Protokoll:
Ausschuss für Stadtentwicklung und Technik
des Gemeinderats der Landeshauptstadt Stuttgart
Niederschrift Nr.
TOP:
378
10
Verhandlung
Drucksache:
106/2021
GZ:
SWU, SOS
Sitzungstermin:
16.11.2021
Sitzungsart:
öffentlich
Vorsitz:
BM Pätzold
Berichterstattung:
Protokollführung:
Frau Schmidt
fr
Betreff:
Stuttgarter Masterplan für urbane Bewegungsräume Planungen und erste Umsetzungen
Vorgang: Ausschuss für Stadtentwicklung und Technik vom 29.06.2021, öffentl., Nr. 197
Ergebnis: Einbringung
Jugendhilfeausschuss vom 18.10.2021, öffentlich, Nr. 123
Ergebnis: einmütige Zustimmung
Beratungsunterlage ist die gemeinsame Vorlage des Referats Sicherheit, Ordnung und Sport und des Referats Städtebau, Wohnen und Umwelt vom 18.06.2021, GRDrs 106/2021, mit folgendem
Beschlussantrag:
1. Vom "Masterplan für urbane Bewegungsräume" wird Kenntnis genommen.
2. Mit dem Masterplan wird eine strategische und konzeptionelle Grundlage für urbane Bewegungsräume geschaffen. Diese sind bei künftigen städtebaulichen Projekten und Umgestaltungen im öffentlichen Raum grundsätzlich zu berücksichtigen.
3. Über den Stand der Umsetzung ist alle zwei Jahre rechtzeitig vor den Haushaltsplanberatungen zu berichten.
StRin
Schiener
(90/GRÜNE) begrüßt die Vorlage. Sie bittet darum, den Fokus auf Räume für Mädchen im Alter von 12 bis 17 Jahren zu legen. Ihr sei zu Ohren gekommen, dass der Skaterpark am Römerkastell sehr gut von Mädchen angenommen werde. In diesem Zusammenhang wolle sie wissen, warum gerade diese Örtlichkeit besonders gut akzeptiert werde. Vermutlich liege dies nicht an der Sportart selbst, sondern am geschützten Raum.
Die Beteiligung des Bezirksbeirates thematisiert StR
Dr. Vetter
(CDU) und bittet um einen kurzen Bericht zur Stimmungslage in den Bezirken. Außerdem möchte er wissen, ob in der Detailplanung die Bezirksbeiräte nochmals eingebunden werden und wie die konkrete Umsetzung aussieht.
Frau
Kastner
(ASW) erklärt, die Angebote für Mädchen und junge Frauen würden forciert. Sie sagt zu, weitere Informationen zum Skaterpark am Römerkastell einzuholen. Der Bezirksbeirat Münster sei mit den vorgestellten Potenzialstandorten nicht hundertprozentig einverstanden gewesen. Die Rückmeldungen aus den Bezirksbeiräten würden im kommenden Jahr im Auskunftssystem Geoline eingepflegt. BM
Pätzold
ergänzt, es erfolge alle zwei Jahre ein Bericht, wie die Umsetzung voranschreite.
Der
Vorsitzende
stellt fest:
Der Ausschuss für Stadtentwicklung und Technik
beschließt
einstimmig
wie
beantragt
.
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