Anfrage
vom
07/26/2017
Nr.
235/2017
Anfrage
Stadträtinnen / Stadträte - Fraktionen
AfD-Gemeinderatsfraktion
Betreff
Ausbreitung überwunden geglaubter Infektionskrankheiten in Stuttgart
Dem vor wenigen Tagen veröffentlichten Infektionsepidemiologischen Jahrbuch des Robert-Koch-Instituts (RKI) zufolge sind in Deutschland als Folge der enorm gesteigerten Einwanderung wieder eine Reihe von Krankheiten aufgetaucht, die hierzulande schon seit Jahrzehnten als ausgerottet galten. Zu diesen, teils tödlichen Krankheiten gehören u.a. Tuberkulose, Krätze, Diphterie, Cholera, Hepatitis, Lassa-Fieber, Malaria, Dengue-Fieber, Ruhr, Lepra und Keuchhusten. Die Zahl der diagnostizierten Erkrankungen und die Schnelligkeit ihrer Ausbreitung ist nach Krankheitsbildern unterschiedlich, aber insgesamt beunruhigend, weil die deutsche Bevölkerung gegen viele dieser Infektionskrankheiten nicht mehr geimpft ist. Aus einzelnen Städten liegen bereits alarmierende Meldungen vor. Es muss angenommen werden, dass auch Stuttgart von den durch nicht geimpfte / nicht behandelte Migranten eingeschleppten Erkrankungen betroffen ist.
Wir fragen daher:
Welche überwunden geglaubten Krankheiten sind neuerdings in Stuttgart wieder aufgetaucht?
Wie viele Erkrankungen wurden diagnostiziert? Welches sind die betroffenen Personenkreise?
Welche Maßnahmen hat die Verwaltung getroffen, um dieser bedrohlichen Entwicklung gegenzusteuern?
Wenn nein, welche Maßnahmen sollten nach Ansicht der Verwaltung erwogen werden?
Prof. Dr. Lothar Maier Bernd Klingler
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