Protokoll: Ausschuss für Stadtentwicklung und Technik des Gemeinderats der Landeshauptstadt StuttgartNiederschrift Nr.
TOP:
181
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VerhandlungDrucksache:
1257/2019
GZ:
SWU
Sitzungstermin: 17.12.2019
Sitzungsart: öffentlich
Vorsitz: BM Pätzold
Berichterstattung:-
Protokollführung: Frau Faßnacht fr
Betreff: Beauftragung Rahmenplan Rosenstein
- Einbringung -

Beratungsunterlage ist die Vorlage des Referats Städtebau, Wohnen und Umwelt vom 02.12.2019, GRDrs 1257/2019, mit folgendem

Beschlussantrag:

1. Die Verwaltung wird ermächtigt, einen Auftrag zur Rahmenplanung/Masterplanung an das Büro asp Architekten mit einem Gesamtvolumen von 649.755 EUR/netto zu vergeben.

2. Die Verwaltung wird ermächtigt, bei Bedarf Aufträge über optionale Leistungen entsprechend des Angebots des Büros asp Architekten an selbiges zu vergeben.


Die Beratungsunterlage ist dem Originalprotokoll sowie dem Protokollexemplar für die Hauptaktei beigefügt.


Die Frage von StR Rockenbauch (FrAKTION LINKE SÖS PIRATEN Tierschutzpartei) zielt auf die Intensität der vorgesehenen Bürgerbeteiligung. "Welche Bürgerbeteiligung? Wie sehen die Prozesse aus? Gibt es Räume, wo vor Ort auf dem Gelände ein Austausch stattfindet?"

StRin Schiener (90/GRÜNE) erkundigt sich, ob die in der Vorlage erwähnten vier Vertiefungsbereiche bereits feststehen bzw. nach welchen Kriterien diese ausgewählt werden. Außerdem fragt sie, ob die vor kurzem ausgewählte "Wortbildmarke" für das Rosensteingelände bereits einfließen kann.

BM Pätzold führt aus, verwaltungsseitig halte man es für wichtig, für die Bearbeitung des Rahmenplans einen Vorschlag des Büros asp - welches selber ein großes Interesse an diesem Thema hatte - zu bekommen. Er bietet an, den Vorschlag des Büros asp Architekten zum Thema Beteiligung im Ausschuss darzustellen. Darüber hinaus gebe es seitens der Stadt das Gläserne Büro im Nordbahnhofviertel. Die Wortbildmarke werde grundsätzlich, wenn man soweit ist, in der Kommunikation eingesetzt. Zunächst kümmere man sich um den Inhalt, dann um die Verpackung.

Frau zur Brügge (ASW) ergänzt, als Vertiefungsbereiche wurden zunächst die Bereiche mit erhaltenswerten Bauwerken vorgesehen. Diese sind im Bereich des A3-Geländes, im Bereich der Haltestelle Mittnachtstraße, im Bereich des Lokschuppens sowie im Bereich des Überwerfungsbauwerks. Es gebe außerdem die Option, weitere Schwerpunkte mit dem Büro abzustimmen, z. B. Thema Freiraum.



BM Pätzold stellt anschließend fest:

Die GRDrs 1257/2019 ist eingebracht.

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