Landeshauptstadt Stuttgart
Technisches Referat
Gz: T
GRDrs 554/2013
Stuttgart,
11/19/2013



Wirtschaftsplan 2014/15
des Eigenbetriebs Abfallwirtschaft Stuttgart (AWS)




Beschlußvorlage
Vorlage an
    zur
SitzungsartSitzungstermin
Betriebsausschuss Abfallwirtschaft
Verwaltungsausschuss
Gemeinderat
Vorberatung
Vorberatung
Beschlussfassung
nicht öffentlich
nicht öffentlich
öffentlich
04.12.2013
09.12.2013
20.12.2013



Beschlußantrag:

1. Der Wirtschaftsplan 2014/15 des Eigenbetriebs Abfallwirtschaft Stuttgart (AWS) wird festgesetzt:

1.1im Erfolgsplan 2014/15
(Anlagen 2d und 2e) mit
2014
2015
Betriebsaufwendungen von
108.463.800
110.040.300
Betriebserträgen von
106.995.000
108.176.700
Finanzerträgen von
900.100
900.100
Ertragsteueraufwand von
80.000
80.000
einem Unternehmensergebnis (Verlust) v.
648.700
1.043.500
1.2im Vermögensplan 2014/15 mit Einnahmen (Anlagen 3a/3c) und Ausgaben (Anlagen 3b/3d) von jeweils
22.278.800


24.799.400
1.3mit dem Gesamtbetrag der vorgesehenen
Kreditaufnahme von
0
0
1.4mit dem Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigung von
1.100.000
1.100.000
2.Der Höchstbetrag der Kassenkredite wird festgelegt auf
21.600.000
21.800.000


3. Der Finanzplanung 2013 bis 2017 (Anlage 4) wird zugestimmt.

4. Der vorgelegten Stellenübersicht (Anlagen 5a bis 5d) einschließlich Veränderungen wird zugestimmt.



Kurzfassung der Begründung:
Ausführliche Begründung siehe Anlage 1

Die Planung der Ansätze für die Erfolgspläne des Doppelwirtschaftsplans 2014/2015 erfolgte auf Grundlage der verbuchten Aufwendungen (Kosten) und Erträge (Erlöse) der Jahre 2012, der Planansätze 2013 und den aktuellen Erkenntnissen aus 2013 über Kosten- und Erlösentwicklungen.

Aus finanziellen Gründen der Landeshauptstadt Stuttgart und wegen des beschlossenen Haushaltssicherungskonzeptes aus 2009 kann das Leistungsentgelt für den Bereich „Straßenreinigung/Winterdienst“ gegenüber dem Planansatz 2013 nicht erhöht werden. Die lt.Planung zu erwartenden Verluste im Bereich „Straßenreinigung“ (2014 und 2015), im Bereich „Öffentliche Toilettenanlagen“ (2014) und im Bereich „Werkstatt“ (2014) werden gegen den Jahresgewinn bzw. die „allgemeine Rücklage“ gebucht. Die durch den Winterdienst gegebenenfalls verursachten Mehrkosten, d.h. die über einen festgelegten „Standardwinter“ mit Kosten in Höhe von 4,5 Mio. € hinausgehenden Kosten, sollen durch den Stadthaushalt ausgeglichen werden. Über beide Bereiche kann erst nach Feststellung des Jahresabschlusses 2014 und des Jahresabschlusses 2015 entschieden werden.

Der Bereich Fahrbetrieb hat seit 2008 die Fahrzeugtarife zur Entlastung des städtischen Haushalts um rd. 8,6% gesenkt. Auch in 2014 und 2015 wird die Reduzierung der Tarife für die marktgängigen Fahrzeuge aufgrund des Haushaltssicherungskonzeptes aus 2009 um 150 T€ beibehalten.


Finanzielle Auswirkungen

Der Erfolgsplan 2014 beinhaltet Betriebsaufwendungen von 108.463.800 € und Betriebserträge von 106.995.000 €. Unter Berücksichtigung der Finanzerträge 2014 in Höhe von 900.100 € und dem Ertragssteueraufwand für die Mineralische Deponie in Höhe von 80.000 € ergibt sich ein Unternehmensergebnis (Verlust) in Höhe von 648.700 €.

Der Erfolgsplan 2015 beinhaltet Betriebsaufwendungen von 110.040.300 € und Betriebserträge von 108.176.700 €. Unter Berücksichtigung der Finanzerträge 2015 in Höhe von 900.100 € und dem Ertragssteueraufwand für die Mineralische Deponie in Höhe von 80.000 € ergibt sich ein Unternehmensergebnis (Verlust) in Höhe von 1.043.500 €.

