Landeshauptstadt Stuttgart
Referat Allgemeine Verwaltung/Kultur und Recht
Gz: AKR
GRDrs 183/2022
Stuttgart,
03/17/2022


Stadtteilbibliotheken - Bedarfsanalyse für Hedelfingen, Obertürkheim, Wangen und Birkach



Mitteilungsvorlage


Vorlage anzurSitzungsartSitzungstermin
Verwaltungsausschuss
Ausschuss für Kultur und Medien
Kenntnisnahme
Kenntnisnahme
öffentlich
öffentlich
06.04.2022
26.07.2022

Bericht:


In der Dritten Lesung des Gemeinderats am 17. Dezember 2021 wurde beschlossen, dass die Bibliothek zu möglichen Stadtteilbibliotheken in Hedelfingen, Obertürkheim, Wangen und Birkach berichtet.

1. Aktuelle Versorgungslage in Stuttgart:

= ortsfeste Stadtteilbibliotheken / = Haltestellen der Fahrbibliothek


Betrachtet man die Stadtkarte Stuttgarts mit den eingezeichneten Stadtteilbibliotheken lässt sich eine Unterversorgung im südöstlichen Bereich Stuttgarts feststellen. Für den Bezirk Sillenbuch ist eine Stadtteilbibliothek, gekoppelt an das Bürgerzentrum mit angegliederten Räumen der Freiwilligen Feuerwehr, geplant. Die anderen Stadtbezirke Birkach, Hedelfingen, Wangen und Obertürkheim werden seit Jahren nur vom Bibliotheksbus versorgt. Aufgrund von Falschparkern vor Ort, kann der Bus die Haltestellen häufig nicht anfahren.

In vielen großflächigen Stadtbezirken gibt es sowohl eine ortsfeste Stadtteilbibliothek sowie Haltestellen der Bibliotheksbusse (Mühlhausen: ortsfeste Stadtteilbibliothek in Neugereut und Freiberg sowie einer Haltestelle in Mühlhausen oder Weilimdorf: mit den Haltestellen in Giebel und Hausen und der ortsfesten Stadtteilbibliothek in Weilimdorf). In Bad Cannstatt, dem größten Stadtbezirk Stuttgarts, hat die Stadtbibliothek sogar 2 ortsfeste Stadtteilbibliotheken sowie 2 Bibliotheksbus-Haltestellen. Hierbei versorgt die kleinere Stadtteilbibliothek im Espan zwischen 8.151 und 12.643 Einwohner. In keinem dieser großflächigen Stadtbezirke hat sich je die Frage gestellt, ob eine Bibliotheksbus-Haltestelle die ortsfeste Stadtteilbibliothek ersetzt. Beide Einrichtungen sind so konzipiert und aufeinander abgestimmt, dass sie sich gegenseitig ergänzen und so die nahräumliche Erreichbarkeit auch für weniger mobile Bevölkerungsgruppen absichern.

Aktuell befindet sich nur im Stadtbezirk Untertürkheim (Einwohnerzahl: 16.552), mit einer Bestandsgröße von 34.042 Medieneinheiten und einer Publikumsfläche von 632 qm verteilt auf 3 Geschosse, die einzige ortsfeste Stadtteilbibliothek im Bereich der oberen Neckarvororte. Die Stadtteilbibliothek Untertürkheim erreicht so lediglich die in den Kennzahlen der UNESCO/IFLA sowie des Deutschen Bibliotheksverbands (dbv) und dem Berufsverband Information Bibliotheken BIB geforderten 2 Medieneinheiten pro Einwohner für den eigenen Stadtbezirk. Eine zusätzliche Versorgung anderer Stadtbezirke ist somit nicht möglich.

Die Stadtteilbibliothek Ost wäre von ihrer räumlichen Lage her für den Stadtbezirk Wangen eine weitere Option, die wir hier nicht unerwähnt lassen wollen. Die Stadtteilbibliothek Ost umfasst einen Medienbestand von rund 39.219 bei 48.305 Einwohner im Stadtbezirk auf 650 qm, verteilt auf 2 Geschosse. Die Stadtteilbibliothek Ost unterschreitet – bereits auf den eigenen Stadtbezirk bezogen - die in den Kennzahlen geforderten 2 Medieneinheiten pro Einwohner und scheidet somit zur Mitversorgung weiterer Stadtbezirke aus.

