Landeshauptstadt Stuttgart
Technisches Referat
Gz: T
GRDrs 534/2020
Stuttgart,
07/13/2020



Neubau einer gemeinsamen Mensa für die Körschtalschule
und das Paracelsus-Gymnasium in Stuttgart-Plieningen
- Projektbeschluss -




Beschlußvorlage
Vorlage an
    zur
SitzungsartSitzungstermin
Ausschuss für Stadtentwicklung und Technik
Verwaltungsausschuss
Beschlussfassung
Beschlussfassung
öffentlich
öffentlich
21.07.2020
22.07.2020



Beschlußantrag:

1. Dem Raumprogramm bzw. der Flächenaufstellung zum Neubau der gemeinsamen Mensa der Körschtalschule und des Paracelsus-Gymnasiums am Standort des Paracelsus-Gymnasiums mit den in Anlage 2 dargestellten Flächen wird zugestimmt.

2. a)




2. b) Voraussichtliche Gesamtkosten der Maßnahmen (inkl. Prognose) 10.820.000 €

3. Das Hochbauamt wird mit der Weiterplanung bis Leistungsphase 6 HOAI sowie Teilen von Leistungsphase 7 HOAI beauftragt. 4. Für die Weiterplanung bis zum Baubeschluss (LPH 6 und Teile von LPH 7) sowie den vorgezogenen Abbrucharbeiten und den Kompensationsmaßnahmen Außenanlagen, werden Mittel von insgesamt 2,4 Mio. € benötigt.
5. Die für die Weiterplanung benötigten Mittel werden im THH 400 - Schulverwaltungsamt bei Projekt 7.401188 „Körschtalschule, Plieningen, Neubau Mensa" bereitgestellt. 6. Die zusätzlich benötigten Mittel im Hinblick auf das Aktionsprogramm „Weltklima in Not" in Höhe von 285.000 EUR werden aus dem Projektbudget „Klimaneutrales Bauen" gemäß der Vorlage 975/2019 bereitgestellt.

Begründung:


1. Beschlüsse

Vorprojektbeschluss (GRDrs 306/2015)
Verwaltungsausschuss zur Einbringung am 29.07.2015
Bezirksbeirat Plieningen am 21.09.2015
Ausschuss für Umwelt und Technik am 29.09.2015
Verwaltungsausschuss am 30.09.2015
Verwaltungsausschuss am 05.10.2016

Konkretisierter Vorprojekt-/Projektbeschluss zur baulichen Erweiterung (GRDrs 390/2017)
Verwaltungsausschuss zur Einbringung am 11.07.2017
Bezirksbeirat Plieningen am 17.07.2017
Ausschuss für Umwelt und Technik am 18.07.2017
Verwaltungsausschuss am 19.07.2017

Wie im konkretisierten Vorprojektbeschluss (GRDrs 390/2017) ausführlich dargelegt, hat der Gemeinderat nach ausführlichem Planungs- und Beschlussverlauf die Variante 4A-3 und damit einen zweigeschossigen Neubau der Mensa am Standort des Paracelsus-Gymnasiums beschlossen.

Inhalt dieser Beschlussfassung ist die Planung der gemeinsamen Mensa beider Schulen auf dem Schulhof des PGHs, anstelle des bestehenden Unterstufenpavillons (Planungsvariante 4A-3 auf Grundlage des interfraktionellen Antrags 49/2016) bis Leistungsphase 6 und Teilen von Leistungsphase 7 nach HOAI fortzuführen.


2. Schulsituation, Raumsituation und Planungsverlauf

Die Entwurfsplanung basiert auf der im Vorprojektbeschluss beschlossenen Flächenaufstellung wie in Anlage 2 dargestellt.

Schulsituation:

Im Stadtbezirk Stuttgart-Plieningen befinden sich an der Paracelsusstraße 42/44 die Körschtalschule und an der Paracelsusstraße 36 das Paracelsus-Gymnasium-Hohenheim.

