Landeshauptstadt Stuttgart
Referat Jugend und Bildung
Technisches Referat

Gz: JB, T
GRDrs 735/2016
Stuttgart,
04/06/2017



Altenburgschule in Stuttgart- Bad Cannstatt
- Bericht zur Schulsituation
- Vorstellung der Ergebnisse der Machbarkeitsstudie
- Vorprojektbeschluss zur Erweiterung (1. BA)




Beschlußvorlage
Vorlage an
    zur
SitzungsartSitzungstermin
Ausschuss für Umwelt und Technik
Bezirksbeirat Bad Cannstatt
Ausschuss für Umwelt und Technik
Verwaltungsausschuss
Einbringung
Beratung
Beschlussfassung
Beschlussfassung
öffentlich
öffentlich
öffentlich
öffentlich
02.05.2017
17.05.2017
23.05.2017
31.05.2017



Beschlußantrag:

1. Von der aktuellen Schul- und Raumsituation der Altenburgschule wird Kenntnis genommen.

2. Von den Ergebnissen der Machbarkeitsstudie des Architekturbüros Ernst² Architekten AG, Stuttgart (Anlage 2) wird Kenntnis genommen.

3. Dem Raumprogramm (Anlage 1) für eine 4-zügige Ganztagesgrundschule und eine 2-zügige Gemeinschaftsschule mit einer Gesamtprogrammfläche von 5.027 m² wird zugestimmt.

4. Der Weiterplanung der Gesamtentwicklung der Altenburgschule an den Standorten Altenburgschule (Auf der Altenburg 10) und Reiterkaserne (Hallschlag 4) auf Grundlage der Machbarkeitsstudie mit Neu- bzw. Erweiterungsbauten sowie Umstrukturierung und Sanierung im Bestand mit einem Gesamtvolumen von rd. 20,5 Mio Euro brutto (Kostenannahme) wird zugestimmt. Es ist eine Abwicklung in Bauabschnitten vorgesehen: 5. Die Verwaltung wird mit der Durchführung eines VgV-Verfahrens mit Gestaltungsteil für die Maßnahmen, wie unter 4.a) bis c) dargestellt, beauftragt. Die Verwaltung wird beauftragt im Anschluss an das VgV-Verfahren die Vergabe der Planungsaufträge sowie die Planung der o.g. Gesamtmaßnahme (1.-3. BA) bis einschließlich Leistungsphase 3 HOAI auf Basis des abgestimmten Raumprogramms durchzuführen.

6. Für die Durchführung des unter Ziffer 5 genannten VgV-Verfahrens mit Gestaltungsteil sowie die Planung der unter Ziffer 4 a) bis c) beschriebenen Maßnahmen bis zum Projektbeschluss werden Planungsmittel in Höhe von 1,2 Mio Euro benötigt.
Die Planungsmittel stehen im Teilfinanzhaushalt 400 - Schulverwaltungsamt - zur Verfügung und werden bei der Projektnummer 7.401183 ausgewiesen. Die Deckung erfolgt durch vorhandene Mittel aufgrund von Ermächtigungsübertragung bei der Projektnummer 7.401906 - 2. Ausbaustufe, Ganztagsschulen.



Begründung:



1. Aktuelle Schulsituation

Schulsituation
Im aktuellen Schuljahr 2016/17 hat die Altenburgschule im Grundschulbereich 333 Schülerinnen und Schüler in 16 Klassen (4-zügig) zzgl. 2 Sonderklassen und im Werkrealschulbereich 117 Schülerinnen und Schüler in 5 Klassen. In der sich aufbauenden Gemeinschaftsschule werden im aktuellen Schuljahr 2016/17 insgesamt 180 Schülerinnen und Schüler in 7 Klassen beschult. Bei der Beauftragung der Machbarkeitsstudie Anfang 2014 war von einer nur 3-4-zügigen Ganztagesgrundschule mit 14 Regelklassen ausgegangen worden. Die aktuellen Schülerzahlen zeigen nun aber eine 4-zügige Ganztagesgrundschule auf und auch die Prognose für die nächsten Jahre geht von einer weiterhin stabilen 4-Zügigkeit im Grundschulbereich und einer bei erreichtem Endausbau dann 2-zügigen Gemeinschaftsschule aus. Hinzu kommt auch eine große Anzahl an Inklusionskinder an der Altenburgschule, die nach dem neuen Schulgesetz nun zu den regulären Schülerzahlen hinzugezählt werden.