Für das Jahr 2014 wird auf Basis der Abfallgebührenkalkulation 2013 beim Restabfall von konstanten Gebühren ausgegangen. Die Bioabfallgebührensätze sollen gegenüber 2013 ebenfalls unverändert bleiben. In 2015 sollen die Gebührensätze beim Restabfall gegenüber 2014 unverändert bleiben.

Die Entscheidung über die tatsächliche Gebührenentwicklung trifft der Gemeinderat im Rahmen der hierzu vom AWS zu erstellenden Abfallgebührenvorlagen.


Beteiligte Stellen

Das Referat Wirtschaft, Finanzen und Beteiligungen hat dieser Vorlage zugestimmt.

Vorliegende Anträge/Anfragen

keine

Erledigte Anträge/Anfragen

keine




Technisches ReferatEigenbetrieb AWS
Dirk Thürnau
Bürgermeister
Gerhard Knobloch
in Vertretung


Anlagen

Ausführliche Begründung (Anlage 1)
Erfolgsübersicht 2011 (Anlage 2a), Erfolgsübersicht 2012 (Anlage 2b)
Erfolgsübersicht 2013 (Anlage 2c), Erfolgsübersicht 2014 (Anlage 2d)
Erfolgsübersicht 2015 (Anlage 2e), Erfolgsübersichten 2012 bis 2017 (Anlage 2f)
Vermögensplan Einnahmen 2014 (Anlage 3a)
Vermögensplan Ausgaben 2014 (Anlage 3b)
Vermögensplan Einnahmen 2015 (Anlage 3c)
Vermögensplan Ausgaben 2015 (Anlage 3d)
Finanzplan 2013 - 2017 (Anlage 4)
Stellenübersicht 2014/15 (Anlagen 5a bis 5d)
Kreditübersicht (Anlage 6), Übersicht über Verpflichtungsermächtigungen (Anlage 7)
Jahresprogramme 2014/2015 (Anlage 8a und 8b)



1. Erfolgsübersicht und Erfolgsplan 2014/15 (siehe Anlagen 2d – 2f)

1.1 Gesamtschau und Erläuterung der einzelnen Aufwands- und Ertragsarten

1.1.1 Gesamtschau

Der Erfolgsplan 2014 beinhaltet Betriebsaufwendungen von 108.463.800 € und Betriebserträge von 106.995.000 €. Die Betriebsaufwendungen 2015 betragen 110.040.300 €, die Betriebserträge 108.176.700 €.

Unter Berücksichtigung des Finanzertrags und des Ertragssteueraufwandes ergibt sich im Erfolgsplan 2014 des Eigenbetriebs AWS ein negatives Unternehmensergebnis von 648.700 €, für den Erfolgsplan 2015 ein negatives Unternehmensergebnis von 1.043.500 €. Das Gesamtergebnis ist in 2014 und 2015 negativ, gestaltet sich aber in den Teilbereichen ganz unterschiedlich. Im Bereich „Straßenreinigung/Winterdienst“ sind die Ergebnisse negativ da dort das Leistungsentgelt, das durch die Landeshauptstadt Stuttgart erstattet wird, seit der Planung 2010 auf 14.741.100 € festgeschrieben ist. Im Bereich „Öffentliche Toilettenanlagen“ ist das das Leistungsentgelt ebenfalls auf 1.532.500 € festgeschrieben. Aufgrund von notwendigen Reparaturen ergibt sich deshalb in 2014 ein negatives Ergebnis für diesen Teilbereich. Ebenso hat der Bereich „Werkstatt“ in 2014 ein negatives Ergebnis da dieser Bereich der größte flächenmäßige Nutzer des Areals Heinrich-Baumann-Straße ist und somit durch die in 2014 geplanten Instandhaltungsmaßnahmen besonders belastet wird. Der Bereich „Abfallwirtschaft“ erbringt in 2014 und 2015 aufgrund der Einrechnung von Gebührenüberschüssen aus Vorjahren einen positiven Beitrag zum Gesamtergebnis.

Erläuterungen zu den sechs Betriebsbereichen finden sich unter Ziffer 1.2.

Die geplanten Ergebnisse 2014/15, bezogen auf die jeweiligen Betriebsbereiche, können den Erfolgsübersichten entnommen werden (Anlagen 2d und 2e). Die Innenumsätze des Eigenbetriebs (vor allem Fahr- und Werkstattleistungen) sind in den Betriebsaufwendungen und -erträgen konsolidiert enthalten.