Die Fahrbibliothek hat in den Stadtteilen Uhlbach (Haltezeit: 60 Minuten), Obertürkheim (Haltezeit: 60 Minuten), Hedelfingen (Haltezeit: 105 Minuten), Rohracker (Haltezeit: 105 Minuten) und Wangen (Haltezeit: 90 Minuten) eigene Haltestellen, die im 14-tägigen Rhythmus angefahren werden. Zudem werden den Kindergärten sowie den Grundschulen im Rahmen der Kapazitäten durch die Fahrbibliothek Angebote gemacht. Die eingeschränkten Standzeiten vor Ort führen dazu, dass u.a. Berufstätige und Schüler von weiterführenden Schulen von dieser Form der Minimalversorgung nicht erreicht werden. Hinzu kommt, dass aufgrund der räumlichen Möglichkeiten nur ein kleiner Ausschnitt des Service-Portfolios ortsfester Bibliotheken (Arbeitsplätze für Lerngruppen mit und ohne PCs, Rechercheschulungen u.v.m.), des Medienspektrums (max. 5.000 Medieneinheiten im Direktzugriff) sowie des Veranstaltungsangebots möglich sind.

Zwischenfazit:
Im innerstädtischen Vergleich zeigt sich hier eindeutig die Schlechterstellung der Stadtbezirke: Hedelfingen, Obertürkheim, Wangen und Birkach. Gerade die Kinder und Jugendlichen als Hauptzielgruppen der ortsfesten Stadtteilbibliotheken sind von dieser Schlechterstellung am stärksten betroffen. Die Bibliothek als außerschulischer Lernbelgleiter, als Treffpunkt und Aufenthaltsraum fehlt.
Die Möglichkeiten der kulturellen und gesellschaftlichen Teilhabe werden dadurch stark eingeschränkt. Dies gilt auch für die andere Hauptzielgruppe der Familien mit kleinen Kindern sowie die der weniger mobilen älteren Mitbürger, mit ihrer ebenfalls wohnortnahen Orientierung.

Hinzukommt, dass die Stadtteilbibliothek ein verlässlicher Netzwerker im Stadtteil ist, der Initiativen, Vereine und städtische Einrichtungen zusammenbringt und so aktiv das gesellschaftliche Leben vor Ort mitgestaltet.

2. Bedarfsanalyse:

Die Stadtbezirke Hedelfingen mit 10.296 Einwohnern, Obertürkheim mit 8.648 Einwohnern und Wangen mit 9.255 Einwohnern sowie Untertürkheim mit 16.552 Einwohner werden in vielen Publikationen häufig als Obere Neckarvororte zusammengefasst. Im Nachfolgenden wird jeder der genannten Stadtbezirke einzeln betrachtet, da geprüft werden soll, ob der Bedarf an einer ortsfesten Stadtteilbibliothek vorliegt.

Der Stadtbezirk Birkach mit seinen 7.146 Einwohnern wird gänzlich separat betrachtet, da er nicht zu den oberen Neckarvororten zählt.

2.1 Kennzahlen und Kriterien des Deutschen Bibliotheksverbandes (dbv)
Sowohl der dbv, Landesgruppe Baden-Württemberg, als auch der Berufsverband Information Bibliothek (BIB) legen in ihren Veröffentlichungen „Orte der Bildung und Begegnung: Öffentliche Bibliotheken“ (2015) und „Grundlagen für gute Bibliotheken – Leitlinien für Entscheider“ (2009) verschiedene Kennzahlen fest. Hierbei beziehen sich der dbv sowie der BIB auf die im Landesentwicklungsplan sowie für Orte vergleichbaren Zuschnitts hinterlegte Kategorien.

2.1.1 Einwohnerzahl
Der dbv unterscheidet im Hinblick auf die Einwohnerzahl zwischen Klein-, Unter-, Mittel- und Oberzentrum. Kleinzentren entsprechen einer Einwohnerzahl von 8.000 und Unterzentren einer Einwohnerzahl von 10.000.

Demnach gilt Stuttgart als Oberzentrum und die zu betrachtenden Stadtbezirke entsprechen aufgrund ihrer Einwohnerzahlen Klein- beziehungsweise Unterzentren. Aus fachlicher Sicht sind somit die grundlegenden Anforderungen an die Einrichtung einer eigenen Bibliothek jeweils gegeben. Der Stadtbezirk Birkach liegt mit seiner Einwohnerzahl leicht unter der Kategorie für ein Kleinzentrum. Hier kann man jedoch den Stadtbezirk Münster mit seinen 6.721 Einwohnern als Referenz heranziehen. Die dortige Stadtteilbibliothek besteht 2023 seit 70 Jahren.

2.1.2 Zugänglichkeit
Ein weiterer Indikator für die Bedarfsermittlung ist laut dem Berufsverband Information und Bibliothek (BIB) die Zugänglichkeit. Hiermit gemeint ist die Entfernung zu einem Bibliotheksstandort, die für mindestens 75 % der Bevölkerung einer Stadt / eines Stadtbezirks weniger als 2 Kilometer betragen sollte.