Die Altenburgschule als bisherige Grund- und Werkrealschule ist im Grundschulbereich zum SJ 2013/14 als Ganztagesschule in Wahlform und in der Sekundarstufe 1 zum SJ 2014/15 sukzessive mit 2 Klassen der Klassenstufe 5 als Gemeinschaftsschule gestartet. Die Altenburgschule kooperiert bereits in vielen Bereichen der Pädagogik mit der benachbarten Steigschule, einem sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentrum, im Rahmen des gemeinsamen Schulcampus in Stuttgart-Bad Cannstatt. Die Steigschule ist ebenfalls Ganztagesschule seit dem SJ 2013/14. Zum Schuljahresbeginn 2015/16 wurde beiden Schulen eine neue Mensa auf dem Schulhof der Altenburgschule zur gemeinsamen Nutzung übergeben. Diese ist mittlerweile voll ausgelastet. Ebenfalls in diesem Mensaneubau sind Räume für die sonderpädagogische Beratungsstelle der Steigschule untergebracht.

Raumsituation und Raumprogramm (siehe Anlage 1)
Durch die Einrichtung der Ganztagesschule im Grundschulbereich und der Gemeinschaftsschule im weiterführenden Bereich besteht am Schulcampus (ohne Außenstelle Reiterkaserne) ein Raumdefizit von rd. 1.720 m². Die Soll-Programmfläche nach dem Modellraumprogramm des Landes und dem städtischen Raumstandard für Ganztagesschulen im Grundschulbereich beträgt für die Altenburgschule als 4-zügige Ganztagesgrundschule und 2-zügige Gemeinschaftschule (inkl. Mensa) insgesamt 4.577 m² bis 5.122 m². In der Machbarkeitsstudie war für die Altenburgschule auf der Basis einer 3-4-zügigen Ganztagesgrundschule eine Soll-Programmfläche von 4.881 m² (Soll 4.445 m² + Mensagebäude 436 m²) ausgewiesen worden. Bedingt durch die Schülerzahlenentwicklung sieht die Planung der Baumaßnahme eine Ausnutzung des möglichen Baufensters des Schulstandorts Reiterkaserne und die Realisierung einer Programmfläche von insgesamt 5.027 m² vor.

2. Ergebnisse der Machbarkeitsstudie (siehe Anlage 2)

Im April 2014 hat das Schulverwaltungsamt das Hochbauamt mit einer Machbarkeitsstudie zur Untersuchung eines Neu- bzw. Erweiterungsbaus auf dem Schulcampus Altenburg-/ und Steigschule, sowie zur Untersuchung eines Ausbaus der Reiterkaserne (Hallschlag 4) als auch zur Neustrukturierung und Sanierung des schulischen Campus beauftragt.
Die Ergebnisse der im Januar 2015 begonnenen Machbarkeitsstudie - mit dem Vorschlag von Erweiterungsbauten auf dem Schulcampus bzw. alternativ am Standort Reiterkaserne - haben gezeigt, dass eine Entwicklung mit Neu- und Erweiterungsbauten auf dem Schulcampus aufgrund des bestehenden Planungsrechts (für das Schulgrundstück gilt ein Bebauungsplan aus dem Jahr 1914 mit div. Bauverbotsbereichen bzw. Baustaffel 7, weiter ist die Friedhofsatzung wg. des angrenzenden Steigfriedhofs zu berücksichtigen) sowie aus Sicht des Denkmalschutzes nicht darstellbar ist. Ein zeitlich langwieriges Bebauungsplanverfahren mit ungewissem Ausgang wäre zwingend erforderlich.