Die Körschtalschule ist eine Gemeinschaftsschule mit 3- bis 4-zügiger Primar- und 2- zügiger Sekundarstufe. Die Einrichtung erfolgte im Jahr 2014 und wurde seither schrittweise ausgebaut, sodass die Schule inzwischen vollständig als Gemeinschaftsschule operiert. Im Schuljahr 2019/2020 befinden sich insgesamt 306 Schülerinnen und Schüler in 14 Klassen der Primarstufe und 266 Schülerinnen und Schüler in 11 Klassen in der Sekundarstufe I. Sowohl Primar- als auch Sekundarstufe arbeiten im Ganztagesbetrieb mit derzeit noch interimistischer Essensversorgung.

Das 3-zügige Paracelsus-Gymnasium-Hohenheim beschult im Schuljahr 2019/2020 derzeit 541 Schülerinnen und Schüler in 23 regulären Klassen und einer Internationalen Vorbereitungsklasse. Das Paracelsus-Gymnasium-Hohenheim ist eine offene Ganztagesschule und bietet damit ebenfalls eine Essenversorgung an.
Über die vergangenen Jahre haben beide Schulen eine Kooperation aufgebaut, welche kontinuierlich weiter ausgestaltet wird. Bau und Nutzung einer gemeinsamen Mensa bilden hierbei wesentliche Intensivierungsmöglichkeiten.

Raumsituation:

Durch die schulorganisatorischen Veränderungen der Körschtalschule hin zu einer Gemeinschaftsschule mit durchgängigem Ganztagesbetrieb ergibt sich ein gewachsener Raumbedarf. Gemäß dem Modellraumprogramm des Landes für Gemeinschaftsschulen sowie dem städtischen Standard für Ganztagesschulen fehlen der Körschtalschule rd. 1.836 m² Programmfläche (siehe konkretisierter Vorprojektbeschluss - GRDrs 390/2017).
Mit dem Erweiterungsbau am Standort der Körschtalschule wird eine fehlende Programmfläche von rd. 1200 m² abgedeckt. Der darüber hinaus fehlende Anteil von rd. 630 m² für den Verpflegungsbereich (inkl. des Speisebereichs für das Paracelsus-Gymnasium und Aufbereitungsküche) wird mit dem Bau der gemeinsamen Mensa am Standort des PGH umgesetzt.

Die Berechnung der Größe des Speisebereichs für die zu bauende Mensa erfolgt auf Grundlage einer Mischkalkulation aus dem städtischen Standard für Gemeinschaftsschulen, welcher eine Versorgung aller Schülerinnen und Schüler vorsieht und Erfahrungswerten bei der Essenversorgung an weiterführenden Schulen mit ca. 2/3 der Gesamtschülerzahl als zu erwartende Essenteilnehmerinnen und -teilnehmer. Damit ergibt sich ein notwendiger Flächenbedarf für den Speisebereich von 364 m² für die Körschtalschule und 195 m² für das Paracelsus-Gymnasium, was einem Gesamtbedarf von rd. 559 m² für den Speisebereich entspricht. Hinzu kommen ca.122 m² für die gemeinsame Aufbereitungsküche.

Die durch den Abbruch des derzeitigen Unterstufenpavillons am Standort des Neubaus wegfallenden Klassenräume des PGH mit einer Programmfläche von 132 m² werden ebenfalls mit dem Neubau ersetzt.

Um der besonderen Situation durch die Nutzung zweier Schulen und somit Schüler und Schülerinnen aller Altersstufen gerecht zu werden, wurden folgende Sonderthemen im Planungsprozess besonders hervorgehoben:

Möblierung:

Um auf die verschiedenen Bedürfnisse der SchülerInnen zwischen 6 und 18 Jahren einzugehen, ist es erforderlich die jeweiligen Speisebereiche für alle Jahrgangstufen zu attraktiven Mittagspausen- und Begegnungsräumen zu gestalten.
Für die Primarstufe soll eine feste Sitzordnung (in Klassenstärke) und die Ausgabe des Essens in Schüsseln am Tisch für ein „pädagogisches Mittagessen“ angeboten werden.
Um räumliche Zuordnungen, unterschiedliche Bereiche und Nischen zu schaffen, soll fest eingebautes Mobiliar im Speisebereich in Ebene 1 sowohl eine entsprechende Atmosphäre als auch raumakustische Verbesserungen ermöglichen.

