Nachdem es sich bei diesem Bebauungsplan um einen Textbebauungsplan handelt, der lediglich die Festsetzungen der vorhandenen Bebauungspläne bezüglich bestimmter Nutzungsarten differenziert und für die nach § 34 BauGB zu beurteilenden Gebiete nach § 9 Abs. 2 b BauGB Vergnügungsstätten ausschließt, sind beitragsrechtliche Belange im Geltungsbereich des Bebauungsplanes nicht tangiert.
Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass es wegen der Nutzungseinschränkungen zu Bodenpreisminderungen kommt. Entschädigungsansprüche (Planungsschäden) gemäß § 42 BauGB sind nicht ausgeschlossen. Das diesbezügliche Risiko für die Landeshauptstadt Stuttgart wird aber als gering eingeschätzt, da Entschädigungsansprüche u. a. nur dann begründet sind, wenn eine zulässige Nutzung vor Ablauf von 7 Jahren aufgehoben oder geändert wird (§ 42 Abs. 2 BauGB) und dadurch eine nicht nur unwesentliche Wert-minderung des Grundstückes eintritt.
Beteiligte Stellen keine Vorliegende Anträge/Anfragen keine Erledigte Anträge/Anfragen keine Peter Pätzold Bürgermeister Anlagen 1. Ausführliche Begründung 2. Bebauungsplan (Verkleinerung) vom 13. Februar 2019 3. Textteil zum Bebauungsplan vom 13. Februar 2019 4. Abgrenzung Zulässigkeitsbereich Bad Cannstatt-Zentrum 5. Abgrenzung Gewerbegebiet an der Pragstraße 6. Begründung mit Umweltbericht gemäß § 9 Abs. 8 BauGB vom 13. Februar 2019 7. Frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3 Abs. 1 BauGB 8. Frühzeitige Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange gemäß § 4 Abs. 1 BauGB 9. Anregungen der Öffentlichkeit aus der öffentlichen Auslegung gemäß § 3 Abs. 2 BauGB 10. Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange gemäß § 4 Abs. 2 i.V.m. § 4 a Abs. 2 BauGB -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- SW Schützenswerte Daten Ausführliche Begründung Inhaltsübersicht 1. Verfahrensablauf 2. Städtebauliches Konzept 3. Begründung zum Bebauungsplan 4. Umweltbelange 5. Landesglücksspielgesetz 6. Finanzielle Auswirkungen 1. Verfahrensablauf