Haushaltsantrag vom 10/13/2017
Nr. 568/2017

Haushaltsantrag
Stadträtinnen / Stadträte - Fraktionen

SPD-Gemeinderatsfraktion
Betreff

Haushalt 2018/2019: Warum bleiben die Beratungszentren Familie und Jugend (BZ) des Jugendamtes im Stellenplan unberücksichtigt?

Wir beantragen:

Die Verwaltung erläutert innerhalb der Haushaltsberatungen, warum die vom Jugendamt beantragten Stellen für die Beratungsstellen Familie und Jugend (Stellenplan Nummern 1485, 1490, 1495, 1500, 1505 mit insgesamt 17,5 Stellen in der Antragsliste Stellenplan (Stand 25.9.2017) nicht zur Schaffung vorgeschlagen werden.


Begründung:

Gegenwärtig laufen die Beratungen über die Einrichtung eines elften Steuerungsbereiches des Jugendamtes (vgl. GRDrs 296/2017). Begründet wird diese Aufstockung der Beratungszentren u.a. mit einer verbesserten Versorgung der Bevölkerung, Zitat "bessere Präsenz vor Ort für eine intensivere Bürgernähe und Lebensweltorientierung" und der Mitarbeiterfürsorge. Daneben sind in allen Beratungszentren die Fallzahlen gestiegen.
Völlig diametral zu diesen Entwicklungen verhält sich das Faktum, dass die vom Jugendamt angemeldeten Stellen für die Beratungszentren keine Berücksichtigung im vorliegenden Stellenplan der Verwaltung gefunden haben (Stellenplan Nummern 1485, 1490, 1495, 1500, 1505 mit insgesamt 17,5 Stellen). Dass z.B. trotz des Fallzahlenzuwachses keine einzige der neun Sozialarbeiter*innenstellen die Schaffungskriterien erfüllen soll, ist nicht nachvollziehbar.
Wir möchten von der Verwaltung eine Erklärung für die Ablehnung all dieser Stellen für die Beratungszentren erhalten.


Martin Körner Suse Kletzin Hans H. Pfeifer
Fraktionsvorsitzender stv. Fraktionsvorsitzende stv. Fraktionsvorsitzender


Judith Vowinkel Dr. Maria Hackl


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