Die Entwicklung der Erfolgspläne 2014/15 im Vergleich zum Rechnungsergebnis 2012 und zum beschlossenen Erfolgsplan 2013 und den Erfolgsplänen für die Jahre 2016/17 kann der Anlage 2f entnommen werden.


1.1.2 Erläuterung der einzelnen Aufwands- und Ertragsarten

1.1.2.1 Aufwandsarten

Beim Materialaufwand ist der größte Kostenblock die Position Bezug von EnBW, bei der die Zahlungen an die Energie Baden-Württemberg Kraftwerksgesellschaft (EnBW-KWG) für die Verbrennung von Abfällen in der Abfallverbrennungsanlage Münster (AVA) mit rd. 35,9 Mio. € im Jahr 2014 und rd. 36,2 Mio. € im Jahr 2015 ausgewiesen werden. In dieser Position ist der Auflösungsbetrag der Verbrennungskostenvorauszahlung an die EnBW mit jeweils 3,86 Mio. € enthalten. Dieser Betrag entspricht einem Zwanzigstel des hierfür aufgenommenen Darlehens mit einer Laufzeit von 20 Jahren.


Unter der Position Materialaufwand, Bezug von sonstigen Fremden sind für 2014 und 2015 jeweils rd. 19,3 Mio. € eingeplant. Hierunter fallen vor allem bezogene Dienstleistungen wie zum Beispiel die Zahlungen an den Zweckverband Restmüllheizkraftwerk Böblingen, Energiekosten, Treibstoffkosten, Fahrzeugreparaturkosten, Winterdienstleistungen für die Gehwege, Streumittel und Instandhaltungskosten. Der Gebäudebestand des AWS ist im Durchschnitt relativ alt. Es wären nun umfangreiche Instandhaltungsaufwendungen notwendig. Die Ansätze für die Instandhaltung von Gebäuden mussten aber aus Ergebnisgründen stark reduziert werden, so dass sich diese in ihrer Substanz kurz- und mittelfristig weiter verschlechtern werden.

Die gesamten Personalkosten betragen incl. Personalnebenkosten in den Jahren 2014 rd. 35,5 Mio. € und 2015 rd. 36,4 Mio. €.
In Folge der „Restrukturierungsvereinbarung“ werden bei der Abfallwirtschaft (AWS-5) in 2014 zwei Stellen und in 2015 zwei weitere Stellen gestrichen und kostenwirksam berücksichtigt. Durch Ausweitung der Leistungen im Bereich „Abfallwirtschaft“ sind Stellenschaffungen berücksichtigt und kostenwirksam im Plan enthalten.
Detaillierte Erläuterungen zu Stellenschaffungen und Stellenwiederbesetzungen finden sich unter Ziffer 5.

Die Abschreibungen betragen im Jahr 2014 rd. 5,6 Mio. € und im Jahr 2015 rd. 6,1 Mio. €. Die Abschreibungen werden mit Ausnahme für die Deponie Einöd AII (Abschreibung nach Inanspruchnahme bzw. Verfüllungsgrad) linear berechnet. Infolge der Erweiterung des Fuhrparks (Erweiterung der Leistungen im Bereich „Abfallwirtschaft“, „Straßenreinigung“ und Vermietung an städtische Ämter“ erhöhen sich die Abschreibungen.

Die ausgewiesenen Zinsaufwendungen in Höhe von rd. 2,9 Mio. € in 2014 und rd. 2,8 Mio. € in 2015 entstehen durch ein zum 01.01.2005 aufgenommenes Annuitätendarlehn in Höhe von 77,3 Mio. € mit einer zwanzigjährigen Laufzeit für die Verbrennungskostenvorauszahlung an die EnBW-KWG und durch die Aufzinsung von langfristigen Rückstellungen nach dem Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG). Langfristige Investitionen im Bereich „Abfallwirtschaft“ sollen erstmalig ab 2014 durch die temporäre Entnahme aus dem „Rekultivierungs-Fonds“, der zur Finanzierung der Aufwendungen für die Deponien gedacht ist, finanziert werden. Die Entnahmen sollen über die verdienten Abschreibungen im Verlaufe von zehn Jahren anteilig wieder zugeführt werden.

Der sonstige Steueraufwand für die Jahre 2014 und 2015 von jeweils rd. 0,15 Mio. € setzt sich aus Grundsteuer sowie aus der vom Fahrbetrieb zu zahlenden Kfz-Steuer zusammen.

