Landeshauptstadt Stuttgart
Technisches Referat
Gz: T
GRDrs 738/2020
Stuttgart,
09/30/2020


Bäderbetriebe Stuttgart – Halbjahresbericht 2020



Mitteilungsvorlage


Vorlage anzurSitzungsartSitzungstermin
BäderausschussKenntnisnahmeöffentlich09.10.2020

Bericht:



Gemäß § 9 Abs. 1 der Betriebssatzung der Bäderbetriebe Stuttgart ist der Bäderausschuss halbjährlich über die Entwicklung der Erträge und Aufwendungen sowie über die Abwicklung des Vermögensplans schriftlich zu unterrichten.

Grundlage für den Halbjahresbericht ist die Entwicklung des Erfolgs- und Vermögensplans des Betriebes bis 30. Juni des laufenden Jahres. Diese wird mit dem vorherigen Jahresabschluss 2019 sowie der Wirtschaftsplanung des laufenden Jahres 2020 abgeglichen und eine Hochrechnung bis Ende des Jahres erstellt.

Das Halbjahresergebnis 2020 des Eigenbetriebs Bäderbetriebe Stuttgart weist einen Verlust in Höhe von 10.239 TEUR, die sich daraus ergebende Hochrechnung einen Verlust in Höhe von 25.104 TEUR aus. Im Vergleich zum geplanten Gesamtverlust für das Geschäftsjahr 2020 in Höhe von 18.274 TEUR (geplanter Verlustausgleich aus städtischen Haushalt 15.078 TEUR) ein um 6.830 TEUR verschlechtertes Ergebnis. Ursächlich hierfür sind die Auswirkungen der Corona Pandemie auf die Stuttgarter Bäder, auf die im folgenden Bericht detailliert eingegangen wird.

Die Hochrechnung des Halbjahresergebnisses auf das Geschäftsjahr 2020 erfolgte auf Basis der bis 13. September 2020 gültigen Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg, der Corona-Verordnung Bäder und Saunen, der Corona-Verordnung Sport und der Corona-Verordnung Schulen (Corona-VOen). Inwieweit die Hochrechnung eintreten wird, ist abhängig von dem weiteren Verlauf der Pandemie für die Zeit nach den Sommerferien und wie gut die Badegäste den Badebetrieb unter Pandemiebedingungen annehmen werden.

Geschäftsentwicklung erstes Halbjahr 2020

Am 13. März 2020 wurde zur Eindämmung von Covid-19 von der Landeshauptstadt Stuttgart eine Allgemeinverfügung erlassen, nach der alle Stuttgarter Bäder am 13. März 2020 komplett zu schließen waren.

In den folgenden Regelungen der Landesregierung Baden-Württemberg wurde die Inbetriebnahme der Bäder erst ab 6. Juni 2020 unter den strengen Voraussetzungen der Wahrung der Grundsätze des Infektionsschutzes wieder zugelassen. Die infolge der geschlossenen Bäder seit 25. Mai 2020 in Kurzarbeit befindlichen Beschäftigte wurden daraufhin zurückgeholt und die Vorbereitungsarbeiten zügig durchgeführt. Alle fünf Freibäder konnten am 15. Juni 2020 wieder in Betrieb genommen werden. In der Folge wurde am 29. Juli 2020 auch das LEUZE (ohne Saunabetrieb) für Badegäste geöffnet.

Die geltenden Vorgaben der Corona-VOen wurden von den Bäderbetrieben über ein Online-Buchungssystem umgesetzt. Demnach müssen sich die Badegäste vorab E-Tickets kaufen und sich im Rahmen des Kaufvorganges registrieren. Somit kann gewährleistet werden, dass die festgelegte Höchstbesucherzahl nicht überschritten wird und alle Badegäste registriert sind.

Kurz nach Eröffnung der Freibäder wurde außerdem als zweiter Schritt in der Umsetzung der geltenden Corona-VOen eine Vorverkaufsstelle in der zentralen Bäderverwaltung eingerichtet, um Badegästen ohne Zugang zur Onlinebuchung den Ticketerwerb zu ermöglichen.

