Landeshauptstadt Stuttgart
Referat Kultur/Bildung und Sport
Gz: KBS
GRDrs 553/2013
Stuttgart,
06/05/2013



Landwirtschaftliche Schule Hohenheim



Beschlußvorlage
Vorlage an
    zur
SitzungsartSitzungstermin
VerwaltungsausschussBeschlussfassungöffentlich19.06.2013



Beschlußantrag:

1. Vom Bericht über den Stand der laufenden Verhandlungen mit dem Land für einen gemeinsamen Neubau für die Staatsschule für Gartenbau und die Landwirtschaftliche Schule Hohenheim sowie zu der vom Land gewünschten Übernahme der Schulträgerschaft der Staatsschule für Gartenbau durch die Stadt wird Kenntnis genommen.

2. Alternativ wird die Verwaltung beauftragt, die Möglichkeiten einer gesonderten Lösung nur für die Landwirtschaftliche Schule Hohenheim zu prüfen.


Begründung:


Sachstandsbericht:

Bezugnehmend auf den mündlichen Bericht von Herrn Oberbürgermeister Kuhn in nichtöffentlicher Sitzung des Verwaltungsausschusses am 15. Mai 2013 werden hier die wichtigsten Punkte nochmals komprimiert zusammengefasst:

1. Raumsituation der Landwirtschaftlichen Schule Hohenheim (Trägerschaft Stadt) ist unbefriedigend:

2. Bislang eingeleitete Schritte 3. Verhandlungslage
4. Jüngste Gespräche und Schriftverkehr von Herrn Oberbürgermeister Kuhn mit verschiedenen Ministerien Fazit: Eine Lösung für die Raumsituation der Landwirtschaftlichen Schule kann nicht länger herausgeschoben werden.

Alternative Planung

Um in dieser Sache voranzukommen, schlägt die Verwaltung daher alternativ zu einer gemeinsamen Neubaulösung mit dem Land Baden-Württemberg für die Staatsschule und Landwirtschaftliche Schule Hohenheim die Untersuchung einer landesunabhängigen städtischen Lösung für die Raumsituation ohne Berücksichtigung der Staatsschule vor.

Denkbare Lösung

Angesichts der dringenden räumlichen Probleme der Landwirtschaftlichen Schule (in Trägerschaft der Stadt) wurden im Rahmen der Schulentwicklungsplanung Berufliche Schulen seitens der Verwaltung erste Überlegungen zu einer landesunabhängigen Alternative (ohne Staatsschule für Gartenbau) angestellt.

Dabei zeigt sich, dass die Landwirtschaftliche Schule aufgrund ihrer geringen Schülerzahl [im Schuljahr 2012/13: 541 Schüler/innen insgesamt, jedoch größtenteils Teilzeitschüler, d.h. umgerechnet auf Schülerplätze sind rd. 250 Schüler/innen täglich anwesend] alleine nicht zukunftsfähig wäre und daher mit einer anderen Schule zusammengeführt werden müsste. Ein Lösungsansatz könnte die Integration in die Gewerbliche Schule Im Hoppenlau unter Mitnutzung des Gebäudes der bisherigen Hedwig-Dohm-Schule, Ludwigstr. 111 bieten. Für den fachpraktischen Unterricht könnten ggf. Anlagen in der Stadtgärtnerei genutzt werden.


Nächste Schritte nach Zustimmung zur Alternativplanung


1) Abstimmung mit dem Regierungspräsidium Stuttgart, Abteilung Schule und Bildung und den Schulen zu folgenden Punkten:

2) Abstimmung mit der Stadtgärtnerei zur Mitnutzung der Anlagen: 3) Planung und Kostenschätzung der baulichen Umstrukturierung / Sanierung des Gebäudes der bisherigen Hedwig-Dohm-Schule in der Ludwigstr. 111


Finanzielle Auswirkungen

Für die vertiefte Untersuchung und erste Planungen stehen Mittel zur Verfügung.


Beteiligte Stellen

-

Vorliegende Anträge/Anfragen

-

Erledigte Anträge/Anfragen

SPD-Antrag Nr. 84/2013 vom 13.2.2013



Dr. Susanne Eisenmann

Anlagen

Schreiben des Herrn Oberbürgermeisters vom 2. Mai 2013 an Herrn Finanzminister




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2012-05-02 OBM an MFW.pdf2012-05-02 OBM an MFW.pdf