Protokoll:
Verwaltungsausschuss
des Gemeinderats der Landeshauptstadt Stuttgart
Niederschrift Nr.
TOP:
24a
14
Verhandlung
Drucksache:
682/2016
GZ:
JB, T
Sitzungstermin:
15.02.2017
Sitzungsart:
öffentlich
Vorsitz:
EBM Föll
Berichterstattung:
-
Protokollführung:
Herr Häbe
pö
Betreff:
Grundsatz- und Vorprojektbeschluss zur weiteren
Entwicklung des Campus Stuttgart-Feuerbach
Vorgang: Ausschuss für Umwelt und Technik vom 17.01.2017, nicht öffentlich, Nr. 8
Ergebnis: Einbringung mit Maßgabe
Ausschuss für Umwelt und Technik vom 31.01.2017, öffentlich, Nr. 26
Ergebnis: einstimmige Beschlussfassung
Beratungsunterlage ist die gemeinsame Vorlage des Referats Jugend und Bildung und des Technischen Referats vom 14.12.2016, GRDrs 682/2016, mit folgendem
Beschlussantrag:
1. Von der
Schulsituation
der beiden Gymnasien Leibniz-Gymnasium und Neues Gymnasium in Stuttgart-Feuerbach wird Kenntnis genommen.
2.a) Der
Zusammenlegung der beiden Gymnasien
Leibniz-Gymnasium Stuttgart-Feuerbach und Neues Gymnasium Stuttgart-Feuerbach nach § 30 SchG
zum Schuljahr 2018/19
zu einem 6-zügigen Gymnasium auf der Grundlage des durchgeführten pädagogischen Prozesses wird zugestimmt. Das Gymnasium führt zunächst den Namen "
Neues Gymnasium Leibniz Stuttgart-Feuerbach"
.
b) Das fusionierte Gymnasium führt
sowohl G8 Züge als auch G9 Züge
als Schulversuch im Rahmen der vorgesehenen 6-Zügigkeit zum Abitur.
c) Von der Absicht der
Einrichtung eines offenen Ganztagsbetriebs
für die Unter- und Mittelstufe des Gymnasiums zum Schuljahr 2018/19 wird Kenntnis genommen. Der Aufbau erfolgt sukzessive.
3.a) Von den
Ergebnissen des moderierten Beteiligungsprozesses
zur Entwicklung und Abstimmung eines Raumprogramms, auf Grundlage des pädagogischen Konzepts (Anlage 2) für das 6-zügige Gymnasium, wird Kenntnis genommen.
b) Von der
Ergebnissen der fortgeschriebenen Machbarkeitsstudie
(Anlage 3) wird Kenntnis genommen.
4. Dem
Raumprogramm
für das fusionierte 6-zügige Gymnasium mit einer
Gesamtprogrammfläche von 7.966 m²
wird zugestimmt (Anlage 4).
5. Dem
Raumprogramm
für eine
dreiteilbare Sporthalle
am Schulcampus mit einer Programmfläche von
1.818m²
(ohne Zuschauerbereich) (Anlage 5) wird zugestimmt.
6. Auf der Grundlage dieser Raumprogramme wird die Verwaltung mit der Durchführung eines
Vergabeverfahrens zur Planerbeauftragung (VgV-Verfahrens)
mit integriertem Architektenwettbewerb (Anteil Sport nur als Ideenteil) beauftragt. Hierfür sind
Mittel von rd. 500.000 €
erforderlich, die im THH 400 bei der Projekt-Nr. 7.401905 zur Verfügung stehen.
Über das Ergebnis des Wettbewerbs wird im Gemeinderat berichtet.
EBM
Föll
stellt fest:
Der Verwaltungsausschuss
beschließt
ohne Aussprache einstimmig
wie beantragt.
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