Anfrage
vom
05/20/2010
Nr.
159/2010
Anfrage
Stadträtinnen / Stadträte - Fraktionen
Klingler Bernd (FDP)
Betreff
Terminabstimmung von Baumaßnahmen
Oftmals wundert sich die Bürgerin, sowie der Bürger, weshalb irgendwo ein Loch aufgerissen wird, wo doch vor kurzem ein solches erst geschlossen wurde.
Da ist das Verständnis dann wahrlich schwer rüberzubringen. Wie z. B. im Stadtteil Wolfbusch. Dort wurde letztes Jahr der Hubertusplatz, das Zentrum des Stadtteils, schön hergerichtet. Auch die örtliche Siedlergemeinschaft hat sich mit Bepflanzaktionen beteiligt. Jedes Jahr, Anfang Juli, findet auf dem Hubertusplatz die mittlerweile legendäre Wolfbuschhocketse statt. Dieses Jahr hätte das Fest der Höhepunkt des 75-Jahr-Jubiläums der Siedlergemeinschaft Wolfbusch e.V. sein sollen. Leider muss das Fest ausfallen, denn vor kurzem hat die EnBW damit begonnen auf dem Platz die Sanierung eines Notbrunnens zu starten. Diese Baumassnahme ist mit 17 Wochen Bauzeit angesetzt. Sicherlich handelt es sich dabei um Bundesbaumaßnahmen. In diesem Fall wurde das Garten-, Friedhofs- und Forstamt sehr spät informiert. Eine Terminabstimmung mit Platznutzern erfolgte nicht.
Die kurzfristige Absage ist für die Organisatoren wegen des bereits geleisteten Engagements und den bereits eingegangenen vertraglichen Verpflichtungen besonders ärgerlich. Zudem sind Vereine auf die Einnahmen ihrer Veranstaltungen angewiesen.
Ich frage daher:
Gibt es Möglichkeiten der besseren Terminabstimmung zwischen Veranlassern von Baumaßnahmen sowie deren Nutzern? Wenn ja, welche?
Bernd Klingler
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