Landeshauptstadt Stuttgart
Referat Kultur/Bildung und Sport
Gz:
KBS
GRDrs
1184/2015
Stuttgart,
11/04/2015
Haushalt
2016/2017
Unterlage für die
1
. Lesung des
Verwaltungsausschuss
zur
nichtöffentlichen
Behandlung am
11.11.2015
World Schools Debating Championships
Beantwortung / Stellungnahme
Stuttgart war im Jahr 2004 mit großem Erfolg und ebensolcher Nachhaltigkeit zum ersten Mal Austragungsort einer „World Schools Debating Championship“. Alle beteiligten Schulen und Einrichtungen waren von den Leistungen der jungen Menschen aus aller Welt begeistert. Stuttgart als Austragungsort ist damals seiner Gastgeberfunktion vorbildlich nachgekommen und hat sich bewährt. Aufgrund der gelungenen Veranstaltung entschied sich die Debating Society Germany e. V., die Weltmeisterschaft 2016 erneut in Stuttgart auszutragen. Für die Stadt ist dies Chance, Auszeichnung und Würdigung zugleich.
In einer Welt aggressiv widerstreitender Weltanschauungen hat die World Schools Debating Championship weiter an Bedeutung gewonnen. Neben dem Wettbewerb des nach strengen Regeln ablaufenden Austauschens von Argumenten ist ein wichtiges Ziel der Veranstaltung, die gegenseitige Wertschätzung, Respekt und Anerkennung zu fördern.
Herr Oberbürgermeister Kuhn hat bereits vor zwei Jahren die Schirmherrschaft für die WM übernommen. Die Kulturverwaltung steht mit der Debating Society e. V. in einem engen Austausch und berät den Verein bei allen anstehenden Fragen in enger Abstimmung mit dem Schulverwaltungsamt, um die Veranstaltung optimal vorzubereiten.
Es ist zu erwarten, dass mit der Ausrichtung dieser auch im internationalen Kontext wahrgenommenen WM für die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler erneut ein wertvoller Erfahrungshorizont geschaffen wird, und zu hoffen, dass sich Stuttgart als Austragungsort etabliert.
Die Kulturverwaltung hält es für sinnvoll, die Veranstaltung in Stuttgart neben der ideellen Unterstützung auch finanziell zu fördern.
Vorliegende Anträge/Anfragen
keine
Antrag Nr. 527/2015 der Bündnis 90/DIE GRÜNEN-Gemeinderatsfraktion
Dr. Susanne Eisenmann
<Anlagen>