Bühne:

Die Nutzung außerhalb der Mittagessenszeit für schulische Veranstaltungen beider Schulen ist von essenzieller Bedeutung. Damit der Speiseraum in Ebene 2 schnell und flexibel zu einem Veranstaltungsraum sowie für Proben im Ganztagsbetrieb mit Bühne umgebaut werden kann, wird eine höhenverstellbare Bühne, welche im Boden versenkbar ist, vorgeschlagen.
Ein entsprechend großer Aufzug und die erforderliche Lagerfläche für mobile Elemente wären nur durch hohe Mehrkosten herzustellen und sind in Anbetracht der Nutzung zweier Schulen und häufigeren Veranstaltungen weniger flexibel und effizient.
Eine feste Bühne wurde ebenfalls geprüft und auf Grund unflexibler Nutzung sowie relativ großem Flächen- und Platzverlust nicht weiterverfolgt.

Medientechnik:

Im Interesse der gewünschten Multifunktionalität des Speiseraums in Ebene 2 soll die hierfür erforderliche Mindestausstattung an Medientechnik für Beschallung und Beleuchtung vorgesehen werden.
Somit kann dieser Raum, zusammen mit der Bühne, als vollwertiger Veranstaltungsraum durch die beiden Schulen für vielfältige Veranstaltungen genutzt werden.



3. Entwurfskonzept

Der insgesamt 3-geschossige Mensaneubau für die Körschtalschule und das Paracelsus-Gymnasium in Stuttgart-Plieningen wird als kompakter Baukörper

gegenüber der Turnhalle verortet. Der Neubau ersetzt den Pavillon am Rand des Freispielbereichs.

Die Erschließung von der Körschtalschule erfolgt fußläufig über den „Dietrich-von-Plieningen-Weg“.

Vom Mensazugang werden die beiden Speisebereiche jeweils über ein halbes Geschoss nach oben oder unten erreicht. Die beiden Speisebereiche öffnen sich zur neugestalteten Schulhoffläche.
Die Bereiche mit Küche, Unterrichtsräumen und die Dachterrasse orientieren sich zur ruhigeren Parkseite.

Für die Mittagessen-Versorgung der SchülerInnen erhält die Mensa eine Aufbereitungsküche. Um die Grundrissfläche des Gebäudes zugunsten einer größeren Schulhoffläche so kompakt wie möglich zu halten, wurde die Küche und die Essensausgabe 2-geschossig geplant. Entsprechende bauliche Maßnahmen, wie die Planung eines Speiseaufzugs zur funktionalen Verbindung der beiden Ausgabebereiche, waren hierfür notwendig.
Die Mensaküche ist auf ca. 1.120 Essensteilnehmer ausgelegt. Die Speisen werden bei diesem Versorgungsumfang in mehreren Schichten ausgegeben.

Die Mensa kann von beiden Schulen als Versammlungsstätte genutzt werden.
Im Obergeschoß kann bei Veranstaltungen die Dachterrasse auch außerhalb des Mensabetriebs mitgenutzt werden.

Da sich die Versammlungsräume in zwei Geschossen befinden, handelt es sich lt. VstättVO bei dem Neubau um eine mehrgeschossige Versammlungsstätte, deren tragenden und aussteifenden Teile aus feuerbeständigen und nicht brennbaren Materialien bestehen müssen.
Eine Holzkonstruktion der Tragstruktur kommt deshalb nicht in Frage.
Die tragenden und aussteifenden Bauteile werden aus Recyclingbeton ausgeführt.


4. Barrierefreiheit

Das Gebäude wird von der Paracelsusstraße aus barrierefrei erschlossen.
Ein Stellplatz in unmittelbarer Nähe der Mensa ermöglicht es SchülerInnen, Veranstaltungsgästen und sonstigen Personen mit Beeinträchtigungen bis vor den Eingang zu fahren. Innerhalb des Gebäudes gibt es einen behindertengerechten Aufzug.

Der Zugang zur Mensa über den Park ist durch die hohe vorhandene Steigung des „Dietrich-von-Plieningen-Weg“, nicht barrierefrei ausbaufähig.