In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen für die Jahre 2014 und 2015 in Höhe von 9,1 Mio. € sind vor allem Aufwendungen für Steuerungs- und Serviceleistungen der Stadtverwaltung, die lt. den Plananmeldungen durch die Ämter der LHS für 2014 und 2015 in einzelnen Bereichen stark steigen werden, enthalten. Daneben enthält diese Position die Aufwendungen für Mieten, Versicherungen, Fernsprechentgelte, Öffentlichkeitsarbeit, EDV-Aufwand, Fortbildungen und externe Gutachten sowie Wartungskosten für den Betrieb der öffentlichen Toilettenanlagen.


1.1.2.2 Ertragsarten

Wichtigste Position bei den Betriebserträgen (Umsatzerlöse) stellen die öffentlich rechtlichen Erträge von jeweils rd. 51,2 Mio. € in 2014 und 2015 dar. Hierunter fallen sämtliche Gebühren. Neben den Abfall- und Gehwegreinigungsgebühren auch die Gebühren der mineralischen Deponie. Aufgrund der durch den Gemeinderat beschlossenen Gebührensenkungen der letzten Jahre, insbesondere beim Restmüll, hat sich der Planansatz für diese Position in den letzten Jahren reduziert.

Unter der Position Erlöse aus Kooperationen sind für 2014 mit rd. 16,4 Mio. € und für 2015 mit rd. 16,5 Mio. € die Erstattungen der Kooperationspartner Landkreis Esslingen und Rems-Murr-Kreis für die Abfallverbrennung in Stuttgart-Münster enthalten, da der AWS vertragsgemäß für diese gegenüber der EnBW-KWG eine Mittlerrolle wahrnimmt.

Die Erlöse von der Stadt Stuttgart beinhalten die Fahr- und Werkstattleistungen der beiden Hilfsbetriebe „Fahrbetrieb“ und „Werkstatt“ in Höhe von rd. 8,4 Mio. € in 2014 und von rd. 8,5 Mio. € in 2015. Das positive Ergebnis im Bereich „Fahrbetrieb“ resultiert aus der Einrechnung der kalkulatorischen Zinsen in den Tarifen. Dieser Überschuss wird im Rahmen des Jahresabschlusses an den Stadthaushalt abgeführt.
Die Vorgabe des Haushaltssicherungskonzepts 2009 (GRDrs 849/2009) wurde im Bereich „Fahrbetrieb“ mit 150 T€ in 2014 und 2015 berücksichtigt.

Für die Betriebsbereiche Straßenreinigung/Winterdienst und Öffentliche Toilettenanlagen erhält der AWS unter der Position Leistungsentgelte Stadt Stuttgart für seine erbrachten Leistungen einen Kostenersatz der Stadt. Das Leistungsentgelt für die „Straßenreinigung/Winterdienst“ ist seit 2010 auf den Betrag von 14.741.100 € festgeschrieben. Das Leistungsentgelt für den Bereich „Öffentliche Toilettenanlagen“ beträgt seit dem Plan 2013 1.532.500 €. Preis- und Tarifsteigerungen werden in 2014 und 2015 zu weiteren Kostenerhöhungen führen. Der auf den vorstehend genannten Gründen beruhende geplante Verlust im Bereich Straßenreinigung wird gegen den Jahresgewinn bzw. die „allgemeine Rücklage“ gebucht.
Durch den Winterdienst verursachte Mehrkosten sollen durch den Stadthaushalt ausgeglichen werden.


Die sonstigen Erlöse enthalten mit jeweils rd. 9,1 Mio. € in den Jahren 2014 und 2015 alle privatrechtlichen Erlöse insbesondere Reinigungs-, Papier-, und Deponieerlöse sowie die Benutzerentgelte für die ÖTAs.
Aufgrund der aktuellen Altpapierausschreibung in 2013, die die Erlöse bis zum 31.07.2014 festlegt, ergeben sich gegenüber der letzten Altpapierausschreibung wieder deutlich geringere Altpapiererlöse. Diese geringeren Altpapiererlöse liegen auch der Planung über den 31.07.2014 hinaus zugrunde.

Unter den sonstigen betrieblichen Erträgen sind vor allem Unfallkostenersätze, Kantinen- sowie Mieterlöse ausgewiesen.


