Haushaltsantrag vom 10/24/2019
Nr. 914/2019

Haushaltsantrag
Stadträtinnen / Stadträte - Fraktionen

SPD-Gemeinderatsfraktion
Betreff

Haushalt 2020/2021: Beratung von Opfern von Menschenhandel und Zwangsprostitution mit Fluchthintergrund

Wir beantragen, zur Förderung der Beratung von Opfern von Menschenhandel und Zwangsprostitution mit Fluchthintergrund folgende Mittel für die AGDW und den Verein für internationale Jugendarbeit in den Ergebnishaushalt einzustellen:

Anteil FIZ (vij e.V.):
2020
2021 ff.
60% Personalstelle
(Tarifsteigerung 2,79% eingerechnet)
36.000 €
37.035 €
Verwaltungskosten 8%
2.880 €
2.963 €
Dolmetsch-Kosten
2.000 €
2.000 €
Kosten für medizinische / psychologische Gutachten
3.000 €
3.000 €
Gebäudeunterhaltung (Arbeitsplatz, Beratungsraum)
2.000 €
2.000 €
Arbeitsplatzbezogene Sachkosten
1.000 €
1.000 €
Beratungsbedarf, Betreuung Klientinnen, Fahrtkosten
1.000 €
1.000 €
Summe:
47.880 €
48.998 €

Anteil AGDW:
2020
2021 ff.
60% Personalstelle
(Tarifsteigerung 2,79% eingerechnet)
42.000 €
43.172 €
Verwaltungskosten
3.360 €
3.454 €
Miete inkl. Beratungsraum
6.000 €
6.000 €
Arbeitsplatzbezogene Sachkosten
500 €
500 €
Dolmetsch-Kosten
3.000 €
3.000 €
Beratungsbedarf, Betreuung Klientinnen, Fahrtkosten zur Begleitung zu Anhörungen, Botschaften u.a.
2.500 €
2.500 €
Summe:
57.360 €
58.626 €

Begründung:

Die Lotteriemittel, die das FIZ momentan zur Finanzierung dieser Beratung verwendet, laufen aus. Darüber hinaus reichen die aktuellen Kapazitäten auch schon nicht aus, sodass mittlerweile ein Aufnahmestopp für neue Klientinnen verhängt werden musste. In der Kooperation mit der AGDW sehen wir eine sinnvolle Neuaufstellung des Beratungsangebots, das dieser besonders schutzbedürftigen Zielgruppe zugute kommt.


Martin Körner Stefan Conzelmann Jasmin Meergans
Fraktionsvorsitzender stv. Fraktionsvorsitzender stv. Fraktionsvorsitzende

Dr. Maria Hackl Susanne Kletzin

Dejan Perc Lucia Schanbacher


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