werden wie folgt beantwortet:

Der Arbeitsansatz der Mobilen Kindersozialarbeit wurde seit 2012 modellhaft entwickelt, wissenschaftlich begleitet und in der Praxis in den Stadtteilen Freiberg/Mönchfeld und Weilimdorf erprobt. Da das Angebot sich dort bewährt hat, konnte es seit dem Doppelhaushalt 2020/2021 in die Regelfinanzierung übernommen werden.

Bereits seit 2015 zeichnet sich in drei weiteren Stadtteilen (Birkach, Botnang, Zuffenhausen) ein konstanter und hoher Bedarf an Mobiler Kindersozialarbeit ab. Birkach, Botnang und Zuffenhausen haben einen überdurchschnittlich hohen Anteil an Familien mit Kindern im Transferleistungsbezug und sind insofern besonders von Armut betroffen. Aus diesem Grund wurden dort spendenfinanzierte Projekte eingeführt. In Birkach startete das Projekt bereits im April 2020, in Botnang im Oktober 2020. Der Standort Zuffenhausen ist seit Oktober 2021 dabei.







Anträge der Fraktionen

Die Stuttgarter Gemeinderatsfraktionen haben folgende Haushaltsanträge zu Anträgen der freien Träger gestellt.

Antrag des Trägers
Träger / Angebot	Beantragte Weiterentwicklung	Finanzbedarf in EUR
		2022	2023 ff.
Caritasverband und Eva / Mobile Kindersozialarbeit	Förderung von weiteren 1,50 Fachkraftstellen für die Mobile Kindersozialarbeit an drei Standorten	89.300	91.500

Anträge der Gemeinderatsfraktionen
Fraktion	Antrag Nr.	Beantragte Förderung	Finanzbedarf in EUR
			2022	2023 ff.
Bündnis 90/DIE GRÜNEN	400/2021 Ziffer 2	1,5 Stellen mobile Kinder- und Sozialarbeit von Caritas und Eva	89.300	91.500
SPD	651/2021	Mobile Kindersozialarbeit ausbauen	89.000	92.000
Die FrAKTION	859/2021	Mobile Kindersozialarbeit weiter ausbauen (ohne Berücksichtigung Landesmittel)	104.239	104.239
PULS	1102/2021 Ziffer 1	1,5 Stellen mobile Kinder- und Sozialarbeit von Caritas und Eva	89.300	91.500
JHA	27.09.2021	1,5 Stellen mobile Kinder- und Sozialarbeit von Caritas und Eva	89.300	91.500
BH NR. 61988 Platz 83		Mobile Kindersozialarbeit in Birkach, Botnang und Zuffenhausen

Vorliegende Anträge/Anfragen

vorliegende HH-Anträge siehe Beantwortung / Stellungnahme




Isabel Fezer
Bürgermeisterin



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