In seiner Publikation „Orte für Bildung und Begegnung“ weist der dbv zusätzlich auf die Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln (max. 30 Minuten) als Kriterium hin.


a.) Stadtbezirk Hedelfingen in Bezug auf Stadtteilbibliothek Untertürkheim

StadtteilEntfernung zur
Stadtteilbibliothek Untertürkheim
Fahrzeit ÖPNV zur
Stadtteilbibliothek Untertürkheim
Hedelfingen4,4 km26 Minuten
Rohracker6,6 km38 Minuten
Lederberg5,9 km 30 Minuten

b.1.) Stadtbezirk Obertürkheim in Bezug auf Stadtteilbibliothek Untertürkheim

StadtteileEntfernung zur
Stadtteilbibliothek Untertürkheim
Fahrzeit ÖPNV zur
Stadtteilbibliothek Untertürkheim
Obertürkheim3,2 km14 Minuten
Uhlbach4,3 km30 Minuten

b.2.) Stadtbezirk Obertürkheim in Bezug auf Stadtteilbibliothek Hedelfingen

StadtteileEntfernung zur
Stadtteilbibliothek Hedelfingen
Fahrzeit ÖPNV zur
Stadtteilbibliothek Hedelfingen
Obertürkheim2,2 km3 Minuten
Uhlbach3,8 km9 Minuten

c.1.) Stadtbezirk Wangen in Bezug auf Stadtteilbibliothek Untertürkheim
StadtteilEntfernung zur Stadtteilbibliothek UntertürkheimFahrzeit ÖPNV zur Stadtteilbibliothek Untertürkheim
Wangen2,7 km15 Min

c.2.) Stadtbezirk Wangen in Bezug auf Stadtteilbibliothek Ost
StadtteilEntfernung zur
Stadtteilbibliothek Ost
Fahrzeit ÖPNV zur
Stadtteilbibliothek Ost
Wangen3,1 km12 Min

d.1.) Stadtbezirk Birkach in Bezug auf Stadtteilbibliothek Plieningen
StadtteilEntfernung zur
Stadtteilbibliothek Plieningen
Fahrzeit ÖPNV zur
Stadtteilbibliothek Plieningen
Birkach5,6 km21 Min

d.2.) Stadtbezirk Birkach in Bezug auf Stadtteilbibliothek Möhringen
StadtteilEntfernung zur
Stadtteilbibliothek Möhringen
Fahrzeit ÖPNV zur
Stadtteilbibliothek Möhringen
Birkach6,3 km30-37 Min

d.3.) Stadtbezirk Birkach in Bezug auf Stadtteilbibliothek Degerloch

StadtteilEntfernung zur
Stadtteilbibliothek Degerloch
Fahrzeit ÖPNV zur
Stadtteilbibliothek Degerloch
Birkach5,9 km22 Min

2.2 Weiche Standortfaktoren, die sich aus der Gemeinwesenanalyse ergeben
Der dbv spricht in seinen Positionspapieren davon, dass gerade Kinder und Jugendliche für ihre persönliche Entwicklung und Entfaltung Räume und Bildungsangebote benötigen, die ihre soziale und kulturelle Teilhabe fördern. Ein zentrales bildungspolitisches Ziel ist es daher, allen Kindern und Jugendlichen bestmögliche Bildungschancen für mehr Teilhabegerechtigkeit zu verschaffen. Dies ist eine unabdingbare Voraussetzung für den Zusammenhalt demokratischer Gesellschaften.
Hierbei spielen Bibliotheken, als öffentliche, nichtkommerzielle Einrichtungen eine eminent wichtige Rolle. Sie sind oft der einzige außerschulische Lernort, der allen Kindern unabhängig vom sozialen Status offensteht.
Wertet man den ersten und zweiten Band des Stuttgarter Bildungsberichts aus (Band 1: Grundschulen sowie Band 2: Sekundarstufe 1), sieht man deutlich, dass in drei, der vier zu betrachtenden Stadtbezirken die Situation der Kinder und Jugendlichen an entscheidenden Punkten unter dem gesamtstädtischen Durchschnitt liegt.


Kriterien

Hedelfingen

Obertürkheim

Wangen

Birkach
Anteil der Haushalte mit Kindern unter 18 Jahren an allen Haushalten
(städtischer Durchschnitt: 17%)

19%

20%

20%

17%
Anteil der Kinder mit einer Grundschulempfehlung für Gymnasium
(städtischer Durchschnitt: 50%)

41%

59%

28%

59%
Anteil der Kinder, die nach der Grundschule an ein Gymnasium wechseln
(städtischer Durchschnitt: 59%)

49%

55%

41%

65%
Bonuscard-Quote bei Grundschulkindern
(städtischer Durchschnitt: 32%)

40%

38%

51%

25%
Bevölkerungsanteil ohne beruflichen Abschluss
(städtischer Durchschnitt: 25%)

30%

21%

29%

28%

Bei den aufgelisteten Kriterien zeichnet sich ab, dass der Stadtbezirk Obertürkheim im Vergleich zu den Stadtbezirken Hedelfingen und Wangen zumindest in Teilaspekten den gesamtstädtischen Durchschnitt erreicht beziehungsweise sich knapp um diesen herumbewegt. Dennoch ist festzuhalten, dass gerade im Bereich der Bonuscard-Quote bei Grundschulkindern auch Obertürkheim über dem gesamtstädtischen Durchschnitt liegt und obwohl die Quote der Kinder mit Grundschulempfehlung Gymnasium über dem gesamtstädtischen liegt, die reale Anzahl von Kindern, die dann jedoch auf das Gymnasium wechseln unter dem gesamtstädtischen Durschnitt liegt.

