Wir halten diesen Zustand für untragbar und sehen in der Bereitstellung ausreichender Wasserflächen, gerade für den Schwimmunterricht, eine verpflichtende kommunale Daseinsaufgabe. Dies haben wir immer wieder mit Anträgen und Anfragen an die Stadtverwaltung untermauert, nicht zuletzt durch den Auftrag zu einer Machbarkeitsstudie zum Ausbau von Schulschwimmflächen im letzten Doppelhaushalt. Wir sehen in Schul- und Vereinsschwimmbecken die beste und wirtschaftlichste Lösung um dieses Defizit zu reduzieren.
Für die Bürgerinnen und Bürger und auch für uns hat sich leider aber bisher nichts Erkennbares bei diesem Thema getan.
Daher fragen wir erneut mit der Bitte um Beantwortung zur ersten Lesung:
1.) Wie schätzt die Verwaltung die Situation der zahlreichen Nichtschwimmer in unserer Stadt ein?
2.) Teilt die Verwaltung unsere Einschätzung, dass fehlende Wasserflächen die Hauptursache für dieses Defizit sind?
3.) Was hat die Stadtverwaltung seit den letzten Haushaltsberatungen 2019 getan, um dieses Defizit an Wasserflächen für den Schwimmunterricht zu reduzieren?
4.) Die Stadtverwaltung macht einen konkreten Vorschlag, wie das Defizit am Standort Stammheim durch ein entsprechendes Lehrschwimmbecken zeitnah reduziert werden kann.
Alexander Kotz Iris Ripsam Ioannis Sakkaros Beate Bulle-Schmid Fraktionsvorsitzender Stv. Fraktionsvorsitzende