Teil des Projektes ist der Abriss des bisherigen Parkhauses und der Neubau von Gebäuden mit Tiefgaragen.
Nun liegt es in der Natur der Sache, dass Parkplätze eines Krankenhauses vor allem tagsüber benötigt werden, da dann zum einen mehr Mitarbeiter im Einsatz sind, aber vor allem auch zahlreiche Besucher und Patienten einen Stellplatz benötigen.
Im Umfeld des Marienhospitals gibt es aber wegen der dichten Wohnbebauung vor allem nachts einen erheblichen Parkdruck. Dieser könnte durch eine flexible Nutzung der neu entstehenden Tiefgaragen zwischen Krankenhaus (tagsüber) und Anwohnern (nachts) zumindest zum Teil reduziert werden.
Wir beantragen daher, dass die Verwaltung:
1.) Gespräche mit dem Marienhospital aufnimmt mit dem Ziel, hier eine gemeinsame Lösung zu entwickeln.
2.) Wenn erforderlich dafür auch einen Vorschlag macht, wie z.B. mit Finanzmitteln aus der Parkierungsrücklage eine städtische Beteiligung darstellbar wäre.
3.) Die Verwaltung anschließend im Ausschuss für Stadtentwicklung und Technik über die Gespräche berichtet.
Alexander Kotz Nicole Porsch Dr. Klaus Nopper Fraktionsvorsitzender Fritz Currle Ioannis Sakkaros