Die Verwaltung empfiehlt daher, eine Schulerweiterung am Standort Reiterkaserne weiter zu verfolgen. Am Standort Reiterkaserne besteht ein aktuelles Planungsrecht auf Basis eines Bebauungsplans aus dem Jahr 2014, auf dessen Grundlage ohne weiteren Aufwand und Zeitverlust geplant werden kann. Die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie haben eine Realisierung des Raumprogramms am Standort Reiterkaserne, mit einem Ausbau des Bestandsgebäudes und Ergänzung durch einen zweigeschossigen Neubau, sowie der baulichen und strukturellen Ertüchtigung des Bestandsgebäudes der Altenburgschule inkl. der Weiterführung der Elektrosanierung als umsetzbare Lösungsvariante aufgezeigt.
Bei der Behandlung der Machbarkeitsstudie im Unterausschuss Sanierungsprogramm Schulen und Schulentwicklungsplanung wurde diese Lösung befürwortet. Zuvor hatte bereits das externe Büro GUS in einem Gutachten dem Vorschlag der Verwaltung zugestimmt.

3. Beschreibung der weiteren Bauabschnitte

1. BA: Erweiterung der Altenburgschule am Standort Reiterkaserne

Das pädagogische Konzept für die Erweiterung an der Reiterkaserne sieht die Einrichtung einer sogenannten Orientierungsstufe vor, die sich aus den Klassenstufen 4, 5 und 6 zusammensetzt. Die Außenstelle soll „Werkstattcharakter“ haben, d.h. hier werden künftig selbstorganisierte Lernformen im Fokus stehen. Daher werden im Erweiterungsbau, im Gegensatz zum denkmalgeschützten Bestandsgebäude, offenere Raumstrukturen geschaffen.

Geplant ist der Erweiterungsbau als 2-geschossiges, in Modulbauweise mit hohem Vorfertigungsgrad erstelltes Gebäude mit einem gemeinsamen Erschließungsbauwerk, das sowohl den denkmalgeschützten Altbau als auch den Neubau barrierefrei erschließt.
Im Erdgeschoss sowie im 1. Obergeschoss des Neubaus ist jeweils ein Cluster angeordnet bestehend aus Klassen- und Differenzierungsräumen, Ganztagesbereich, Lehrerstützpunkt, Materialraum und einem Inklusionsbereich. Insgesamt sind im Neubau 11 Klassenräume untergebracht. Damit innerhalb eines Clusters auch die Erschließungszonen zum Arbeiten und für den Ganztag genutzt werden können, sieht das Entwurfskonzept der Machbarkeitsstudie im EG Ausgänge aus jedem Raum ins Freie sowie im OG umlaufende Fluchtbalkone vor.
Der erste Bauabschnitt dient zunächst als Ausweichquartier für die weiteren Bauabschnitte.

Erweiterung der Neubaufläche an der Reiterkaserne (volle Ausnutzung Baufenster)
Das Baufenster des 2014 in Kraft getretenen Bebauungsplans für die Reiterkaserne bietet bei voller Ausnutzung die Möglichkeit, den notwendigen Erweiterungsbau (1. BA) um 2 Klassenräume pro Geschoss (= insgesamt 4 Klassenräume) größer als den zum Zeitpunkt der Beauftragung der Machbarkeitsstudie festgestellten Erweiterungsbedarf von 7 Klassenräumen (Basis einer 3-4-zügigen Ganztagesgrundschule) zu erstellen. Inzwischen ist der langfristige Bedarf für die zusätzlichen Räume durch die mittlerweile stabile Entwicklung der 4-Zügigkeit in der Grundschule gegeben (s. Schulsituation). Mittelfristig dienen die zusätzlichen 4 Räume als Interimsunterbringung für die notwendigen Auslagerungen während der Umbau- bzw. Ausbaumaßnahmen am Bestandsgebäude der Reiterkaserne (2. BA) und an der Altenburgschule (3. BA). Dadurch kann eine kostenintensive Interimsunterbringung in Mietcontainern vermieden werden.
Die Neubaumaßnahme hat somit insgesamt eine Programmfläche von rd. 956 m².


