Haushaltsantrag vom 10/18/2011
Nr. 517/2011

Haushaltsantrag
Stadträtinnen / Stadträte - Fraktionen

SPD-Gemeinderatsfraktion
Betreff

Haushalt 2012/2013
Bäume, Parks und Landschaftsräume

BürgerHH Ranking Nr. 10 und 30, Neckar, Nr. 94, Mehr Bäume in die Innenstadt

Wir beantragen

I. Bäume

Es werden eingestellt für
  1. (BürgerHH Nr. 94)
    Baumersatzkonto im Geltungsbereich der Baumschutzsatzung 2 000 000 €
  2. (BürgerHH Nr. 94)
    Bäume im Bereich der Marienkirche, d.h. 2.BA Rupert-Mayer-Platz 500 000 €
  3. Sanierung alter Baumbestände in Sillenbuch (Eichenhain) und Möhringen 73 000 €
  4. Straßenbäume in Feuerbach 25 000 €
  5. Straßenbäume in Weilimdorf 20 000 €
  6. Bäume an div. Straßen in Freiberg und Mönchfeld 25 000 €
  7. Straßenbäume Stammheim 25 000 €
Begründung:
Bäume tragen erheblich zur Lebensqualität in der Stadt bei. Sie beleben triste Straßenräume, lassen Jahreszeiten erleben, sorgen für Schatten und Kühle an heißen Sommertagen.
Beim Baumersatzkonto geht es um die Vorfinanzierung für den Ersatz von Bäumen im Zusammenhang mit Baumaßnahmen.


II. Parks und Grünanlagen, Friedhöfe

Aus der Infrastrukturpauschale werden die notwendigen Mittel eingestellt für die Grünanlagen
  1. Geißeich-, Zamenhofstr., West
  2. Tunnel-/Oswald-Hesse-Straße, Feuerbach
  3. Honigwiesen 2.BA Vaihingen

    Es werden eingestellt für
  4. Kursaalanlagen 120 000 €
  5. Talwiesen Zuffenhausen (im Kontext mit dem Spielplatz Talwiesen) 77 000 €
  6. Kooperatives Gutachterverfahren Stadtgarten 80 000 €,
    und für die vertiefte Planung des städtischen Bereichs weitere 150 000 €,
    d.h. insgesamt 230 000 €
  7. Park der Villa Scheufelen, Mitte 180 000 €
  8. Hoppenlaufriedhof, denkmalpflegerisches Konzept 100 000 €
  9. Hauptfriedhof, Dachsanierungen
    - Feierhalle 335 000 €
    - Leichenhaus 175 000 €
    - Umkleide/Kantine 120 000 €
    - Garagen 50 000 €
  10. Fahrzeugunterstände auf dem Hauptfriedhof 220 000 €
Begründung:
Die Menschen in Stuttgart lieben die Grünanlagen und Parks. Sie müssen gepflegt und weiter entwickelt werden.
Im Hoppenlaufriedhof verfallen die Grabsteine. Es bedarf eines denkmalpflegerischen Konzepts.
Häufige Dachreparaturen verschlingen Geld.
Fahrzeugunterstände auf dem Hauptfriedhof sind ein Ergebnis der Organisationsuntersuchung Friedhöfe. Mit Hilfe von Maschinen sollte Personal eingespart werden, und dazu braucht es nun Unterstände.


III. Landschaftsräume

1. (BürgerHH Nr. 10 und 30)
Im Rahmen des Landschaftsparks Neckar werden eingestellt

- Planungsmittel für das IKoNe-Projekt Wagrainäcker Hofen 190 000 €
- erste Planungsmittel für weitere Maßnahmen wie
Wasenufer mit Haltestelle für Kreuzfahrtschiffe,
Naturoase Auwiesen, Uferpark Austraße 40 000 €

2. Im Rahmen des Landschaftsraums Filder wird der Anteil der
Stadt Stuttgart an den geplanten Starterprojekten eingestellt 30 000 €


Begründung:
Entlang des Neckars reihen sich Siedlungsflächen und Gewerbegebiete. Der Fluss muss für die Menschen in Stuttgart erlebbarer werden, die Ufer ökologisch aufgewertet werden.
Der filderübergreifende Kommunale Arbeitskreis Filder (KAF) hat die bisherigen Überlegungen für den Landschaftsraum Filder weiterentwickeln lassen. Nun sollen 4 Starterprojekte durchgeführt werden. Man geht von einer Kofinanzierung der Region aus; der verbleibende Anteil von 90 000 € wird auf die Filderkommunen aufgeteilt.



Dr. Roswitha Blind Hans H. Pfeifer Monika Wüst
Fraktionsvorsitzende Stv. Fraktionsvorsitzender Stv. Fraktionsvorsitzende


zum Seitenanfang