Landeshauptstadt Stuttgart
Referat Kultur/Bildung und Sport
Gz: KBS
GRDrs 260/2013
Stuttgart,
04/15/2013



Einrichtung von Schülerhäusern zum kommenden SJ 2013/14



Beschlußvorlage
Vorlage an
    zur
SitzungsartSitzungstermin
Verwaltungsausschuss
Gemeinderat
Beratung
Beschlussfassung
öffentlich
öffentlich
24.04.2013
25.04.2013



Beschlußantrag:

1. Vom Bericht über den Stand der Einrichtung von Schülerhäusern wird Kenntnis genommen

2. Ab Schuljahr 2013/2014 werden an folgenden Schulen weitere Schülerhäuser eingerichtet: 3. Sofern rechtzeitig die organisatorischen, personellen und sächlichen Voraussetzungen geschaffen werden können, werden im Laufe des Jahres 2013 auch an folgenden, bislang nur interessierten Schulen weitere Schülerhäuser eingerichtet: 4. Die vermögenswirksame Ausstattung der Schülerhäuser wird vom Schulverwaltungsamt finanziert und den Trägern zur Verfügung gestellt. Die übrigen Sachmittel sind von den Trägern aus der laut Gemeinderatsbeschluss vereinbarten Pauschale zu finanzieren. Die Sachaufwendungen des städtischen Trägers werden bei der Aufstellung des Doppelhaushalts 2014/15 im Teilhaushalt 510 – Jugendamt berücksichtigt.

5. Der Auswahl der pädagogischen Partner (nicht städtische und städtische Träger der Jugendhilfe) wird, wie von der Verwaltung in der Begründung vorgeschlagen, zugestimmt.


Begründung:


Einrichtung von Schülerhäusern – aktueller Stand

Zum Schuljahr 2012/13 konnten 8 Schülerhäuser den Betrieb aufnehmen. Damit wurde dem Betreuungsnotstand an den einzelnen Schulstandorten gut und zeitnah entgegengewirkt.

Durch die bedarfsgerechte Raumausstattung und das Einrichten von Themenräumen können die ehemaligen Betreuungsräume der Verlässlichen Grundschule und der Horte ideal umgewandelt werden. Auch die Doppelnutzung von Klassenzimmern ist nun gut möglich. Die Räume wurden bzgl. der Ausstattung so angepasst, dass sie morgens im Schulbetrieb und nachmittags in der Schulkindbetreuung ohne große Einschränkungen für alle Beteiligten gut nutzbar sind. Entsprechende Absprachen und Regelungen des Lehrkörpers und des pädagogischen Personals tragen ebenfalls zu einer guten gemeinsamen Nutzung bei.

An allen Schulen konnten die Träger gut qualifiziertes Personal finden. Dabei ergänzen nun Berufsgruppen wie beispielsweise Sport- und Gymnastiklehrer, Kunsttherapeuten und Ergotherapeuten die vorhandenen pädagogischen Fachkräfte und tragen damit zu einer guten Mischung von Qualifikationen des Personals bei. Alle Beteiligten sehen eine Bereicherung in der Tatsache, dass Personen mit unterschiedlichen Arbeitsschwerpunkten mit den Kindern arbeiten. Es entstehen dadurch sehr vielfältige Angebote für die Kinder. Auch langjährige Betreuungskräfte der Verlässlichen Grundschule konnten teilweise in die Schülerhäuser wechseln. Für die Schulgemeinde und vor allem für die Kinder bietet dies Kontinuität und Verlässlichkeit in der Betreuung.

Am Schwierigsten gestaltete sich an vielen Standorten die Essenssituation. Oft lassen die räumlichen und technischen Voraussetzungen vor Ort nur eine begrenzte Anzahl an Mittagessen zu. Es wurde an den einzelnen Standorten das Möglichste getan, um unter den vorhandenen Gegebenheiten so viel Mittagessen wie nötig anzubieten. Allerdings ist das Limit an den meisten Standorten mittlerweile erreicht. Sollte der Bedarf an warmen Mittagessen noch größer werden, würden größere Umbaumaßnahmen im Bestand notwendig.