Die Umsätze der Betriebsbereiche untereinander („Innenumsätze“), vor allem Fahr- und Werkstattleistungen werden unter der Ertrags- und Aufwandsposition „Bezug von Betriebsbereichen“ und „aus Lieferung Betriebsbereiche“ konsolidiert in einer eigenen Spalte ausgewiesen, d.h. diese Innenumsätze gleichen sich betragsmäßig innerhalb des AWS aus und werden nicht in die ausgewiesenen Gesamtbetriebserträge bzw. Gesamtbetriebsaufwendungen mit eingerechnet.
1.2 Sicht auf die einzelnen Betriebsbereiche


1.2.1 Straßenreinigung und Winterdienst

Die jährlich fortlaufenden Preis- und Tarifsteigerungen führen zu einer durch den AWS nicht beeinflussten Kostensteigerung.
Gegenüber den IST-Werten 2012 gemäß Jahresabschluss 2012 sind die Plankosten für 2014 und 2015 deutlich erhöht. Das liegt zum einen daran, dass die beiden Winterperioden in 2012 gegenüber den Vorjahren außergewöhnlich mild und schneearm waren. Dies wirkte sich insbesondere in einem geringeren Verbrauch der Streumittel und in geringeren Kosten für Fremdwinterdienstunternehmer in 2012 aus.
Ungeachtet dessen basieren die Planansätze für die Winterdienstkosten in 2014 und 2015 auf einem durchschnittlichen Winter.
Eine zusätzliche Belastung für den Bereich „Straßenreinigung/Winterdienst“ erfolgt ab 2013 durch eine deutliche Erhöhung der Fahrzeugkosten für die Winterdienstfahrzeuge und für die Groß- und Kleinkehrmaschinen.

Der auf den vorstehend genannten Gründen beruhende geplante Verlust im Bereich Straßenreinigung wird gegen den Jahresgewinn bzw. die „allgemeine Rücklage“ gebucht.
Die durch den Winterdienst gegebenenfalls verursachten Mehrkosten, d.h. die über einen festgelegten „Standardwinter“ mit Kosten in Höhe von 4,5 Mio. € hinausgehenden Kosten, sollen durch den Stadthaushalt ausgeglichen werden.


1.2.2 Abfallentsorgung

Im Materialbereich ist der größte Kostenblock die Zahlungen an die EnBW-KWG für die Verbrennung von Abfällen in der Abfallverbrennungsanlage Münster (AVA). Durch den langfristigen Vertrag mit der Energie Baden-Württemberg Kraftwerksgesellschaft (EnBW-KWG), der eine Preisgleitklausel enthält, ist die Entsorgung von Restmüll bis Ende 2024 gesichert.

Nachdem die Restmüllgebühren bereits in 2008 um durchschnittlich 4,04 %, in 2009 um durchschnittlich 5,02 %, in 2011 um durchschnittlich 7,52 %, in 2012 um durchschnittlich 3,09 % und in 2013 um durchschnittlich weitere 4,08 % gesenkt wurden, liegen den Planjahren 2014 und 2015 konstante Gebührensätze auf Basis der Abfallgebührenkalkulation 2013 zugrunde.
Die Bioabfallgebühren werden bei unverändertem Abfuhrrhythmus in den Wintermonaten auf Basis der Abfallgebührenkalkulation 2013 geplant.

Die Entscheidung über die tatsächliche Gebührenentwicklung trifft der Gemeinderat im Rahmen der hierzu vom AWS zu erstellenden Abfallgebührenvorlagen.

Die im November 2008 beschlossene Restrukturierungsvereinbarung führt im Planjahr 2014 zu zwei Stellenstreichungen und im Planjahr 2015 zur Streichung von zwei weiteren Stellen. Die Auswirkungen sind in den Plan-Personalkosten berücksichtigt.

Die Gefahr, dass durch den Markteintritt von privaten Unternehmen, die eine Sortierung von Restmüll aus den 1,1 m³-Müllbehältern bei großen Wohnanlagen durchführen, ist nach wie vor latent vorhanden. Um diesem Sachverhalt zu begegnen ist eine Ausweitung der Leistungen im Bereich des „Standplatzmanagements“ geplant.

Die Ausschreibung des Altpapiers in 2013 brachte gegenüber der letzten Ausschreibung aus 2011 deutlich geringere Erlöse pro Tonne. Dadurch kommt es zu Erlösrückgängen im Bereich Altpapier in der Größenordnung von ca. 1,3 Mio. €.

Seit 2013 verlangt DSD und andere Duale Systembetreiber eine körperliche Abtretung der in der „grünen Tonne“ eingesammelten Verpackungsmaterialien. Dadurch verringert sich die Menge an Altpapier/PKK, die durch den AWS vermarktet werden kann.

