Protokoll:
Gemeinderat
der Landeshauptstadt Stuttgart
Niederschrift Nr.
TOP:
82
3
Verhandlung
Drucksache:
488/2013
GZ:
T
Sitzungstermin:
20.06.2013
Sitzungsart:
öffentlich
Vorsitz:
OB Kuhn
Berichterstattung:
-
Protokollführung:
Frau Gallmeister
pö
Betreff:
Regenüberlaufkanal (RÜK) "Im Schießgärtle" mit Zu- und Ableitungskanälen in Stuttgart-Möhringen
- Bau- und Vergabebeschluss -
Vorgang:
Betriebsausschuss Stadtentwässerung vom 18.06.2013, öffentlich, Nr. 11
Ergebnis: einmütige Zustimmung
Beratungsunterlage ist die Vorlage des Technischen Referats vom 04.06.2013, GRDrs 488/2013, mit folgendem
Beschlussantrag:
1. Dem Neubau des RÜK "Im Schießgärtle" einschließlich Zu- und Ableitungskanälen nach den Plänen des Ingenieurbüros ISTW Planungsgesellschaft mbH vom 26.04.2013 und der Kostenermittlung des Tiefbauamts vom 30.04.2013 mit einem Aufwand von 4.500.000 EUR (brutto) wird zugestimmt.
2. Vergabe der Rohbauarbeiten
2.1 Der Vergabe der Roh- und Kanalbauarbeiten an die ARGE Firma Bramm Spezialtiefbau GmbH, ZNL GSB, 71665 Vaihingen/Enz /Firma Gottlob Brodbeck GmbH & Co. KG, 72555 Metzingen (ARGE Bramm/Brodbeck) auf der Grundlage ihres Angebots vom 17.04.2013 mit einer errechneten Auftragssumme von 2.678.839 EUR wird zugestimmt.
2.2 Für Unvorhergesehenes werden ca. 5 % der Auftragssumme zur Verfügung gestellt, sodass insgesamt 2.800.000 EUR bereitgestellt sind.
3. Finanzierung
Investitionsmittel für dieses Projekt sind im Wirtschaftsplan 2012/2013 des Eigenbetriebs Stadtentwässerung Stuttgart in Höhe von 1.100.000 EUR vorgesehen. Der darüberhinausgehende Mittelbedarf in Höhe von 3.400.000 EUR wird in den Wirtschaftsplänen 2014/2015 und 2016/2017 berücksichtigt. Im Zuge der Planungen zum RÜK "Im Schießgärtle" konnte ein geplanter weiterer Stauraumkanal in der Meßstetter Straße eingespart werden. Hierdurch ist das RÜK-Volumen am Stand "Im Schießgärtle" zwar zu erhöhen, im Betrieb aber können die Aufwendungen deutlich reduziert werden. Durch die verengten Platzverhältnisse in der Straße "Am Schießgärtle" können nur Baugruben hergestellt werden, die mit aufwändigen Verbaumaßnahmen gesichert werden müssen. Außerdem muss die Zufahrt für Sicherheitskräfte jederzeit gewährleistet werden. Dies führt zu einer Steigerung der Baukosten.
OB
Kuhn
stellt fest:
Der Gemeinderat
beschließt
ohne Aussprache einstimmig
wie beantragt.
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