Anfrage vom 05/24/2012
Nr. 170/2012

Anfrage
Stadträtinnen / Stadträte - Fraktionen

Kotz Alexander (CDU), Rudolf Joachim (CDU), Currle Fritz (CDU)
Betreff

Kann unser städtisches Familienbauprogramm noch familienfreundlicher werden?

Mit unserem städtischen Programm zur Förderung des Baus und Erwerbs von Familieneigenheimen und Eigentumswohnungen leisten wir einen wichtigen Beitrag, jungen Familien die Schaffung von Wohneigentum und damit die dauerhafte Wohnortentscheidung für Stuttgart zu erleichtern.
Wir sind froh, dass selbst in finanziell schwierigen Haushaltsberatungen dieses Programm nicht in Frage gestellt wurde. Wir glauben, dass es für junge Familien, welche einen Wunsch nach Wohneigentum haben, ein ganz wichtiger Bestandteil für eine positive Familienentwicklung ist, diesen Wunsch auch realisieren zu können.

Es stellt sich aber die Frage, ob alle Richtlinien zu diesem Programm auch wirklich familienfreundlich ausgestaltet sind?

Wir fragen daher die Verwaltung:

- Wie verhält es sich, wenn eine Familie gefördert Wohnraum gebaut oder erworben hat, und durch Familienzuwachs innerhalb der 10 Jahresfrist der geförderte Wohnraum nun nicht mehr ausreichend Raum für die größere Familie bietet?

- Kann der in einem solchen Fall noch „nicht abgewohnte“ Teil der Förderung auf ein neu zu bauendes oder erwerbendes, der jetzt größeren Familien entsprechendes Wohneigentum in Stuttgart übertragen werden?

- Sollte bisher diese Möglichkeit nicht gegeben sein, worin liegt die Begründung der Verwaltung hierfür?



Alexander Kotz Joachim Rudolf Fritz Currle
Fraktionsvorsitzender


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