Für Einrichtung und Betrieb zum Angebot eines warmen Mittagessens in Schülerhäusern steht dem Schulverwaltungsamt derzeit eine Stelle zur Verfügung. Bereits zum jetzigen Zeitpunkt (mit 8 Schülerhäusern in Betrieb und bis zu 11 im Aufbau) zeichnet sich ab, dass dies dauerhaft für die Koordination von Bau- und Einrichtungsprozessen, Vergabeverfahren, Organisation und finanzielle Abwicklung des Betriebs und Qualitätsmanagement nicht ausreichen wird. Die Verwaltung wird dem Gemeinderat berichten, sobald genauere Erfahrungswerte vorliegen.

Die Durchführung der Ferienbetreuung an den jeweiligen Schulstandorten ist gut angelaufen. Neben der Betreuung an der Schule gibt es oftmals ganztägige Ausflüge und Angebote im Stadtteil (z. B. Nutzung der nahe gelegenen Jugendfarm o. ä.).

Aktuelle Gruppenzahlen der bestehenden Schülerhäuser:

SchuleGruppenanzahl
Mittagsangebot bis 14.00 Uhr
Gruppenanzahl
Nachmittagsangebot bis 17.00 Uhr
Städtischer Träger
GS Riedenberg
6
4
Ameisenbergschule
2
4
GS Kaltental
2
3
Summe
10
11
Nicht-städtische Träger
Schwabschule
2
7
GWRS Ostheim
2
5
Kirchhaldenschule
4
4
Riedseeschule
4
4
Pestalozzischule
6
2
Summe
18
22
Gesamt
28
33

In den 33 Schülerhausgruppen bis 17.00 Uhr gingen 3 Hortgruppen des städt. Trägers und 9 Gruppen der freien Träger mit auf bzw. wurden entsprechend umgewandelt.

Die geplante Einrichtung der Schülerhäuser an der Neuwirtshausschule und an der Steinbachschule wurde nach Rücksprache mit allen Beteiligten auf das Schuljahr 2013/14 verschoben.
Einrichtung weiterer Schülerhäuser zum Schuljahr 2013/2014 und Trägerauswahl

Folgende weitere Grundschulen haben ihr Interesse bekundet, ebenfalls Schülerhäuser zum Schuljahr 2013/2014 einzurichten:

Schule
SJ 2012/13
Plan SJ 2013/14
Gruppen der Verlässlichen Grundschule Gruppen der flex. Nachmittags-betreuungSchülerhaus-gruppen bis 14.00 Uhrneue Schülerhausgruppen bis 17.00 Uhr
städtischer Träger
Neuwirtshausschule
1
1
1
3
Reisachschule
7
5
7
6
Wilhelmsschule Wangen
4
5
4
6
Albschule
6
2
5
4
Engelbergschule
4
2
3
3
Österfeldschule
7
4
6
5
Zazenhausen
4
0
2
2
Summe
33
19
28
29
davon Nachrüstung*
47
davon neue Gruppen**
10
Nicht-städtische Träger
Pragschule
2
2 (Hort)
2
5
Luginslandschule
4
3
4
5
Steinbachschule
5
4
4
6
Herbert-Hoover-Schule
2
2
2
4
Summe
13
11
12
20
davon Nachrüstung*
23
davon neue Gruppen**
9
Gesamt
46
30
40
49
davon Nachrüstung* 70
davon neue Gruppen**
19

* bestehende Gruppen
**Anzahl neue Schülerhausgruppen bis 17.00 Uhr abzgl. der bestehenden Gruppen der flex. Nachmittagsbetreuung