Für den Betrieb der Freibäder wurden zwei Zeitfenster eingerichtet. Der Preis wurde für ein Zeitfenster mit 3,30 EUR für den Normaltarif und mit 1,90 EUR für den Ermäßigten Tarif festgesetzt. Diese Tarife entsprechen den Abendtarifen des „normalen“ Tarifgefüges der Freibäder.

Die insgesamt gelungene Umsetzung des Corona-Konzepts wurde von zahlreichen Badegästen durch sehr positive Rückmeldungen belegt. Insbesondere wurden die schnell etablierte und einfach zu bedienende neue Webseite, die neue Kundenhotline, die aufgrund des erhöhten Informationsbedarfs eingerichtet wurde, die Einteilung der Bahnen in Schwimmer-Autobahnen, die ein sehr angenehmes Schwimmen ermöglichen, sowie das große Engagement der Beschäftigten in den Bädern, hervorgehoben.

Abhängig vom weiteren Verlauf der Pandemie und der daraus resultierenden Vorschriften der Landesregierung wurde geplant, das Mineralbad Berg wieder in Betrieb zu nehmen. Darüber hinaus sollten in Abhängigkeit von der Umsetzung der neuen Corona-VOen ein Teil der Hallenbäder für den Schul- und Vereinsbetrieb sowie für die Öffentlichkeit wiedereröffnet werden.

Das SoleBad Cannstatt bleibt aufgrund geplanter Revisionsarbeiten sowie umfangreicher Sanierungs-und Attraktivierungsmaßnahmen voraussichtlich bis Frühjahr 2021 geschlossen. Die Mitarbeiter werden in den anderen Bädern eingesetzt, um den dortigen Schwimmbad- und Saunabetrieb unter Pandemiebedingungen zu ermöglichen.



Maßnahmen im Rahmen des Bäderentwicklungsplans 2030

Entwicklung der Besuchszahlen

a) Mineralbäder
Art der
Besuche
Betriebs-
Besuche
Betriebs-
Veränderung Besuche im Vergleich zum Vorjahr
MineralbäderLeistung
Ergebnis
tage
Ergebnis
tage
30.06.2020
30.06.2020
30.06.2019
30.06.2019
Anzahl
Prozent
SoleBadMBC Schwimmbad/Sauna
48.000
72
94.203
177
-46.203
-49,05%
CannstattMBC Dampfb./Sauna
11.254
72
24.303
177
-13.049
-53,69%
MBC Therapie/Wellness
501
69
1.174
162
-1.174
-100,00%
DAS LEUZELEU Schwimmbad/Sauna
105.609
73
307.815
172
-202.206
-65,69%
LEU Sauna (ab 5.Juni 19)
47.280
73
13.901
26
33.379
240,12%
LEU Therapie/Wellness
617
73
1.468
156
-1.468
-100,00%
Mineralbad BergMBB Schwimmbad
0
0
0
0
0
0,00%
Sauna
0
0
0
0
0
0,00%
MBB Therapie/Wellness
0
0
0
0
0
0,00%
GesamtsummenSchwimmbad
153.609
402.018
-248.409
-61,79%
Sauna/ Dampfbad
58.534
38.204
20.330
53,21%
Therapie und Wellness
0
2.642
-2.642
-100,00%

Die Entwicklung der Besuchszahlen ist stark geprägt durch die Corona bedingte Schließung sämtlicher Bäder ab dem 14. März 2020 von der auch die Mineralbäder der Bäderbetriebe betroffen waren.

Ab 29. Juli 2020 war das LEUZE unter Pandemiebedingungen wieder mit Einschränkung und zunächst ohne Saunabetrieb geöffnet. Trotz der guten Auslastung nach Wiedereröffnung können aufgrund der Besucherhöchstgrenzen die normalen Werte bei weitem nicht erreicht werden.

Die Öffnung der Saunen wurde in allen drei Mineralbädern unter den strengen Auflagen der Corona-VOen vor allem im Hinblick auf Abstandsregeln und Desinfektionserfordernissen geprüft. Im LEUZE kann eine teilweise Öffnung des Saunabetriebs ab Anfang Oktober unter diesen Vorgaben umgesetzt werden.