2. BA: Ausbau/Umstrukturierung des Bestandsgebäudes Reiterkaserne (Kopfbau)
Das derzeit nur erdgeschossig genutzte denkmalgeschützte Bestandsgebäude eignet sich aufgrund seiner baulichen Struktur nur teilweise für eine Nutzung mit Unterrichtsräumen, da die vorhandenen Raumgrößen nicht den Vorgaben des Modellraumprogramms entsprechen. Ganztagesbereiche wie Atelier, Medienräume, Ruhebereiche sowie nicht frontale Fachräume wie Bildende Kunst oder Textiles Werken, bzw. Inklusions- und Lehrerbereiche lassen sich dagegen gut in die vorhandene Struktur integrieren. Das Konzept sieht den Ausbau des Bestandsgebäudes vom Erdgeschoss bis zum 2. Obergeschoss vor. Durch das neue Erschließungsgebäude (siehe Beschreibung 1. BA) ist der Bestandsbau bis ins 1. Obergeschoss barrierefrei erreichbar. In enger Abstimmung mit dem Denkmalschutz ist im Rahmen der Machbarkeitsstudie ein Vorkonzept für Nutzung und Ausbau entwickelt worden, das sowohl die weitgehende Beibehaltung der baulichen Struktur und den Charakter des Denkmals als auch sämtliche Merkmale eines modernen, zeitgemäßen Gebäudes beinhaltet.

3. BA: Bauliche und strukturelle Ertüchtigung des Bestandsgebäudes Altenburgschule am Hauptstandort (Schulcampus)

Das rd.100-jährige, denkmalgeschützte Gebäude der Altenburgschule am Schulcampus wird in enger Abstimmung mit dem Denkmalschutz behutsam an die Anforderungen durch die veränderten Lernformen einer Gemeinschaftsschule angepasst. Dazu wird an der Ostfassade ein barrierefreier Zugang errichtet, der von den neu gestalteten Freianlagen „Campusmitte“ aus erreichbar ist. Des Weiteren wird im östlichen Treppenhaus ein Aufzug über alle Geschosse integriert. Räumliche Umstrukturierungen, wie der Einbau von Sichtbezügen oder Verbindungstüren zwischen den Räumen, werden in einem gegenüber dem Denkmalschutz vertretbaren Umfang durchgeführt. Die Maßnahme beinhaltet ebenfalls die Einrichtung eines weiteren naturwissenschaftlichen Fachraums. Im Zuge der Umstrukturierung werden notwendige Sanierungsmaßnahmen (Elektrosanierung, 2. Bauabschnitt) sowie Modernisierungsmaßnahmen der bestehenden Fachräume durchgeführt.

Gemäß Rahmenterminskizze aus der Machbarkeitsstudie sind die Umstrukturierungen und Sanierungen am Gebäude Altenburgschule im 3. Bauabschnitt vorgesehen. Die Erweiterung der Ressourcen für die Interimsunterbringung (s.o.) eröffnet die Möglichkeit die bisher kleinteiligen aufeinanderfolgenden Bauabschnitte ggf. überschneidend vorzusehen. Dies soll im Rahmen der Planung bis zum Projektbeschluss geprüft werden. Für die Altenburgschule, die aufgrund der anstehenden Maßnahmen und der erforderlichen Umstrukturierung derzeit in der Umsetzung der neuen Pädagogik sehr eingeschränkt ist, bedeutet jede Zeitersparnis einen erheblichen Gewinn.

Zusätzlich zu den erforderlichen Unterrichtsbereichen für die 4-zügige Grundschule, könnte durch das Plus an 4 Räumen und somit die Realisierung von insgesamt 11 Klassenräumen im Erweiterungsbau Reiterkaserne ein unter Berücksichtigung der Kapazitätsgrenze der neuen Mensa mittelfristig notwendig werdende zusätzliche Küche und Speisebereich an der Außenstelle aufgebaut werden. Hierzu sind die Kapazitäten sowie organisatorischen und baulichen Vorgaben bis zum Projektbeschluss zu klären.

Energiekonzept
Ein energetisches Konzept ist noch zu entwickeln, mit dem Amt für Umweltschutz abzustimmen und wird mit der Baubeschlussvorlage dargestellt.

Lärmschutz
Ein Lärmschutzkonzept für die Außenstelle Reiterkaserne ist zu entwickeln, mit dem Amt für Umweltschutz abzustimmen und wird mit der Baubeschlussvorlage dargestellt.



