2. 26 Stellen für persönliche Ansprechpartner
3. 23 Stellen für die Leistungsgewährung
4. 10 Stellen für Mitarbeiter_innen in der qualifizierten Information, in den beratenden Stellen von Grundsatz und Recht sowie Markt und Integration, Führungsbereich, Controlling, IUK, Personalverwaltung, Verwaltung, Aktei, medizinisch-psychologischer Dienst
5. Die Schaffung zusätzlicher Räumlichkeiten, sowie die Ausstattung mit Möbeln und der informationstechnischen Ausstattung an Hard- und Software. Hinzu kommt das Erfordernis, Beratung in Flüchtlingswohnheimen vor Ort zu tätigen, so dass ein entsprechender finanzieller Zuschlag für Laptops samt entsprechender Infrastruktur (Datenverbindung, etc.) zu berücksichtigen ist.
6. Die Bereitstellung eines Dolmetscherpools
Begründung:
Eine passgenaue und wirkungsvolle Vermittlungsarbeit setzt eine angemessene Personalausstattung im Jobcenter Stuttgart voraus. Die bestehende Personalausstattung entspricht bisher nicht den vom BMAS vorgeschlagenen Fallschlüssel. Zudem muss im kommenden Jahr von einer steigenden Zahl an Bedarfsgemeinschaften ausgegangen werden, die durch den Wechsel von Flüchtlingen in den Rechtskreis des SGB II absehbar sind.
Der Anteil der Erwerbslosen mit Migrationshintergrund ist bereits hoch und wird im kommenden Jahr noch stärker wachsen. Für diese Personen bedarf es einer Unterstützung durch Dolmetscher, die einzelfallbezogen Hilfestellung geben. Ein entsprechender Personalaufwand ist von der Verwaltung einzuplanen.
Thomas Adler Hannes Rockenbauch Fraktionsvorsitzender Fraktionsvorsitzender Laura Halding-Hoppenheit Guntrun Müller-Enßlin Christoph Ozasek Gangolf Stocker Stefan Urbat Christian Walter