Begründung:
In den vergangenen Jahren ist der Max-Eyth-See wiederholt in dem Sinne gekippt, dass der Sauerstoffgehalt so gesunken ist, dass eine akute Gefährdung der dort lebenden Fische vorlag. Im Sommer 2019 schließlich sank der Sauerstoffgehalt so tief, dass schätzungsweise 50 000 Fische starben. Um eine solche Umweltkatastrophe künftig zu verhindern, reicht es bei weitem nicht aus, lediglich 85 000 Euro in den nächsten zwei Jahren in die Einzäunung des Max-Eyth-Sees und für Planungsmittel zur Verfügung zu stellen – eine dauerhafte Lösung muss jetzt endlich angegangen werden.
Das Ziel muss es sein, die Ökologie soweit wie möglich wiederherzustellen und zukünftig für eine stabile Situation am Max-Eyth-See zu sorgen. Dafür sind die zwei Millionen Euro ein erster Schritt, wenn eine Sanierung bzw. grundlegende Instandsetzung des Max-Eyth-Sees gelingen soll.
Thomas Adler Hannes Rockenbauch (Fraktionsvorsitzender) (Fraktionsvorsitzender)