Protokoll: Ausschuss für Stadtentwicklung und Technik des Gemeinderats der Landeshauptstadt StuttgartNiederschrift Nr.
TOP:
163
18
VerhandlungDrucksache:
997/2019
GZ:
SWU
Sitzungstermin: 03.12.2019
Sitzungsart: öffentlich
Vorsitz: BM Pätzold
Berichterstattung:Frau Weiskopf (ASW)
Protokollführung: Frau Faßnacht
Betreff: Gutachterverfahren für ein städtebaulich-architektoni-
sches Bebauungskonzept, Stuttgart-Bad Cannstatt,
Q 20 GmbH & Co. KG, NeckarPark, BPlan Reichenbachstraße (Ca 283/1)

Vorgang: Ausschuss für Stadtentwicklung und Technik vom 19.11.2019, öffentl., Nr. 141
Ergebnis: Einbringung

Beratungsunterlage ist die Vorlage des Referats Städtebau, Wohnen und Umwelt vom 07.11.2019, GRDrs 997/2019, mit folgendem

Beschlussantrag:

1. Der Durchführung eines Gutachterverfahrens für ein städtebaulich-architektoni-sches Bebauungskonzept, Stuttgart-Bad Cannstatt, Q 20 GmbH & Co. KG, NeckarPark, Bebauungsplan Reichenbachstraße (Ca 283/1) mit der in der Auslobung dargestellten Besetzung wird zugestimmt und die Preisrichter aus dem Ratsgremium benannt.

2. Der Auslobung als Grundlage für die Erarbeitung des Bebauungskonzeptes der bedeutenden städtebaulichen Situation an der Ecke Mercedesstraße / verlegte Benzstraße / NeckarPark mit einer Mischung aus Hotel, Büro und Gewerbe sowie einer Platzfläche wird zugestimmt.


StRin Schiener (90/GRÜNE) geht ein auf den auf Seite 29 beschriebenen Stellplatzschlüssel. Sie legt Wert darauf, dass die unter TOP 22 neu hinzugekommenen Regelungen dabei berücksichtigt werden. Zu schwach formuliert finde man darüber hinaus die "mögliche Verwendung der PV-Fassade". Diesbezüglich bittet sie um Nachbesserung.

Frau Weiskopf (ASW) erläutert, die PV-Fassade sei Gegenstand des Wettbewerbsverfahrens, weshalb man diese Thematik gerne in der Preisrichtervorbesprechung ansprechen könne. Gegenstand des Vergabeverfahrens im Vorhinein war die Prüfung, wobei eine PV-Fassade sich auch gestalterisch gut einfügen soll. Die Stellplatzreduzierung nach der Verwaltungsvorschrift sei Bestandteil der Auslobung. Aufgrund der ÖPNV-Erschließung gehe man davon aus, dass 40 % der Stellplätze herzustellen sind. Der Vorhabenträger habe signalisiert, sich an diese Reduzierung zu halten.



BM Pätzold stellt anschließend fest:

Der Ausschuss für Stadtentwicklung und Technik beschließt einstimmig wie beantragt.
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