Protokoll:
Ausschuss für Wirtschaft und Wohnen
des Gemeinderats der Landeshauptstadt Stuttgart
Niederschrift Nr.
TOP:
83
5
Verhandlung
Drucksache:
553/2018
GZ:
8013-07.05
Sitzungstermin:
13.07.2018
Sitzungsart:
öffentlich
Vorsitz:
EBM Föll
Berichterstattung:
Herr Kromer (LMS)
Protokollführung:
Frau Sabbagh
de
Betreff:
Landesmesse Stuttgart GmbH
Jahresabschluss 2017
Beratungsunterlage ist die Vorlage des Referats Wirtschaft, Finanzen und Beteiligungen vom 11.06.2018, GRDrs 553/2018, mit folgendem
Beschlussantrag:
Der Vertreter der Landeshauptstadt in der Gesellschafterversammlung der Landesmesse Stuttgart GmbH wird beauftragt:
1. den Jahresabschluss zum 31.12.2017 und den Lagebericht in der vorgelegten Form festzustellen.
2. die Geschäftsführung und den Aufsichtsrat für das Geschäftsjahr 2017 zu entlasten.
3. den Bilanzgewinn in Höhe von 8.179.930,12 EUR auf neue Rechnung vorzutragen.
4. als Abschlussprüfer für den Einzel- und Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2018 Ebner Stolz GmbH & Co. KG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft, Stuttgart zu bestellen.
Die Beratungsunterlage ist dem Originalprotokoll sowie dem Protokollexemplar für die Hauptaktei beigefügt.
Zunächst informiert Herr
Kromer
kurz über die wesentlichen Inhalte des Jahresabschlusses im Sinne der Vorlage.
Er ergänzt zum laufenden, noch von der sehr guten Wirtschaftslage beeinflussten Jahr, hier erwarte er einen Jahresumsatz von ca. 175 Mio. € und ein Ergebnis vor Pacht von 30 - 34 Mio. €.
StRin
Deparnay-Grunenberg
(90/GRÜNE) sowie die StRe
Rudolf
(CDU),
Pfeifer
(SPD),
Urbat
(SÖS-LINKE-PluS),
Zaiß
(FW) und
Klingler
(BZS23) danken für den Bericht und loben das gute Ergebnis.
Für die guten Wünsche bedankt sich seinerseits Herr
Kromer
. Er bestätigt, dass sich die Landesmesse im Hinblick auf die doppeljährigen Schwankungen auf einem guten Weg befinde. Allerdings werde bei dem 6-Jahres-Zyklus wahrscheinlich 2019 nicht ganz so brillant ausfallen. Auf Nachfrage aus dem Ausschuss führt er aus, dass man sich intensiv mit Infrastrukturmaßnahmen, unter anderem Parkplätzen, befasse. Es fehlten rund 1.500 - 1.600 Stellplätze. Die außerplanmäßige Abschreibung von 424.000 € gehe in erster Linie auf die Markenrechtsabschreibungen in Folge der Beendigung des Projekts der LMS in den USA zurück.
EBM
Föll
stellt abschließend fest:
Der Ausschuss für Wirtschaft und Wohnen
beschließt
einstimmig
wie beantragt.
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