Besondere bauliche Maßnahmen betreffen den Aufbau einer neuen Betriebsstelle bzw. den Umbau/Erweiterung von vorhandenen Betriebsstellen als Ersatz für den Wegfall der Betriebsstelle in der Türlenstraße (Bezirk Mitte).
Daneben wird ab 2014 mit der Planung/Bau der Biovergärungsanlage begonnen werden.


1.2.3 Mineralische Deponie

In den Planansätzen für 2014 und 2015 wird von konstanten Entgelten und Gebühren gegenüber der Vorkalkulation 2013 ausgegangen.
Das positive Ergebnis ergibt sich u.a. durch Zinserträge des in Höhe der Deponierückstellungen angesparten Fonds. Dieser ist notwendig, um die späteren Rekultivierungs- und Nachsorgeaufwendungen der Deponie abzudecken.
Generell ist die Deponie als letzte Entsorgungsmöglichkeit mineralischer Abfälle im Stadtgebiet auf eine langfristige wirtschaftliche Nutzung ausgelegt. Aus diesem Grunde wurden die Entgelte und Gebühren auf einem marktüblichen Niveau festgelegt.


1.2.4 Öffentliche Toilettenanlagen

Das geplante Leistungsentgelt ist für die Jahre 2014 und 2015 auf rd. 1,53 Mio. € festgelegt. Dieser Ansatz beinhalt bereits die vorgegebene Kürzung aus dem Haushaltssicherungskonzept 2009 in Höhe von 80 T€.
Die Finanzierung der Automatik - WC - Anlagen erfolgt seit 2010 durch den AWS. Der Vertrag mit dem Vermieter der Automatik-Toilettenanlagen beinhaltet eine Preisgleitklausel, so dass es zu einer jährlichen Erhöhung der Kosten kommt.

Unter der Vorgabe eines festgeschriebenen Leistungsentgelts für die „öffentlichen Toilettenanlagen“ führen die Preisgleitklausel im Wartungsvertrag, sonstigen Preis- und Tarifsteigerungen und vor allem Instandhaltungsmaßnahmen in 2014 zu einem negativen Bereichsergebnis in 2014. Da in 2015 weniger Instandhaltungen geplant sind, wird für 2015 ein ausgeglichenes Ergebnis erwartet.


1.2.5 Fahrbetrieb

Der Betriebsbereich „Fahrbetrieb“ ist ein Hilfsbetrieb, der seine Leistungen voll kostendeckend innerhalb des AWS und an andere Ämter und Eigenbetriebe der Stadt verrechnet und sich damit selbst tragen sollte.
Da einerseits die Fahrzeugtarife seit 2007 bis zur Vorkalkulation 2011 um 8,6 % gesenkt wurden, andererseits die Kfz - Ersatzteilkosten, die Personalkosten und die Treibstoffkosten gestiegen sind, führt das zu einer schwierigen Situation.
Zu erwähnen ist hier auch die voraussichtliche Steigerung der Kfz-Versicherung, die im Jahre 2011 gesamtstädtisch neu ausgeschrieben wurde. Dies führte zunächst zu einer Reduzierung der Kraftfahrzeugversicherungskosten für den AWS in 2012. In 2013 wurden aber die Versicherungstarife wieder um rd. 100 T€ nach oben angepasst.

Die positiven Planergebnisse 2014 und 2015 resultieren aus den in die Entgelte eingerechneten kalkulatorischen Zinsen auf das Anlagevermögen. Kostenrechnerisch wird ein Betriebsergebnis von Null EURO zugrunde gelegt. Der handelsrechtliche Überschuss des „Fahrbetriebs“ wird an den städtischen Haushalt abgeführt.

Die Ansätze in den Anlagen 2d und 2e Spalte „Fahrbetrieb“ beinhalten bereits die vorgegebenen Kürzungen aus dem Haushaltssicherungskonzept 2009.

Seit 2010 ist die „Verkehrsorientierung“ dem Betriebsbereich „Fahrbetrieb“ zugeordnet. Bis 2009 war diese im Betriebsbereich „Werkstatt“ enthalten.