Im Mineralbad Berg hat nach Abschluss der Sanierungsarbeiten am 18. September 2020 eine Eröffnungsveranstaltung stattgefunden.

Auf die Schwierigkeiten der Wiedereröffnung des SoleBades Cannstatt wurde bereits hingewiesen.

Das Wellnessangebot ist bis auf Weiteres eingestellt.

b) Hallenbäder

Besuche
Betriebs-
Besuche
Betriebs-
Veränderung Besuche
im Vergleich zum Vorjahr
HallenbäderArt der
tage
tage
Anzahl
Prozent
Leistung
30.6.2020
30.6.2020
30.6.2019
30.6.2019
Hallenbad HeslachSchwimmbad
39.528
71
79.130
170
-39.602
-50,05%
Sauna/Dampfb.
6.802
61
11.603
147
-4.801
-41,38%
Leo- Vetter- BadSchwimmbad
21.265
71
61.913
177
-40.648
-65,65%
Hallenbad Cannstatt*Schwimmbad
0
0
0
144
0
0,00 %
Hallenbad FeuerbachSchwimmbad
16.911
65
0
0
16.911
0,00 %
Hallenbad PlieningenSchwimmbad
17.781
61
38.918
157
-21.137
-54,31%
Hallenbad SonnenbergSchwimmbad
36.018
71
63.868
115
-27.850
-43,61%
Hallenbad VaihingenSchwimmbad
17.767
58
0
0
17.767
0,00 %
Hallenbad Schwimmbad
24.483
71
68.186
163
-43.703
-64,09%
ZuffenhausenSauna
1.537
61
2.251
139
-714
-31,72%
Hallenbäder gesamtSchwimmbad
173.753
312.015
-138.262
-44,31%
Dampfbad/Sauna
8.339
13.854
-5.515
-39,81%
* Das Hallenbad Cannstatt war wegen Sanierungsarbeiten von Januar bis Juni 2020 außer Betrieb.

Bis zum 13. März 2020 waren alle Hallenbäder (außer das Hallenbad Cannstatt) für alle Besuchsgruppen (Öffentlichkeit, Schulen und Vereine) im Normalbetrieb geöffnet. Ab dem 14. März griffen die Maßnahmen des Corona-Lockdowns und alle Hallenbäder mussten geschlossen werden.

Das Hallenbad Heslach war bis zum 13. März 2020 im normalen Betrieb geöffnet und bleibt aufgrund der anstehenden Sanierung der Bogenbinder und Beckenumgangsflächen (GRDrs 257/2020) in 2020 geschlossen.

Lediglich das Hallenbad Feuerbach konnte bereits ab 15. Juni 2020 unter infektionsschützenden Bedingungen eingeschränkt für den Schul- und Vereinssport sowie für Schwimmkurse wieder geöffnet werden.

Die Wiedereröffnung der restlichen Hallenbäder kann unter den Voraussetzungen der ab 14. September gültigen CoronaVO Bäder und Saunen zum 5. Oktober 2020 realisiert werden. Damit stehen die Hallenbäder Feuerbach, Leo-Vetter-Bad, Sonnenberg, Vaihingen und Zuffenhausen wieder für alle Besuchsgruppen zur Verfügung. Inwieweit das Angebot im öffentlichen Badebetrieb angenommen wird, bleibt abzuwarten.

Für den reinen Schul- und Vereinssport öffnen auch die Hallenbäder Plieningen und Cannstatt.

c) Freibäder

Besuche 2020
Betriebstage
Besuche 2019
Betriebstage
Veränderung Besuche im Vergl. zum
Freibäder
2020
2019
Vorjahreszeitraum
Saison bis 31.08.2020
Saison bis 31.08.2019
Anzahl
Prozent
Inselbad Untertürkheim
83.437
77
143.609
113
-60.172
-41,90%
Höhenfreibad Killesberg
53.942
61
149.480
123
-95.538
-63,91%
Freibad Rosental Vaihingen
90.909
78
222.026
113
-131.117
-59,05%
Freibad Möhringen
59.754
78
156.581
123
-96.827
-61,84%
Freibad Sillenbuch
11.081
78
46.174
113
-35.093
-76,00%
Freibäder insgesamt
299.123
717.870
-418.747
-58,33%
Vorläufige Zahlen Stand 31. August 2020