Finanzielle Auswirkungen


Nach einer im Rahmen der Machbarkeitsstudie für das Vorhaben durchgeführten Grobkostenannahme Stand Juni 2016 ist mit Gesamtkosten in Höhe von rd. 20,471 Mio € brutto (inkl. Prognose bis mittlerer Bauzeit) zu rechnen.
In den Gesamtkosten sind enthalten:


Kostenrahmen in Mio €
1. BA: Erweiterung der Altenburgschule am Standort Reiterkaserne
(Abbruch bestehender Anbau und Trennung zum Kopfbau,
Neubau Erweiterungsgebäude inkl. Außenanlagen und Ausstattung)
4,375
Erweiterung der Neubaufläche (Volle Ausnutzung Baufenster)
1,110
Gesamt 1. BA
5,485
2. BA: Ausbau/Umstrukturierung des Bestandsgebäudes Reiterkaserne
(Kopfbau) inkl. anteiliger Außenanlagen
5,186
3. BA: Bauliche und strukturelle Ertüchtigung des Bestandsgebäudes
Altenburgschule am Hauptstandort (Schulcampus) und Eingangsbau-
werk, inkl. ELT-Sanierung, WC-Sanierung
inkl. KG 600 (Im Einzelnen Kosten für die Ausstattung in Höhe von 1,177 Mio € und für die EDV-Ausstattung in Höhe von 147.000,- €).
8,825
Gesamtsumme
19,496
Prognose bis mittlerer Bauzeit
0,975
Gesamtsumme inkl. Prognose
20,471

Für die Einrichtung der Ganztagesschule an der Altenburgschule und an der Steigschule wurden im Rahmen der 5. Tranche (GRDrs 379/2011) jeweils 3,5 Mio € im Doppelhaushalt 2012/13 bereitgestellt bei der Projekt-Nr. 7.401906 – Pauschale zum Ausbau von Ganztagesschulen, 2. Ausbaustufe. Nach Ausstattungsmaßnahmen im Bestand, Realisierung der Mensa und Herstellung der Außenanlagen stehen hiervon noch rd. 2,3Mio. € zur Verfügung.

Für die Durchführung des unter Ziffer 5 genannten VgV-Verfahrens mit Gestaltungsteil sowie die Weiterplanung der unter Ziffer 4 a) bis c) beschriebenen Maßnahmen bis zum Projektbeschluss werden Planungsmittel in Höhe von 1,2 Mio Euro benötigt.
Die Planungsmittel stehen im Teilfinanzhaushalt 400 - Schulverwaltungsamt - zur Verfügung und werden bei der Projektnummer 7.401183 ausgewiesen. Die Deckung erfolgt durch vorhandene Mittel aufgrund von Ermächtigungsübertragung bei der Projektnummer 7.401906 - 2. Ausbaustufe, Ganztagsschulen.

Die Finanzierung der Gesamtmaßnahme ist entsprechend der vorgeschlagenen Bauabschnitte in den nächsten Doppelhaushalten zu beantragen. Ziel ist hierbei, unterstützend Mittel aus dem Schulsanierungsprogramm für die Finanzierung der Gesamtmaßnahme umzuwidmen.


Förderung
Im Rahmen der Schulbauförderung hat die Verwaltung das Raumprogramm für die dargestellte Gesamtmaßnahme mit dem Regierungspräsidium Stuttgart abgestimmt. Die konkrete Höhe der Schulbauförderung kann erst nach Vorliegen der weiteren Planungsschritte und auf Grundlage von konkreten Flächen- und Raumplanungen ermittelt werden. Dies wird im Rahmen der nachfolgenden Beschlüsse dargestellt.

Folgelasten
Für die vorgeschlagene Neubaumaßnahme (1. BA) muss mit nachstehenden, anhand vergleichbarer Projekte ermittelten Folgelasten in Höhe von 471.532,- € brutto gerechnet werden. Dies entspricht ca. 8,6 % der Gesamtkosten.


Beteiligte Stellen

Referate WFB und StU haben die Vorlage mitgezeichnet

Vorliegende Anträge/Anfragen

keine

Erledigte Anträge/Anfragen

keine



Isabel Fezer Dirk Thürnau
Bürgermeisterin Bürgermeister


Anlagen

Anlage 1 Raumprogramm der Altenburgschule
Anlage 2 Ergebnisse der Machbarkeitsstudie


<Anlagen>



zum Seitenanfang
Anlage 2 Endversion MBS im UA 22-06-2016.pdfAnlage 2 Endversion MBS im UA 22-06-2016.pdfAnlage 1 Raumprogramm Stand 03.02.2017.pdfAnlage 1 Raumprogramm Stand 03.02.2017.pdf