1.2.6 Werkstatt

Der Betriebsbereich Werkstatt ist ein Hilfsbetrieb, der seine Leistungen voll kostendeckend innerhalb des AWS und an andere Ämter und Eigenbetriebe der Stadt verrechnet und sich selbst tragen sollte.
Zum überwiegenden Teil finanziert sich die „Werkstatt“ über die Leistungen, die sie in Form von KFZ – Reparaturen für den „Fahrbetrieb“ erbringt.
Als größter Nutzer des Areals Heinrich-Baumann-Straße 4 ist der Bereich „Werkstatt“ am meisten von Instandhaltungskosten oder Investitionen in die Gebäude der Heinrich-Baumann-Straße 4 betroffen.
Durch Instandhaltungen ist das Ergebnis 2014 besonders belastet und führt in 2014 zu einem negativen Planergebnis.


2. Vermögensplan 2014/15 (siehe Anlagen 3a – 3d)


Im Vermögensplan 2014 (Anlagen 3a und 3b) sind Einnahmen und Ausgaben von jeweils 22.278.800 € ausgewiesen. Die Sachanlageinvestitionen belaufen sich im Wirtschaftsjahr 2014 auf insgesamt rd. 15,5 Mio. € und können der Einzelaufstellung in Anlage 3b entnommen werden.

Im Vermögensplan 2015 (Anlagen 3c und 3d) sind Einnahmen und Ausgaben von jeweils 24.799.400 € ausgewiesen. Die Sachanlageinvestitionen belaufen sich im Wirtschaftsjahr 2015 auf insgesamt rd. 17,2 Mio. € und können der Einzelaufstellung in Anlage 3d entnommen werden.

Schwerpunkte in beiden Wirtschaftsjahren bilden die vermehrten Investitionen in den Fuhrpark, der Umbau und die Verlagerungen von Salzsilos sowie die Investitionen in den Aufbau einer Bioabfallvergärungsanlage, den Aufbau einer Ersatz-Betriebsstelle für die Abfallwirtschaft sowie die Erweiterung bzw. Umbau von Betriebsstellen. Daneben sind ab 2014 noch Investitionen für die Einführung der Telematik in die Fahrzeuge der Abfallwirtschaft sowie die Ausrüstung der Abfallsammelbehälter mit Transpondern geplant.
Lt. Anmerkung unseres Wirtschaftsprüfers dürfen für Deponien in der Stilllegungs- bzw. Nachsorgephase keine Investitionen mehr getätigt werden. Ausgaben sind daher in diesen Phasen ausschließlich als Kosten zu behandeln.

Zur Finanzierung dieser Investitionen stehen im Jahr 2014 u. a. rd. 5,9 Mio. € und im Jahr 2015 rd. 6,4 Mio. € aus erwirtschafteten Abschreibungen und aus Anlageabgängen zur Verfügung.
Die Investitionen wurden bisher mit kurzfristigen Mitteln aus dem Betriebsmittelkonto finanziert. Gemäß einer Anmerkung des Rechnungsprüfungsamtes in dessen Bericht über die örtliche Prüfung des Jahresabschlusses zum 31.12.2011 des Eigenbetriebs AWS ist diese Vorgehensweise umzustellen.
Langfristige Investitionen im Bereich „Abfallwirtschaft“ werden durch die temporäre Entnahme aus dem „Rekultivierungs-Fonds“, der zur Finanzierung der Aufwendungen für die Deponien gedacht ist, finanziert. Die Entnahmen sollen über die verdienten Abschreibungen im Verlaufe von zehn Jahren teilweise wieder dem Fonds zugeführt werden.
Die Investitionen in den anderen Bereichen werden weiterhin über das Betriebsmittelkonto finanziert.

Die Finanzierung der Aufwendungen im Deponiebereich erfolgt durch entsprechende Entnahmen aus dem Rekultivierungsfonds.

Das im Jahr 2005 auf dem Kreditmarkt aufgenommene Darlehen im Zusammenhang mit dem neuen Entsorgungsvertrag der Abfallverbrennungsanlage Münster wird über die zwanzigjährige Laufzeit planmäßig getilgt. Weitere Einzelheiten hierzu können der als Anlage 6 beigefügten Kreditübersicht entnommen werden.


3. Finanzplan 2013 – 2017 (siehe Anlage 4)


Im Finanzplan sind die Ausgabenerfordernisse und Deckungsmöglichkeiten bis zum Jahr 2017 dargestellt. Der Finanzplanung 2013 - 2017 liegen die unter Ziffer 1 aufgeführten Prämissen zugrunde.


4. Stellenübersicht (siehe Anlagen 5a – 5d)


Die Anzahl der Planstellen des AWS im Wirtschaftsjahr 2014 beträgt insgesamt 733,62 Stellen, davon 719,12 Beschäftigten- und 14,5 Beamtenstellen.