Gesamtbesuche Freibäder nach Monaten
Mai
Juni
Juli
August
September
Summe
2019 Gesamt-Freibadbesuche
34.314
318.173
206.674
158.709
0
717.870
2020 Gesamt-Freibadbesuche
0
36.116
128.249
134.758
0
299.123
Vorläufige Zahlen Stand 31. August 2020


Alle fünf Freibäder konnten am Montag, 15. Juni 2020 unter den strengen Vorgaben der Corona-VO Sportstätten vom 04. Juni 2020 zügig wieder in Betrieb genommen werden. Die Freibadsaison endete am 13. September 2020. Aufgrund der guten Wetterprognosen in der letzten Ferienwoche haben die Stuttgarter Bäder die Saison im Höhenfreibad
Killesberg bis einschließlich 20. September verlängert.

Der Betrieb der Freibäder fand in zwei Zeitfenstern statt: Das erste Zeitfenster begann ab 7:00 Uhr und endete um 12:00 Uhr (Montag bis Freitag) bzw. 9:00 - 14:00 Uhr (Samstag, Sonntag) und das zweite Zeitfenster begann ab 15:30 bis 20:30 Uhr (Montag bis Freitag) bzw. 15:30 - 20:30 Uhr (Samstag, Sonntag). Aufgrund der positiven Erfahrungen in den Freibädern und der ab dem 1. Juli 2020 neugefassten Corona-VOen wurden die Zeitfenster im Juli um jeweils eine Stunde ausgedehnt.
Um die Abstandsregeln sicherstellen zu können, wurden für jedes Bad Kontingente festgelegt. Diese konnten ab Juli aufgrund guter Erfahrungen deutlich erhöht werden:

Freibad MöhringenFreibad Rosental Freibad SillenbuchHöhenfreibad KillesbergInselbad Untertürkheim
ab
Maximale Besucherzahl pro Tag (für zwei Zeitfenster)
15.06.2020
900
900
90
900
900
04.07.2020
900
1300
140
1000
1300
18.07.2020
900
1700
140
1000
1700
30.07.2020
1300
2100
140
1400
2100

Aufgrund der pandemiebedingten verspäteten Öffnung der Freibäder sowie der Beschränkung der Besuchskontingente fallen die Besuchszahlen im Vorjahresvergleich deutlich niedriger aus.

Entwicklung der Umsätze und Erträge im ersten Halbjahr 2020

Die Entwicklung der Umsätze aller Schwimmbäder der Bäderbetriebe Stuttgart ist hauptsächlich geprägt von den Schließungen aller Bäder und der Begrenzung der Besuchszahlen zur Eindämmung von Covid-19.

Die geschlossenen Hallen- und Mineralbäder erwirtschafteten seit dem 14. März 2020 keine Umsätze und die Umsätze der Freibäder liegen durch die beschränkte Anzahl möglicher Badegäste weit unter dem üblichen Durchschnitt einer Freibadsaison. Insofern fehlen weiterhin Umsätze in erheblichem Umfang.

Kostenentwicklung im ersten Halbjahr 2020

a) Personalkosten

In der ersten Phase des Lockdowns wurden die Beschäftigten noch für anfallende Wartungs- und Pflegearbeiten eingesetzt. Weiterhin mussten die Mitarbeiter*innen Urlaub und Gleitzeitsalden abbauen. Aufgrund der anhaltenden Schließung wurde zwischen dem 25. Mai bis 07. Juni 2020 Kurzarbeit für die überwiegende Belegschaft beantragt und durchgeführt.

Die im Zeitraum März/April übliche Einstellung von Saisonkräften für die Freibadsaison war von den Bäderbetrieben sofort nach der Bäderschließung gestoppt worden.