2.3 Kosten einer Stadtteilbibliothek
Auf der Kostenseite wesentlich sind neben den ausstattungsspezifischen Kosten einer Bibliothek vor allem die dauerhaften finanziellen Verpflichtungen im Hinblick auf zusätzliches städtisches Personal und die Nutzung von Immobilien. Einzelne konkrete Immobilien bzw. Räumlichkeiten müssten erst gesucht werden (GRDrs. 999/2021 Stadtbibliothek - Standortkonzept).

3. Schlussfazit:

Sowohl in der globalen Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung als auch in der Bestandsaufnahme auf lokaler Ebene wird immer wieder der Bezug zwischen Bildung und verantwortungsvollem, ökologisch und sozialem Handeln als Gesellschaft hergestellt.
Bibliotheken sind hierfür der außerschulische Bildungspartner. Sie sind individuelle Lernbegleiter, die Kindern helfen ihre eigene Lernbiographie zu entwickeln und sie sowohl durch die Phasen des gezielten Lernens als auch im Bereich der Persönlichkeitsbildung begleiten.
Die Stadtbibliothek bietet Angebote im Bereich der frühkindlichen Bildung in Begleitung der Eltern, die fortgeführt werden über Lese- und Sprachförderprogramme an KiTas und Kindergärten bis hin zu Bibliothekseinführungen und medienpädagogischen Programmen für Grundschulen beziehungsweise Rechercheschulungen für die Sekundarstufe 1 und 2.

Durch die starke Fokussierung auf die Kooperation mit KiTas und Schulen erreicht die Stadtbibliothek die größtmögliche Anzahl an Kinder. Damit wird gewährleistet, dass unabhängig vom Elternhaus, alle Kinder im Sinne der Chancengerechtigkeit erreicht werden und ergänzend zum schulischen Wissen Wege der Teilhabe an gesellschaftlichen Prozessen aufgezeigt und vermittelt bekommen.
Um Kinder und Jugendliche aus bildungsfernen Familien zu erreichen ist eine Verankerung vor Ort zwingend. Die ortsfeste Stadtteilbibliothek muss ein verlässlicher Anlaufpunkt für die Kinder und Jugendlichen sein. Die Wege müssen kurz sein und es muss eine Beziehungsarbeit, im Sinne der sozialen Jugendarbeit, erfolgen.
Gerade die Schaffung von „Orten der Begegnung“ stellte auch 2019 bei den Nachmittagsgesprächen „Soziales Stuttgart“ (u.a. im Stadtbezirk Wangen) ein weiteres wichtiges Thema dar, welches als ein Bedarf zur Weiterentwicklung zum Ausdruck gebracht worden ist. Auch hierbei können die Stadtteilbibliotheken eine wichtige Rolle übernehmen und Orte der Begegnung für alle Bürger im Stadtteil darstellen, gerade auch für - von Armut bedrohte - Menschen.
Die in den Bereich der Oberen Neckarvororte verankerte ortsfeste Stadtteilbibliothek Untertürkheim ist sowohl vom Medienbestand als auch von der Publikumsfläche her nicht in der Lage die weiteren Stadtteile mitzuversorgen. Auch rein personell betrachtet ist dies nicht möglich.
Die Fahrbibliothek leistet mit ihrer Haltestellenarbeit und der engen Zusammenarbeit mit den KiTas und Grundschulen eine Minimalversorgung, die eher ergänzend in großen Flächenbezirken anzusehen ist und kein Ersatz für eine ortsfeste Stadtteilbibliothek im Stadtbezirk darstellt.

Führt man die fachlichen, die innerstädtischen sowie die genannten Aspekte aus dem Bereich der Gemeinwesenanalyse zusammen, dann ist der Bedarf einer ortsfesten Stadtteilbibliothek in den jeweils genannten Stadtbezirken eindeutig.

Beteiligte Stellen

keine


Vorliegende Anträge/Anfragen

keine
keine




Dr. Fabian Mayer
Erster Bürgermeister





keine

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2022.03.16_Leitvermerk zur GRDrs 183_2022 Stadtteilbibliotheken - Bedarfsanalyse.eml.docx