Zum Umgang mit diesen Herausforderungen hat sich der Transfer von arbeitsplatz- bezogenem Wissen im Rahmen von Wissenstandems als eine effektive Methode erwiesen. Erfahrungswissen, das nicht über Ablage- und Speichersysteme gesichert werden kann, über das Learning by Doing weiter zu transferieren, ist dafür eine geeignete und effektive Methode. Dies ist bei der Neubesetzung von Stellen nur möglich, wenn durch zeitliche Überlappung eine persönliche Wissensübergabe in der „Tandempraxis“ stattfinden kann. Je nach hierarchischer oder spezifischer Tätigkeit erfordert dieser Wissenstransfer in den Ämtern und Eigenbetrieben unterschiedliche Zeiträume. Nicht zuletzt denken wir dabei beispielhaft auch an die langen Einarbeitungszeiten im Baurechtsamt von bis zu einem dreiviertel Jahr, die sich durch diese Methode bei besserer Sicherung des Wissens wahrscheinlich deutlich verkürzen ließen. Wir beantragen daher: Die Verwaltung möge bis zu den Haushaltsberatungen für den Doppelhaushalt 2016/2017 ein mit dem Gesamtpersonalrat abgestimmtes, umsetzungsfähiges Konzept für eine überlappende Stellenbesetzung erarbeiten. Jürgen Zeeb Konrad Zaiß Joachim Fahrion Fraktionsvorsitzender stellv. Fraktionsvorsitz. Robert Kauderer Rose von Stein Christoph Gulde Ilse Bodenhöfer-Frey