Landeshauptstadt Stuttgart
Referat Allgemeine Verwaltung und Krankenhäuser
Gz: AK
GRDrs 569/2011
Stuttgart,
07/11/2011



Sportklinik Stuttgart GmbH - Jahresabschluss 2010



Beschlußvorlage
Vorlage an
    zur
SitzungsartSitzungstermin
Krankenhausausschuss
Verwaltungsausschuss
Vorberatung
Beschlussfassung
nicht öffentlich
öffentlich
22.07.2011
27.07.2011



Beschlußantrag:

Der Vertreter der Landeshauptstadt Stuttgart in der Gesellschafterversammlung der Sportklinik Stuttgart GmbH wird beauftragt,


Begründung:


Der Jahresabschluss 2010 ist von der Ernst & Young AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Stuttgart geprüft und mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen worden. Der Aufsichtsrat der Gesellschaft hat den Jahresabschluss 2010 mit Anhang und Lagebericht sowie Prüfungsbericht in der Sitzung am 08.06.2011 behandelt.

Die Sportklinik Stuttgart GmbH, an der die Landeshauptstadt Stuttgart seit 01. Januar 2008 zu 49% beteiligt ist, schließt im Geschäftsjahr 2010 mit einem Jahresüberschuss von 949.513,92 EUR ab. Dies stellt eine erhebliche Verbesserung zum Vorjahr dar (Vj. 458 TEUR). Das Jahresergebnis liegt um 400 TEUR über dem Wirtschaftsplanansatz 2010 (550 TEUR). Der Überschuss soll der Gewinnrücklage zugeführt werden.

Die erhebliche Ergebnisverbesserung im Vergleich zum Vorjahr ist hauptsächlich auf die Leistungsausweitung und die Tatsache, dass 2010 erstmals kein Abschlag vom landesweiten Basisfallwert auf Mehrleistungen vorgenommen wurde, zurückzuführen.

Bei den „Personalkosten“ ergaben sich Kostensteigerungen durch die Personalaufstockung um 16,6 Vollkräfte in der Klinik. Bedingt durch den Aufbau einer eigenen Anästhesieabteilung und der Leistungsausweitung seit der Inbetriebnahme des neuen Chirurgischen Zentrums erhöhte sich die Mitarbeiterzahl in allen Bereichen.

In 2010 wurden durch die Sportklinik Investitionen in Höhe von 1,1 Mio. EUR getätigt. Davon entfallen 1,0 Mio. EUR auf den medizinischen Bereich. Allein das Investitionsvolumen für die neue Zentralsterilisation beträgt 625 TEUR.

Durch die Leistungsausweitung und die Vergütung der Mehrleistungen ohne Abschlag, sind die „Forderungen aus Lieferungen und Leistungen“ (2.982 TEUR) um 877 TEUR höher als im Vorjahr.

Die „Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten“ konnten von 2.561 TEUR in 2009 auf 2.226 TEUR zum Jahresende 2010 abgebaut werden.

Zum Geschäftsverlauf im Einzelnen wird auf den Jahresabschluss 2010 mit Lagebericht (Anlage) verwiesen. Außerdem wird die Sportklinik Stuttgart analytisch im Vergleich mit anderen Beteiligungsunternehmen der Stadt im Beteiligungsbericht dargestellt.

Als Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2011 wird die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young AG, Stuttgart vorgeschlagen.


Finanzielle Auswirkungen

keine



Beteiligte Stellen

Referat Wirtschaft, Finanzen und Beteiligungen

Vorliegende Anträge/Anfragen

-

Erledigte Anträge/Anfragen

-



In Vertretung





Michael Föll
Erster Bürgermeister


Anlagen

Jahresabschluss und Lagebericht 31.12.2010




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Anhang GRDrs 569_2011, Prüfungsbericht 2010 des Wirtschaftsprüfers.pdfAnhang GRDrs 569_2011, Prüfungsbericht 2010 des Wirtschaftsprüfers.pdf