebamme gesteigert werden, indem die Möglichkeit für sie geschaffen wird, vermehrt im Angestelltenverhältnis zu arbeiten? 4. Wie können Krankenhäuser mit Geburtshilfestationen von den hohen Versicherungsprämien entlastet werden, so dass es leichter fällt, Hebammen einzustellen?
5. Welche Möglichkeiten bestehen, insbesondere Familienhebammen bei freien Trägern, die insbesondere im Bereich Kinderschutz aktiv sind, unter Inanspruchnahme von SGB V-Leistungen anzustellen?
6. Da der Kinderschutz eine Aufgabe der öffentlichen Hand ist, fragen wir, inwieweit die Stadt hier unterstützend wirken kann?

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