rd. Mio.
rd. Mio.2013
rd. Mio.2014
rd. Mio.2015
(ohne Neu- und Erweiterungsbauten)
sowie
Reste aus 2009
6,0
25
a) höchstpriorisierte Maßnahmen lt. Drees&Sommer
b) Kostensteigerungen bei laufenden vorpriorisierten Maßnahmen
3,5
62*)
(laufende Untersuchungen, Planungen, fehlende Kostenberechnungen)
jährl. Budget
Mio. Euro rd.
Schul-verwaltungsamt
Hochbau-amt
Insgesamt 42 Mio. Euro für energetische Sanierungen von Schulen verteilt auf drei Jahre (2009 bis 2011)
befristet bis 01/2012
inzw. unbefristet für alle Maßnahmen des KP II
unbefristet
befristet bis 01/2015
Wenn nun also das Budget für 2011 (*) aufgestockt wird, ist dies nur mit weiterem Personal wie beantragt umsetzbar. Die Relation Budget zu zusätzlichen Stellen zeigt, dass hier dem Hochbauamt und dem Schulverwaltungsamt eine sehr große Herausforderung gestellt wird, um dies bewältigen zu können. Nächste Schritte a) Weiterbeauftragung der Beratungsfirma Drees & Sommer Konkretisierung des Mittelbedarfs für Doppelhaushalt 2012 / 2013 Die Verwaltung wird mit der Beratungsfirma Drees & Sommer die Priorisierung der Schulsanierungsmaßnahmen für die Jahre 2012/2013 fortführen. Der zusätzliche Mittelbedarf wird lt. Bericht Drees & Sommer anhand der in der Dringlichkeit hoch priorisierten Vorhaben für die Haushaltsjahre 2012/2013 nach dem derzeitigen Stand der Kostenermittlung auf jeweils 62 Mio. Euro/Jahr geschätzt. Wie dies für die Maßnahmen von 2011 mittlerweile geschehen ist, müssen daher im Vorfeld der Mittelanmeldungen für die Beratungen zum Doppelhaushalt bis Mai 2011 nochmals alle Objektsteckbriefe durchgegangen werden, um diese Zahlen anhand der konkreten Maßnahmen mit Blick auf den Mittelabfluss im Doppelhaushalt 2012/2013 zu präzisieren. Diese Zahlen werden dem Unterausschuss Sanierungsprogramm Schulen ebenfalls im Mai 2011 vorgelegt. b) Übernahme und Fortschreibung der Schulgebäudedaten Die von der Beratungsfirma Drees & Sommer gemeinsam mit Hochbauamt und Schulverwaltungsamt erarbeiteten Daten zur Schulsanierung stellen die Grundlage für eine strategische Gebäudeunterhaltung dar. Grundlegende Voraussetzung hierfür ist, dass die erfassten Daten ständig aktualisiert werden und um weitere strategische Inhalte erweitert werden. Es wird daher empfohlen, · Die heute erfassten Daten zu aktualisieren und fortzuschreiben · Neue strategisch erforderliche Daten wie zum Beispiel Energie- und Betriebskosten, Tragwerkszustand, Schadstoffsituation, etc. zusätzlich zu erfassen · Die Ergebnisse aus der Schulentwicklungsplanung zu integrieren Der bisher erteilte Auftrag an die Beratungsfirma Drees & Sommer schließt mit der Übergabe der erhobenen Plandaten in Form von allen Daten-, Bild- und Textinformationen umfassenden Exceldateien an das Hochbauamt. Um vorgenannte Ziele zu realisieren, wird die Verwaltung deshalb beauftragt, gemeinsam mit der Beratungsfirma Drees & Sommer ein Konzept zur Übernahme, strategischen Weiterentwicklung sowie Fortführung und Pflege der erhobenen Daten zu erarbeiten und die für eine Fortführung erforderlichen Ressourcen zu ermitteln. Der Unterausschuss Sanierungsprogramm Schulen wird sich voraussichtlich in seiner nächsten Sitzung im Mai 2011 mit diesem Thema befassen. Finanzielle Auswirkungen Aufstockung Sanierungsprogramm: 1. Für die aus dem 100 Mio. Euro Sondersanierungsprogramm vorpriorisierten Maßnahmen (Tranche 2011 - 25 Mio. Euro) ergibt sich ein zusätzlicher Mittelbedarf von 3,5 Mio. Euro. Die Darstellung in Anlage 4 „ Status der vorab beschlossenen Maßnahmen“ erläutert die Hintergründe in der Spalte Kostenentwicklung. 2. Die weiteren ca. 21,4 Mio. Euro zusätzlicher Mittelbedarf ergeben sich aus der Anlage 2 „Stuttgarter Schulsanierungen – Gesamtliste, alphabetisch“.