Die im Vergleich zum Vorjahreszeitraum dennoch um 192 TEUR höheren Bruttobeschäftigungsentgelte ergaben sich daraus, dass ab Mai mit der Personalgewinnung und Vorbereitung der Wiedereröffnung des Mineralbads Berg begonnen wurde. Außerdem wurden bereits zu Jahresbeginn erste zusätzliche Aufsichtskräfte eingestellt, um den Anforderungen eines Sicherheitsgutachtens Rechnung zu tragen. Diese Stellen waren bereits im Doppelwirtschaftsplan 2020/2021 beantragt und genehmigt worden (vgl. GRDrs 935/2019 mit 3 Ergänzungen).
Durch die gewährten Kurzarbeitergelder i. H. v. rund 120 TEUR konnten andererseits Personalkosten eingespart werden.


b) Materialkosten

Nach der pandemiebedingten Bäderschließung wurden die Energieanlagen der Bäder (Heizung, Wasseraufbereitung etc.) auf ein Minimum zurückgefahren.
Dadurch ergeben sich im Energiekostenbereich Einsparungen, die durch das Amt für Umweltschutz bereits in einer Hochrechnung bestätigt wurden.

Durch das Herunterfahren der technischen Anlagen wurde der Verbrauch an Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen wie bspw. den Beckenwasserzusätzen zur Wasseraufbereitung sowie sonstiger Betriebsmittel reduziert.

Allerdings zieht der Betrieb unter Pandemiebedingungen einen erhöhten Bedarf an Sachaufwendungen nach sich (u.a. Reinigungs- und Desinfektionsmittel, Spuckschutz etc.).

Im ersten Halbjahr 2020 ergaben sich damit im Vergleich zum Vorjahr insgesamt rund 64 TEUR geringere Materialaufwendungen (Saldo aus Energiekosteneinsparung 185 TEUR und Mehraufwendungen für Reinigung, Desinfektion und sonstige Sachaufwendungen 121 TEUR).


c) Sonstige betriebliche Aufwendungen

Einsparungen im Bereich der betrieblichen Aufwendungen ergaben sich aus reduzierten Abwassergebühren, die aus geringeren Wasserverbräuchen während der Schließung und der begrenzt zugelassenen Besuchszahl resultieren.

Die Durchführung von Veranstaltungen wurden ausgesetzt, was ebenso zu Einsparungen geführt hat. Dagegen bestand ein erhöhter Informationsbedarf der Gäste bei Öffnung der Bäder, dem durch Einführung einer Gästehotline begegnet wurde.

Des Weiteren wurden einige fremdvergebene Leistungen während der Schließzeit eingeschränkt bzw. konnten ausgesetzt und teilweise von eigenen Mitarbeiter*innen durchgeführt werden.

Sämtliche Instandhaltungen wurden während der Schließzeit fortgeführt bzw. wurden in einzelnen Bädern geplante Sanierungsschließwochen vorgezogen. Insoweit resultiert hier keine Kosteneinsparung.

Per Saldo ergibt sich somit bei den sonstigen betrieblichen Aufwendungen im Halbjahresergebnis im Vergleich zum Vorjahr eine Einsparung von rund 69 TEUR.


Vorhaben des Vermögensplanes

Die investiven Vorhaben des Vermögensplanes, Inselbad Untertürkheim - Erneuerung der Gastronomie und Neubau des Sporthallenbads Neckarpark werden planmäßig fortgeführt und liegen momentan, auch was die Finanzierung betrifft, im Plan. Das Mineralbad Berg ist weitgehend fertiggestellt.


Ausblick

Entsprechend dem mit dem Verwaltungsstab Covid der LHS abgestimmten Stufenplan für die Wieder-Inbetriebnahme der Bäder sollten weitere Bäderöffnungen bis zum Herbst erfolgen. Folgende Bäderöffnungen wurden festgelegt:



Aufgrund der negativen Gesamtauswirkungen der Coronapandemie auf das Wirtschaftsjahr 2020 wird ein Nachtragswirtschaftsplan auf jeden Fall erforderlich werden. Die im Halbjahresbericht enthaltenen Hochrechnungen stellen eine erste Prognose dar.



Beteiligte Stellen

Das Referat WFB hat diese Vorlage mitgezeichnet.






Dirk Thürnau
Bürgermeister





Halbjahresbericht 2020 der Bäderbetriebe Stuttgart

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Anlage zur GRDrs 738-2020 Halbjahresbericht 2020 BBS.pdf