Bei der Umwandlung der Betreuung der Verlässlichen Grundschule / flex. Nachmittagsbetreuung in ein Schülerhaus wird vor Beginn des neuen Schuljahres der Betreuungsbedarf der Eltern im kommenden Schuljahr 2013/14 abgefragt, um den Personaleinsatz möglichst exakt zu planen. Gruppen der flex. Nachmittagsbetreuung, die aktuell ggf. nur bis 15.00 Uhr / 16.00 Uhr eine Betreuung bieten, werden zeitlich bis 17.00 Uhr verlängert und personell entsprechend des Hortstandards besser ausgestattet.

Entsprechend GRDrs 417/2012 werden in die Überlegungen der Trägerauswahl folgende Faktoren einbezogen:

· Für das vorhandene Personal des Jugendamtes und des Schulverwaltungsamtes werden neue Einsatzorte benötigt, an denen die bisherigen Arbeitsverträge beibehalten werden können.

· Nicht städtische oder städtische Träger der Jugendhilfe erbringen bereits umfangreiche Leistungen für die Schulen wie z.B. Hortangebote oder stellen Räume zur Verfügung. Kinder und Familien erwarten zu Recht Kontinuität bezüglich bestehender Einrichtungen und Kooperationen.

· Die Schulgemeinden äußern Wünsche bezüglich des künftigen pädagogischen Partners.

Die Rahmenbedingungen in den Schulen sind sehr unterschiedlich, sodass – wie auch die nachfolgende Tabelle zeigt – nur sehr beschränkte Auswahlmöglichkeiten bestehen. Sofern personelle Gründe für die Auswahl des Trägers eine Rolle spielen, wird dies in der jeweiligen Trägerauswahlentscheidung dargestellt.

Für die Schülerhäuser, die zum Schuljahr 2013/14 an den Start gehen sollen, haben die Prüfungen bezüglich der Trägerschaft zu folgenden Ergebnissen geführt:

SchuleTrägerGrund für die Auswahl des Trägers
1. Wilhelmsschule WangenJugendamtDer Standort wird für die Weiterbeschäftigung vom Personal des Schulverwaltungsamtes und des Jugendamtes dringend benötigt. Die Schule wünscht einen städtischen Träger, um personelle Kontinuität zu gewährleisten.
2. Herbert-Hoover-SchuleCaritasEs besteht seit vielen Jahren eine umfangreiche Kooperation im Stadtteil und an der Schule (Schulsozialarbeit an der Schule, Projekt „Mobile Kindersozialarbeit“)
3. ReisachschuleJugendamtDer Standort wird für die Weiterbeschäftigung vom Personal des Schulverwaltungsamtes und des Jugendamtes benötigt. Die Schule wünscht einen städtischen Träger, um personelle Kontinuität zu gewährleisten.
4. AlbschuleJugendamtDer Standort wird für die Weiterbeschäftigung vom Personal des Schulverwaltungsamtes und des Jugendamtes benötigt. Die Schule wünscht einen städtischen Träger, um personelle Kontinuität zu gewährleisten.
5. PragschuleJugendhaus gGmbHDas Angebot des Hortes und der Verlässlichen Grundschulbetreuung erfolgt derzeit durch diesen Träger
6. LuginslandschuleJugendhaus gGmbHDie Betreuung im Rahmen der Verlässlichen Grundschule findet teilweise in den Räumen dieses Trägers statt

Darüber hinaus sind derzeit folgende Schulen an der Einrichtung eines Schülerhauses interessiert:

SchuleTrägerGrund für die Auswahl des Trägers
7. EngelbergschuleJugendamtDer Standort wird für die Weiterbeschäftigung vom Personal des Schulverwaltungsamtes und des Jugendamtes benötigt. Die Schule wünscht einen städtischen Träger, um personelle Kontinuität zu gewährleisten.
8. ÖsterfeldschuleJugendamtDer Standort wird für die Weiterbeschäftigung vom Personal des Schulverwaltungsamtes und des Jugendamtes benötigt. Die Schule wünscht allerdings einen anderen Träger.
9. GS ZazenhausenJugendamtDer Standort wird für die Weiterbeschäftigung vom Personal des Schulverwaltungsamtes und des Jugendamtes benötigt. Die Schule wünscht einen städtischen Träger, um personelle Kontinuität zu gewährleisten.

