Protokoll: Verwaltungsausschuss des Gemeinderats der Landeshauptstadt StuttgartNiederschrift Nr.
TOP:
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VerhandlungDrucksache:
236/2012
GZ:
SJG
Sitzungstermin: 23.05.2012
Sitzungsart: öffentlich
Vorsitz: EBM Föll
Berichterstattung:BMin Fezer
Protokollführung: Herr Häbe
Betreff: Auswahl, Finanzierung und Umsetzungsprozess der Kinder- und Familienzentren (KiFaZ) in 2012/13

Vorgang:

Jugendhilfeausschuss vom 14.05.2012, öffentlich, Nr. 36
Ergebnis: einstimmige Beschlussfassung


Beratungsunterlage ist die Vorlage des Referats Soziales, Jugend und Gesundheit vom 03.05.2012, GRDrs 236/2012, mit folgendem

Beschlussantrag:

1. Der Auswahl der Kinder- und Familienzentren, die ab 1.9.2012 in die laufende Förderung aufgenommen werden sollen, wird zugestimmt (Punkt 2.1).

2. Es wird zugestimmt, 15 KiFaZ in der Startphase und das Kinderhaus Hallschlag mit einem einmaligen Betrag zu fördern sowie die Evaluation zu finanzieren (Punkt 2.2 und Anlage 1).

3. Der Verteilung der laufenden Mittel auf die Träger von Kinder- und Familienzentren (s. Finanzielle Auswirkungen) wird zugestimmt.

StR Kanzleiter (SPD) geht von der Notwendigkeit aus, das Ausbautempo zur Umsetzung der Zentren zu beschleunigen. Für die nächsten Haushaltsplanberatungen sollte sich der Gemeinderat diesbezüglich etwas ehrgeizigere Ziele setzen.

Zu seinen Fragen, wie die Verwaltung plant weiter vorzugehen und ob die sieben nun zur Umsetzung vorgesehenen Zentren auch diejenigen mit den größten Bedarfen sind, teilt BMin Fezer mit, die Verwaltung schlage die wichtigsten Zentren vor. Das Konzept werde als zukunftsfähig und tragfähig angesehen. In den vergangenen Haushaltsplanberatungen habe die Verwaltung zusätzliche Investitionen in Höhe von 1,5 Mio. € vorgeschlagen. Nun bestehe die Möglichkeit, das verfolgte Konzept bis zu den nächsten Haushaltsplanberatungen auszuprobieren. Über die gemachten Erfahrungen werde dem Gemeinderat vor Beginn dieser Beratungen berichtet. Zudem, so zumindest die Überlegung ihres Referats, werde ein Vorschlag für einen weiteren Ausbau vorgelegt. Die Zentren würden als wichtige Weiterentwicklung der Kindertageseinrichtungen auch für den Bereich Elternbildung angesehen.

Nachdem EBM Föll von intensiven Diskussionen zu diesem Thema im Rahmen der Etatberatungen 2014/2015 ausgeht, stellt er fest:

Der Verwaltungsausschuss beschließt einstimmig wie beantragt.

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