Protokoll: Gemeinderat der Landeshauptstadt StuttgartNiederschrift Nr.
TOP:
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VerhandlungDrucksache:
860/2016
GZ:
WFB 5203-01.01
Sitzungstermin: 24.11.2016
Sitzungsart: öffentlich
Vorsitz: OB Kuhn
Berichterstattung:-
Protokollführung: Frau Westhaus-Gloël
Betreff: Klinikum Stuttgart
Nachtragswirtschaftsplan 2016/2017

Vorgang: Krankenhausausschuss vom 18.11.2016, nicht öffentlich, Nr. 64

Ergebnis: mehrheitliche Zustimmung (1 Gegenstimme)


Beratungsunterlage ist die Vorlage des Referats Wirtschaft, Finanzen und Beteiligungen vom 09.11.2016, GRDrs 860/2016, mit folgendem

Beschlussantrag:

1. Für die Wirtschaftsjahre 2016/2017 wird folgender
Nachtragswirtschaftsplan

beschlossen:

1.1 Erfolgsplan:

1.2 Vermögensplan: 1.3 Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen für Investitionen
(Kreditermächtigung):

Es verringert sich der Gesamtbetrag

1.4 Höchstbetrag der Kassenkredite: 2. Auswirkungen in den Haushaltsplänen der LHS 2.1 Haushaltsjahr 2016

Zum Ausgleich des durch Eigenkapital nicht gedeckten Fehlbetrags im Jahresabschluss 2015, der im Wesentlichen aus den Projekten Kuwait und Libyen der International Unit resultiert, erhält der Eigenbetrieb Klinikum Stuttgart einen Verlustausgleich von 12.510.865 EUR.

Der laufende Verlustausgleich für das Wirtschaftsjahr 2016 erhöht sich von 8,038 Mio. EUR um 2,256 Mio. EUR auf voraussichtlich rd. 10,294 Mio. EUR. Insgesamt werden damit im Ergebnishaushalt 2016 rd. 22,8 Mio. EUR bereitgestellt.

Die Aufwendungen werden im Teilergebnishaushalt THH 200 - Stadtkämmerei, Kontengruppe 43100, Zuweisungen und Zuschüsse für laufende Zwecke, gedeckt.

2.2 Haushaltsjahr 2017

Der aus dem Ergebnishaushalt 2017 der Stadt zu tragende laufende Verlustaus-gleich beim Klinikum Stuttgart erhöht sich von 5,330 Mio. EUR um 8,345 Mio. EUR auf voraussichtlich rd. 13,675 Mio. EUR.

Die Aufwendungen werden im Teilergebnishaushalt THH 200 - Stadtkämmerei, Kontengruppe 43100, Zuweisungen und Zuschüsse für laufende Zwecke, gedeckt.

3. Finanzierung

3.1 Den überplanmäßigen Aufwendungen 2016 im Teilergebnishaushalt der Stadtkämmerei in Höhe von 14.767.000 EUR entsprechend Ziffer 2.1 wird zugestimmt.

3.2 Den überplanmäßigen Aufwendungen 2017 im Teilergebnishaushalt der Stadtkämmerei in Höhe von 8.345.000 EUR entsprechend Ziffer 2.2 wird im Vorgriff auf das Haushaltsjahr 2017 zugestimmt.

3.3 Zur Deckung werden Mittel aus der Ergebnis- und Liquiditätsverbesserung 2015 (vgl. GRDrs 386/2016 Jahresabschluss 2015) in entsprechender Höhe verwendet.


OB Kuhn stellt fest:

Der Gemeinderat beschließt ohne Aussprache einstimmig wie beantragt.
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