Vorgesehen ist ein Start aller 9 Schülerhäuser zum kommenden Schuljahr 2013/2014, sofern die Voraussetzungen für eine Betreuung auf Hortniveau geschaffen werden können (räumlich, personell, konzeptionell, im Bezug auf das Mittagessen).


Die folgenden beiden Schulen wurden bereits mit der GRDrs 417/2012 beschlossen und in der Finanzierung berücksichtigt, werden den Betrieb aber erst zum Schuljahr 2013/2014 aufnehmen:

SchuleTrägerGrund für die Auswahl des Trägers
SteinbachschuleJugendhaus gGmbHDie Betreuung im Rahmen der Verlässlichen Grundschule findet teilweise in den Räumen dieses Trägers statt
NeuwirtshausschuleJugendamtGanztagesplätze in Neuwirtshaus werden ausschließlich über den städtischen Hort in der Borkumstraße abgedeckt

Personelle Auswirkungen

Die Einrichtung der Schülerhäuser hat innerhalb der Stadtverwaltung auch stellenplanmäßige Auswirkungen. So wurden und werden entsprechend qualifizierte Mitarbeiter/innen im Zuge der Personalplanung und -weiterentwicklung vom Schulverwaltungsamt an das Jugendamt übertragen. Das städtische Personal der Verlässlichen Grundschule kann so in Zukunft adäquat in der Schulkindbetreuung weiterbeschäftigt werden. Weiter kann so dem vorherrschenden Fachkräftemangel gut entgegen gewirkt werden, sodass alle erforderlichen Stellen pünktlich zu Schuljahresbeginn besetzt sind.


Übersicht der Personalübergänge:

Schuljahr 2012/13Schuljahr 2013/14
SchuleStellenSchuleStellen
Ameisenbergschule
5,179
Wilhelmsschule Wangen
4,743
GS Riedenberg*
0
Reisachschule
5,153
GS Kaltental*
0
Albschule
2,076
Summe SJ 12/13
5,179
Engelbergschule
2,307
*ehemaliger Hort an der SchuleGS Zazenhausen
1,410
Österfeldschule
5,384
Neuwirtshausschule
1,025
Summe SJ 13/14
22,098

Insgesamt stehen dem Jugendamt ab September 2013 demnach 27,277 Stellen zur Besetzung der Stellen in den Schülerhäusern zur Verfügung.


Finanzielle Auswirkungen

Anpassung der finanziellen Auswirkungen für die bereits eingerichteten Schülerhäuser zum vergangenen Schuljahr 2012/13:

1. Schülerhäuser, Start 2012/13 (10) – Annahme in Vorlage 417/2012
2012
2013
(anteilig 4 Monate)
Nachrüstung Schülerhäuser (Personal und Sachkosten)
166.700,00 €
479.400,00 €
Anzahl Gruppen (mit LFSt)
12
12
Aufwand je Gruppe
13.889,58 €
39.947,92 €
Neue Gruppen
749.900,00 €
2.079.200,00 €
Anzahl Gruppen (mit LFSt)
20
20
Aufwand je Gruppe
37.491,25 €
103.956,25 €
Gesamt Nachrüstung/Neue Gruppen
916.600,00 €
2.558.600,00 €
2. Schülerhäuser, Start 2012/13 (8) – aktueller Umsetzungstand
2012
2013
(anteilig 4 Monate)
Nachrüstung Schülerhäuser (Personal und Sachkosten)
152.800,00 €
439.500,00 €
Anzahl Gruppen (mit LFSt)
11
11
Aufwand je Gruppe
13.889,58 €
39.947,92 €
Neue Gruppen
845.000,00 €
2.347.600,00 €
Anzahl Gruppen (mit LFSt)
22
22
Aufwand je Gruppe
38.407,91 €*
106.706,25 €*
Gesamt Nachrüstung/Neue Gruppen
997.800,00 €
2.787.100,00 €
Differenz
81.200,00 €
228.500.00 €