5. Energetisches Konzept

Der geplante Neubau unterschreitet die Anforderungen der EnEV 2014 hinsichtlich des Primärenergiebedarfs um 41,7 % und der thermischen Gebäudehülle um mindestens 20 %. Er erfüllt somit die städtischen Vorgaben (GRDrs 165/2010).
Die thermische Gebäudehülle wird mit einem hocheffizienten baulichen Wärmeschutz versehen.
Im Hinblick auf die EnEV 2014 mit Verschärfung 2016 erfüllt der Neubau ebenfalls die Anforderungen an den Primärenergiebedarf und an die thermische Hülle.

Die Wärmeversorgung des Gebäudes erfolgt über eine Sole-Wasser-Wärmepumpe mit Auslegungstemperaturen des Heizsystems (Vorlauf-/ Rücklauftemperatur) von TV=40°C / TR=33°C. Es ist flächendeckend eine Fußbodenheizung geplant.
Die Warmwasserbereitung in der Küche erfolgt über eine Frischwasserstation und im behindertengerechten Sanitärbereich über elektrische Durchlauferhitzer. Für das Gebäude ist eine mechanische Be- und Entlüftung mit einer hocheffizienten Wärmerückgewinnung (Rückwärmzahl ≥ 75 %) vorgesehen.
Um eine sommerliche Überhitzung im Gebäude zu vermeiden, ist ein außenliegender Sonnenschutz an den Fassaden in Verbindung mit einer Nachtlüftung vorgesehen.
Aufgrund der Verschattung des weit auskragenden Vordaches an der Westseite des Gebäudes ist im Erdgeschoss der Westfassade kein außenliegender Sonnenschutz erforderlich und daher nicht vorgesehen. In diesem Bereich sind innenliegende Sonnenschutzvorrichtungen geplant.
Zur Beleuchtung der Räume werden LED-Leuchten eingesetzt.

Die Dachfläche des Neubaus wird extensiv begrünt und erhält eine Photovoltaikanlage mit größtmöglicher effizienter Auslastung.
Die Kosten für die Photovoltaik sind in der Projektfinanzierung nicht enthalten. Diese werden über das stadtinterne Contracting durch das Amt für Umweltschutz finanziert. Die Vereinbarung über die Mittelbereitstellung muss noch geschlossen werden.

Das Energiekonzept wurde mit dem Amt für Umweltschutz abgestimmt. Das energetische Datenblatt (Anlage 5) liegt dem Beschluss bei.


6. Außenanlagen

Vorabmaßnahmen Außenanlagen (Kompensationsmaßnahmen während Bauphase):

Durch den Neubau der gemeinsamen Mensa, welche die Fläche des bisherigen Pavillons überschreitet, geht auf dem Schulhof des Paracelsus Gymnasiums Fläche des Schulhofs verloren. Während der Bauphase ist durch die Baustelleneinrichtung noch mit zusätzlichen Beeinträchtigungen zu rechnen.
Als Kompensationsmaßnahme sollen bisher nicht gestaltete Flächen auf dem Schulgelände aktiviert und qualitativ aufgewertet werden. Damit diese Bereiche bereits während der Bauphase genutzt werden können, sollten sie als Vorabmaßnahme umgesetzt werden.

Umbaumaßnahmen Außenanlagen:

Der neuen Mensa vorgelagert erstreckt sich wie bisher der zentrale Pausenhof mit großzügiger Bewegungsfläche, der von einer umlaufenden Sitzkante gefasst wird.
Über eine Stufenanlage gelangt man auf das obere Platzniveau. Eine barrierefrei gestaltete Rampe verbindet den Neubau mit dem bestehenden Schulgebäude.

Entlang der Grundstücksgrenze verläuft die Anlieferung. Östlich der vorhandenen Turnhalle wird die Fläche neugestaltet und die geforderten Flächen für Müll in Verlängerung der bestehenden Garagen angeordnet.
Im bestehenden Pausenhof sind Sitzpodeste zum Chillen vorgesehen.

Ein Spielfeld (Größe ca. 9 x13 m) und weitere Farbmarkierungen werden auf die Asphaltfläche aufgebracht. Im Bereich des Müllplatzes bleibt der vorhandene Belag bestehen.

