Anfrage vom 02/10/2015
Nr. 37/2015

Anfrage
Stadträtinnen / Stadträte - Fraktionen

AfD-Gemeinderatsfraktion
Betreff

Entschärfung der Kreuzung Olgastraße / Neue Weinsteige

Manche Kreuzungen in Stuttgart gelten als unfallträchtig, weil an diesen Stellen mehrere Gefahrenpotentiale zusammenkommen. Das gilt u.a. für die Kreuzung Neue Weinsteige, Olga- und Falbenhennenstraße im Stuttgarter Süden. Die Verkehrsregelung soll dort eigentlich für Sicherheit vor allem für Fußgänger sorgen, aber dem steht entgegen, dass aus der Olgastraße mit Fahrtrichtung Innenstadt nach der Ampel scharf rechts in die Neue Weinsteige abbiegende Fahrzeuge unmittelbar hinter der Kurve auf einen Fußgängerüberweg stoßen. Er wird aufgrund der Unübersichtlichkeit der Situation gern übersehen, besonders bei Dunkelheit. Passanten sind entsprechend gefährdet.

Zugleich verbietet die Verkehrsregelung das Abbiegen aus der Neuen Weinsteige nach links in die Olgastraße. Dies wird von zahlreichen Autofahrern missachtet, die trotz Verbot links abbiegen und damit Fußgänger gefährden, die auf dem Übergang vor der Falbenhennenstraße unterwegs sind. Die Situation an dieser Kreuzung könnte entschärft werden, wenn der Fußgängerübergang in der Neuen Weinsteige ein kurzes Stück (10-15 Meter) weiter nach oben verlegt und das Abbiegen aus der Neuen Weinsteige nach links entweder baulich verhindert oder durch neue Regelungen (Führung der Fahrspuren, Ampelschaltung usw.) ermöglicht wird.

Wir fragen:

Welche Möglichkeiten sieht die Stadtverwaltung, das Gefahrenpotential an der beschriebenen Kreuzung zu vermindern?

Prof. Dr. Lothar Maier Bernd Klingler Eberhard Brett Dr. Heinrich Fiechtner


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