Für einmalige Investitionen zur Neueinrichtung von Schülerhäusern stehen Mittel in Höhe von 1,08 Mio. Euro (pro Schülerhaus (9) 120.000 Euro) zur Verfügung. Die Kosten für die Steinbachschule und die Neuwirtshausschule sind bereits im Rahmen der GRDrs 417/2012 berücksichtigt.

Die Kostenentwicklung hängt wie von den speziellen Konstellationen an den einzelnen Schülerhäusern ab. Derzeit wird davon ausgegangen, dass durch den städtischen Träger 28 Gruppen im Bestand nachgerüstet bzw. neu geschaffen werden und 20 Gruppen durch nicht-städtische Träger neu eingerichtet werden.

Die Einrichtung dieser 11 neuen Schülerhäuser wird voraussichtlich folgende Betriebskosten verursachen:

3. neue Schülerhäuser für das SJ 2013/14 (9+2)***
2013
2014
(anteilig 4 Monate)
Nachrüstung Schülerhäuser (Personal und Sachkosten)
932.100,00 €
2.796.300,00 €
Anzahl Gruppen (mit LFSt)
70
70
Aufwand je Gruppe
13.889,58 €
39.947,92 €
Neue Gruppen
729.800,00 €
2.027.400,00 €
Anzahl Gruppen (mit LFSt)
19
19
Aufwand je Gruppe
38.407,91 €*
106.706,25 €*
Gesamt Nachrüstung/Neue Gruppen
1.661.900,00 €
4.823.700,00 €
4. Gesamtkosten 2013/14 (19)**
2013
2014
Nachrüstung Schülerhäuser (Personal und Sachkosten)
1.371.600,00 €
3.235.800,00 €
Anzahl Gruppen (mit LFSt)
11
81
Anzahl Gruppen (mit LFSt) anteilig für 4 Monat
70
Neue Gruppen
3.077.400,00 €
4.375.000,00 €
Anzahl Gruppen (mit LFSt)
22
42
Anzahl Gruppen (mit LFSt) anteilig für 4 Monate
4.449.000,00 €
7.610.800,00 €
5. Haushaltsansatz 2012/13 gemäß 199/2011 bzw. 417/2012
2013
2014
Nachrüstung Schülerhäuser (Personal und Sachkosten)
4.730.000,00 €
Anzahl Gruppen (mit LFSt)
170
Aufwand je Gruppe
27.823,53 €
Neue Gruppen
2.860.000,00 €
Anzahl Gruppen (mit LFSt)
50
Aufwand je Gruppe
57.200,00 €
5. Haushaltsansatz
7.600.000,00 €
*Die Beträge wurden entsprechend dem Gemeinderatsbeschluss vom 25.07.2012 angepasst (Erhöhung der Pauschale pro Gruppe für sonstige Kosten von 9.250 Euro auf 12.000 Euro)
** Die Gesamtkosten setzen sich zusammen aus den korrigierten Werten aus Tabelle 2 und den voraussichtlich anfallenden Kosten aus Tabelle 3
*** Einschließlich Personalaufwand des Jugendamts als städtischer Träger der Schulkindbetreuung (vggl. GRDrs. 275 / 2013)


Beteiligte Stellen

Die Referate AK, SJG und WFB zeichnen die Vorlage mit.




Dr. Susanne Eisenmann

Anlagen






zum Seitenanfang