Antrag vom 02/15/2012
Nr. 46/2012

Antrag
Stadträtinnen / Stadträte - Fraktionen

Pfau Ursula (CDU), Wahl Dieter (CDU)
Betreff

Ist mit der Weiterführung der U12 ins Neckartal tatsächlich das Kehrgleis für die U14 in Hofen zwingend notwendig?

Mit der GRDrs 208/2011 und einer Präsentation im Sommer 2011 im UTA hat die SSB dem Gemeinderat die Möglichkeit gegeben, sich mit dem Thema Verlängerung der U12 ins Neckartal bis Remseck und dadurch bedingt die Verkürzung der U14 bis Haltestelle Hofen, noch einmal intensiv auseinander zu setzen.
Die Verbindung der U12 über den Hallschlag ins Neckartal bis Remseck sehen wir als eine gelungene Verbesserung des ÖPNV an. Es werden neue Bereiche der Stadt miteinander verknüpft und eine schnellere Verbindung vom Neckartal in die Innenstadt geschaffen. Einziger Wermutstropfen bei den Planungen der SSB ist die Verkürzung der U14 bis zur Haltestelle Hofen und die Planung eines Kehrgleises an dieser Haltestelle.
Im Doppelhaushalt 2012/2013 wurden Mittel für die Planung eines Kreisverkehrs in Mühlhausen, an der Haltestelle Mühlhausen, eingestellt. Diese Planungen ermöglichen auch die Einrichtung eines Kehrgleises in Mühlhausen.

Wir beantragen, dass die SSB zu Folgendem noch Stellung nimmt:

1. Die SSB stellt auch noch die Möglichkeit des Baus eines Kehrgleises in Mühlhausen im Zusammenhang mit den Planungen des Kreisverkehrs in Mühlhausen dar.

2. Kann die Verlängerung der U14 bis Mühlhausen durch die Zeitgewinne auf der zukünftig nicht mehr so belasteten Strecke der U14 ermöglicht werden, sodass kein zusätzlicher Zug eingesetzt werden müsste?

3. Vertreter der SSB nehmen im Ausschuss für Umwelt und Technik Stellung zu den genannten Punkten.

Verbindliche Grundlage für alle weiteren Planungen in diesem Bereich sind für uns:

- die Haltestelle Wagrainäcker wird zukünftig der Erschließung für das Neubaugebiet Mittlere Wohlfahrt dienen, deshalb muss sie erhalten bleiben.

- die Buslinie 54 ist die einzige ÖPNV-Verbindung, die den gesamten Stadtbezirk Mühlhausen mit seinen 5 Stadtteilen verbindet, deshalb muss auch sie erhalten bleiben.


Ursula Pfau Dieter Wahl


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