Protokoll: Verwaltungsausschuss des Gemeinderats der Landeshauptstadt StuttgartNiederschrift Nr.
TOP:
101
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VerhandlungDrucksache:
271/2012
GZ:
SJG
Sitzungstermin: 25.04.2012
Sitzungsart: öffentlich
Vorsitz: EBM Föll
Berichterstattung:Herr Pfeifle (JugA)
Protokollführung: Herr Häbe st
Betreff: Auswahl des Betriebsträgers für das Familien- und Nachbarschaftszentrum in Botnang-Nord

Beratungsunterlage ist die dieser Niederschrift angeheftete Vorlage des Referats Soziales, Jugend und Gesundheit vom 10.04.2012, GRDrs 271/2012.


Gegenüber StR Kanzleiter (SPD) informiert Herr Pfeifle, sowohl bei der Stuttgarter Jugendhaus gGmbH (Ziffer 1, Vorlagenseite 3) als auch bei der Evangelischen Gesellschaft (EVA/Ziffer 2, Vorlagenseite 3) solle die Fachkraftstelle zu 75 % besetzt werden. Unter der Ziffer 2 (EVA) werde noch die Dauer des Treffs angegeben. Diese Angabe fehle bei der Jugendhausgesellschaft. Sofern die Jugendhausgesellschaft diese Aufgabe wahrnehmen würde, wäre der offene Treff allerdings auch nicht länger wie von der EVA vorgesehen geöffnet. Für die Fachverwaltung sei das Hauptunterscheidungsmerkmal, dass die EVA vorsehe, durch aufsuchende Arbeit Zugänge zu den Bewohnern zu erreichen. Dieser Ansatz sei aus Sicht der Verwaltung im Konzept der EVA deutlicher und besser beschrieben.

An StRin Wüst (SPD) gewandt fährt Herr Pfeifle fort, mit dem Angebot könne wohl ab Juli begonnen werden.

Ergänzend zur Vorlage weist BMin Fezer darauf hin, der Aufbau und der Betrieb des FuN sei neben dem Jugendamt intensiv durch den Bezirksbeirat, das Bezirksamt und durch die Botnanger Runde unterstützt worden. Für diese Gemeinschaftsarbeit bedankt sie sich bei allen Beteiligten. Dies sei die Voraussetzung gewesen, dieses wichtige Projekt weiterzuführen. Diese Äußerung, so BM Wölfle, resultiere aus der Enttäuschung des Bezirksbeirates, dass er in den Beratungsgang dieser Vorlage nicht eingebunden worden ist. Diese Vorgehensweise sei allerdings formal eindeutig in Ordnung.


EBM Föll stellt fest:

Der Verwaltungsausschuss beschließt ohne Aussprache einstimmig wie beantragt.

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