Protokoll:
Gemeinderat
der Landeshauptstadt Stuttgart
Niederschrift Nr.
TOP:
263
2
Verhandlung
Drucksache:
740/2012
GZ:
Sitzungstermin:
20.12.2012
Sitzungsart:
öffentlich
Vorsitz:
OB Dr. Schuster
Berichterstattung:
-
Protokollführung:
Frau Sabbagh
pö
Betreff:
Neubau Männerwohnheim, Wohnheim zur Betreuung
ehemals wohnungsloser Männer - Projektbeschluss
Vorgang:
Betriebsausschuss Leben und Wohnen vom 17.12.2012, nicht öffentlich, Nr. 12
Ergebnis: einmütige Zustimmung
Verwaltungsausschuss vom 19.12.2012, nicht öffentlich, Nr. 460
Ergebnis: einmütige Zustimmung mit Änderung der Beschlussantragsziffer 2. Diese erhält folgende Fassung:
2. Die Verwaltung wird beauftragt, das Büro Nixdorf Consult mit der Betreuung des Planungswettbewerbes und der Vorprüfung für den Teil des Wohnheimes zu beauftragen.
Beratungsunterlage ist die Vorlage des Referats Soziales, Jugend und Gesundheit vom 05.12.2012, GRDrs 740/2012, mit folgendem
Beschlussantrag:
1. Der ELW wird ermächtigt, gemeinsam mit dem Siedlungswerk für das Stadtquartier Nordbahnhof-/Friedhofstraße einen nicht offenen Planungswettbewerb für Architekten mit vorgeschaltetem Auswahlverfahren nach den Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW 2008) auszuloben. Ziel des ELW ist es, auf der Grundlage des beigefügten Raumprogramms auf einer Teilfläche des Flurstücks 9337 an der Friedhofstraße einen Ersatzneubau für das Männerwohnheim No 21 zu errichten und hierfür die bestmögliche bauliche Lösung und den Architekten zu finden.
2. Der ELW wird ermächtigt, ein Architektur- und Planungsbüro, zum Beispiel Büro Nixdorf Consult, mit der Betreuung des Planungswettbewerbes und der Vorprüfung für den Teil des Wohnheimes zu beauftragen.
3. Die Kosten des Verfahrens betragen inkl. der erforderlichen Preisgelder insgesamt rund 40.000 EUR. Sie sind im Vermögensplan des ELW finanziert.
4. Einem Tausch des Flurstücks 9302/4 (bestehendes Wohnheim) mit dem zukünftigen Grundstück für das Wohnheim, Teilfläche des Flurstücks 9337 an der Friedhofstraße mit Wertausgleich, wird grundsätzlich zugestimmt.
OB
Dr. Schuster
stellt fest:
Der Gemeinderat
beschließt
ohne Aussprache einstimmig in der Fassung des Verwaltungsausschusses.
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