Nutzen für die Landeshauptstadt Stuttgart Nachhaltiges Handeln in Verbindung mit einer globalen Verantwortung ist für Kommunen nicht neu, gerät aber mehr und mehr in den Fokus sämtlicher Politikfelder. Land, Bund und EU richten verstärkt ihre Politikgestaltung und strategischen Vorgaben danach aus. Die Erfahrungen und neuen Impulse des auslaufenden Projekts „Globale Entwicklungsziele“ müssen für die LHS weiterhin nutzbar gemacht und nahtlos im Anschluss an das Erstprojekt fortentwickelt werden. Aus Einrichtung dieser verlängerten Projektstelle im Zeitraum von April 2019 bis März 2021 entsteht keine Daueraufgabe in der vorliegend skizzierten Ausrichtung. Allerdings ist schon jetzt abzusehen, dass das durch das Projekt generierte Wissen nur durch eine beständige zentrale Koordinierung und Konzeptionierung innerhalb der Verwaltung gehalten werden kann und es perspektivisch einer kohärenten Aufgabenwahrnehmung von internationaler Nachhaltigkeit und Entwicklung in der LHS bedarf. Mit der Berücksichtigung der VN Agenda 2030 bei der Ausgestaltung städtischer Entwicklungsziele kann sich Stuttgart als nachhaltig und innovativ agierende Metropole regional und international u.a. in den Bereichen Beschaffung, Mobilität, Energiewende und Stadtgestaltung positionieren. Die globale Agenda 2030 mit ihren nachvollziehbaren Zielen gibt Kommunen einen Orientierungsrahmen, eigene Zielsetzungen zu entwickeln und mit diesen Teil einer weltweiten Initiative zu sein. Die Landeshauptstadt Stuttgart leistet damit ihren Beitrag zum Transfer von Erfahrungen und zur Weiterentwicklung der Agenda 2030 Umsetzung durch Kommunen auf nationaler und internationaler Ebene. Beteiligte Stellen Referat AKR Referat WFB Fritz Kuhn Oberbürgermeister Anlagen zum Seitenanfang