Landeshauptstadt Stuttgart
Referat Wirtschaft/Finanzen und Beteiligungen
Gz:
WFB
GRDrs
1194/2013
Stuttgart,
11/19/2013
Haushalt
2014/2015
Unterlage für die
1
. Lesung des
Verwaltungsausschuss
zur
nichtöffentlichen
Behandlung am
25.11.2013
Jugendhaus Botnang
Beantwortung / Stellungnahme
Nr. und Antragsteller
Inhalt
Aufwand für 2014 und 2015
749/2013 FDP-Gemeinderatsfraktion
Jugendhaus Botnang - Planungsmittel
140.000
Die momentan für die Jugendarbeit in Botnang genutzten Räumlichkeiten in der Schubertstraße 18 sind nicht ausreichend und baulich in einem unzureichenden Zustand. Die Räumlichkeiten sind von privat angemietet.
Um diesem Zustand Abhilfe zu schaffen, wurden zunächst mehrere Standorte in Botnang für den Neubau eines Jugendhauses untersucht. Das Grundstück Beethovenstraße 19 – 31 hat sich als einzig verfügbares Grundstück hierfür ergeben. Die Nachnutzung des ehemaligen Flüchtlingsdorfs Beethovenstraße für ein Jugendhaus entspricht auch der Beschlusslage im Bezirksbeirat Botnang.
Im Folgenden hat die Verwaltung gemeinsam mit der Stuttgarter Jugendhaus gGmbH zwei Machbarkeitsstudien erstellt, um zu prüfen, ob auf der Fläche ein Jugendhaus errichtet werden kann.
Dabei galt es Folgendes zu berücksichtigen:
- das Raumprogramm der Stuttgarter Jugendhaus gGmbH
- der einzuhaltende Waldabstand von 30 m
- Zugänglichkeit Tennisanlage
- Zufahrt Skateranlage
- Zufahrt Trafogebäude
- keine Störung Renaturierung Metzgerbach
Derzeit wird das Raumprogramm optimiert, um eine Aussage über die voraussichtlichen Baukosten treffen zu können.
Für das Baugrundstück Beethovenstraße 19-31 gilt der Bebauungsplan Beethovenstraße – Kräherwald 1977/24, der dort „Grünfläche – öffentlicher Festplatz, Parkplatz und Wege“ festsetzt. Das bestehende Planrecht lässt die Art der geplanten Nutzung damit nicht zu. Es ist die Aufstellung eines Bebauungsplans erforderlich.
Für die weitere Planung bis Leistungsphase 2 sind Planungsmittel in Höhe von 50.000 € erforderlich, die im Doppelhaushalt 2014/2015 bislang nicht enthalten sind.
Vorliegende Anträge/Anfragen
749/2013 der FDP Gemeinderatsfraktion
Michael Föll
Erster Bürgermeister
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