Baumbilanz:

Es ist notwendig für den Neubau 5 Bestandsbäume zu fällen. Hierfür sind Ersatzpflanzungen von 8 neuen Bäumen vorgesehen. Der Neubau liegt nicht im Bereich der Baumschutzverordnung.


7. Kosten

Im Vergleich zum Vorprojektbeschluss (GRDrs 306/2015) vom 17.07.2015 mit genehmigten Gesamtkosten von 7,12 Mio. Euro entstehen für den Neubau der Mensa mit Gesamtkosten von 10,82 Mio. Euro, Mehrkosten in Höhe von 3,7 Mio. Euro.
Die Mehrkosten ergeben sich aus:


8. Förderung/Zuschüsse

Im Herbst 2020 wird die Verwaltung beim Land einen Antrag auf Schulbauförderung und auf Förderung nach dem Programm „Chancen durch Bildung“ (CdB) stellen. Aus heutiger Sicht kann mit einem Zuschuss in Höhe von rund 700.000 € gerechnet werden.


9. Folgelasten

Für das Vorhaben muss mit jährlichen Folgelasten in Höhe von rd. 814.000 € gerechnet werden; dies entspricht ca. 7,5 % der Gesamtkosten.


10. Termine Folgende Terminabwicklung ist vorgesehen:

Bauantrag Sommer 2020
Baubeginn Vorabmaßnahmen Sommer 2021
Baubeschluss Herbst 2021
Baubeginn Mensa Herbst 2021
Baufertigstellung Mensa November 2023


Finanzielle Auswirkungen


Für den Neubau der Mensa ergeben sich Gesamtkosten einschließlich Einrichtungskosten und Kosten für die Außenlagen in Höhe von 10,10 Mio. Euro (ohne Prognose).

Neubau Mensa 9.223.000 €
Vorabmaßnahmen: Abbrucharbeiten und
Kompensationsmaßnahmen Außenanlagen 430.000 €
Einrichtung und Ausstattung 447.000 €
Gesamtkosten 10.100.000 €

Prognose Baupreissteigerung (Jährlich 2,5 % bis Mitte Bauzeit.) 720.000 €

Gesamtkosten brutto 10.820.000 €


Für die Weiterplanung bis zum Baubeschluss sowie für die vorgezogenen Bauleistungen werden Mittel von insgesamt 2,4 Mio. Euro benötigt. Im Teilfinanzhaushalt 400 - Schulverwaltungsamt bei Projekt 7.401188 „Körschtalschule, Plieningen, Neubau Mensa" sind Planungsmittel in Höhe von 1,3 Mio. Euro finanziert. Die Finanzierung der nun erforderlichen weiteren Mittel bis LPH 6 und Teile von LPH 7 mit Abbrucharbeiten und Kompensationsmaßnahmen Außenanlagen in Höhe von 1,1 Mio. Euro erfolgt durch weitere Umsetzung aus der Pauschale zum Ausbau von Ganztagesschulen, 2. Ausbaustufe, Projekt-Nr. 7.401906.

Die zusätzlich benötigten Mittel in Höhe von 285.000 Euro werden aus dem Projektbudget „Klimaneutrales Bauen“ gemäß der Vorlage „Weltklima in Not - Stuttgart handelt“ (GRDrs 975/2019 nach Beratung konsolidierte Fassung) bereitgestellt. Die darüberhinausgehenden Kosten von voraussichtlich 8,135 Mio. Euro sind derzeit noch nicht finanziert und müssen bei der Fortschreibung des Investitionsprogramms zum nächsten Doppelhaushalt berücksichtigt werden.


Beteiligte Stellen

Die Referate JB, SWU und WFB haben die Vorlage mitgezeichnet.

Vorliegende Anträge/Anfragen

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Erledigte Anträge/Anfragen

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Dirk Thürnau
Bürgermeister


Anlagen

Anlage 1 Baubeschreibung
Anlage 2 Flächenaufstellung
Anlage 3 Pläne
Anlage 4 Kostendeckblatt
Anlage 5 Energetisches Datenblatt


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