Protokoll: Verwaltungsausschuss des Gemeinderats der Landeshauptstadt StuttgartNiederschrift Nr.
TOP:
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VerhandlungDrucksache:
573/2016
GZ:
Sitzungstermin: 27.07.2016
Sitzungsart: öffentlich
Vorsitz: EBM Föll
Berichterstattung:-
Protokollführung: Frau Westhaus-Gloël de
Betreff: Fördervorhaben aus dem Qualitätsentwicklungsfonds

Beratungsunterlage ist die Vorlage des Herrn Oberbürgermeisters vom 19.07.2016, GRDrs 573/2016, mit folgendem

Beschlussantrag:

1. Der Förderung von bis zu sieben zusätzlichen außerschulischen Deutschkursen für Jugendliche aus Vorbereitungsklassen für die Schuljahre 2016/2017 und 2017/2018 wird zugestimmt. 2. Der Förderung des Mentoringprogramms "Ich kann´s für Schüler der Vorbereitungsklassen" für die Schuljahre 2016/2017 und 2017/2018 wird zugestimmt. 3. Die insgesamt benötigten Mittel in Höhe von 300.000,- Euro für die Schuljahre 2016/2017 und 2017/2018 werden dem Qualitätsentwicklungsfonds in den Jahren 2016, 2017 und 2018 anteilig entnommen.


Die Beratungsunterlage ist dem Originalprotokoll sowie dem Protokollexemplar für die Hauptaktei beigefügt.


StRin Ripsam (CDU) weist darauf hin, dass es die grundlegende Aufgabe des Qualitätsentwicklungsfonds gewesen ist, den Übergang zwischen Kita und Schule für die Kinder, die Eltern sowie die Lehrer und Erzieher geschmeidiger zu gestalten und Brüche in den Bildungsbiographien zu vermeiden. Durch die aktuelle Situation habe der Qualitätsentwicklungsfonds zwischenzeitlich andere Aufgaben mit übernommen, nämlich außerschulische Deutschkurse zu ermöglichen, um den jungen Menschen, die in die Stadt gekommen seien, eine bessere Bildungschance in der Gesellschaft zu ermöglichen. Der Beschlussantrag heute hebe sehr auf dieses Ziel ab, und sie freue sich, dass die Mittel zur Verfügung gestellt werden könnten.

Als weiteres Mitglied des Qualitätssicherungsfonds schließt sich StRin Nuber-Schöllhammer (90/GRÜNE) diesen Äußerungen an. Der Qualitätsentwicklungsfonds sei eine sehr gute Einrichtung, die fortgeführt werden solle.

Als der Qualitätsentwicklungsfonds eingerichtet worden sei, habe es zwar auch schon einen Bedarf gegeben, mehr zu tun als in den Schulen in der Regel mit den Mitteln, die sie zur Verfügung hätten, getan werden könne, aber man habe noch nicht geahnt, in welcher Weise sich die Aufgaben ausdehnen würden, bemerkt StRin Gröger (SPD). Die Vorlage spreche ein ganz deutliches Wort dahingehend, was im Moment in den Schulen zu tun sei, um Integration und Übergänge zu ermöglichen und zu erleichtern.


EBM Föll stellt abschließend fest:

Der Verwaltungsausschuss beschließt einstimmig wie beantragt.

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