Im Wirtschaftsjahr 2015 beträgt die Anzahl der Planstellen insgesamt 736,62 Stellen, davon 722,12 Beschäftigten- und 14,5 Beamtenstellen.


Wirtschaftsjahr 2014

1. Stellenstreichungen

a) Umsetzung von Restrukturierungsmaßnahmen in der Abteilung Abfallwirtschaft und Altersteilzeit

Bei der Behälterabfuhr werden für die Umsetzung der Restrukturierungsmaßnahmen zwei Laderstellen zum 1.1.2014 gestrichen.

Es handelt sich dabei um zwei Stellen, für die jeweils eine Altersteilzeitvereinbarung vor dem 60. Lebensjahr geschlossen wurde, die noch im Laufe des Jahres 2011 begonnen hat. Beide Stellen gehören zum Restrukturierungsbereich der Abteilung Abfallwirtschaft.

Da in der Abteilung Abfallwirtschaft aufgrund der Restrukturierung keine zusätzlichen Stellenstreichungen für die Altersteilzeit zu erbringen sind, werden die beiden Stellen auf den Stellenabbau aus der Restrukturierungserklärung angerechnet.


b) Umsetzung der Streichungsvorgaben für die Untersuchung zur Optimierung und Reduzierung der Wegezeiten (GRDrs 650/2009)

Zum 1.1.2014 wird zur Umsetzung der Untersuchung zur Optimierung und Reduzie-rung der Wegezeiten in den bisherigen Arbeiterbereichen der Stadtverwaltung und bei den Eigenbetrieben (GRDrs 650/2009) eine Straßenreinigungswartstelle in EG 2Ü gestrichen. Damit sind die Streichungsverpflichtungen des AWS erfüllt.


2. Stellenschaffungen 3. Wiederbesetzung bisher unbesetzter Stellen
TätigkeitsbereichStand 2000Stand 2005Stand 2010
Überwachungsaufgaben Deponie Erbachtalxxx (seit 2009 zusätzlich Betreu-ung Schwachgasbehandlungsanlage)
Betriebsführung Deponie Einödxxx (mit Einführung der neuen DepV erhöhte Nachweispflichten und Regelungen bei Betriebsführung)
Baumaßnahmen in Eigenleistung wie mineralischer Abdichtungsbau, Bermenbau, temp. Oberflächen-abdichtung, Profilierungen, Straßenbaux (in reduziertem Umfang)x (in deutlich erhöhten Umfang zur Einsparung von Investitionskosten)x (Stand wie 2005)
Annahme DKI/DKII xxx
Annahme Asbestxx
Annahmestelle für Kleinanlieferer xx
Annahme künstliche Mineralfaser x

Personalbestand Stand 2000Stand 2001Stand 2005 bis heute
Betriebsstellenleiter111
Ver- und Entsorger1- 1)-1)
Vorarbeiter111
Deponiearbeiter443 2)

1) Stelle des Ver- und Entsorgers seit Ende 2001 eingespart und ersatzlos gestrichen. Übernahme der Aufgaben durch Betriebsstellenleiter und Sachgebietsleiter.
2) Eine Deponiearbeiterstelle seit 2005 eingespart und ersatzlos gestrichen.


Wirtschaftsjahr 2015

1. Stellenstreichungen:

Umsetzung von Restrukturierungsmaßnahmen in der Abteilung Abfallwirtschaft

Bei der Behälterabfuhr werden für die Umsetzung der Restrukturierungsmaßnahmen zwei Laderstellen zum 1.1.2015 gestrichen.


2. Stellenschaffungen: Schaffung von fünf Stellen für den Betrieb der neuen Biovergärungsanlage Mit GRDrs 52/2012 und Ergänzung hierzu hat der Gemeinderat am 10.5.2012 der Planung und dem Bau einer Biovergärungsanlage in Stuttgart zugestimmt. Nach der derzeitigen Planung ist von einem Baubeginn Ende 2014/Anfang 2015 auszugehen.

Der Betrieb der Biovergärungsanlage soll organisatorisch in einem neuen Sachgebiet bei der Abteilung Entsorgung und Betriebsanlagen (AWS-4) erfolgen. Hierfür ist folgendes Personal erforderlich:
1,0 Sachgebietsleiter: FH-Ingenieur, EG 12 TVöD
1,0 Anlagenbetriebsleiter in EG 10 TVöD
3,0 Mitarbeiter mit Facharbeiterhintergrund z.B. Schlosser, Elektriker in EG 6 TVöD

Da es sich hier um eine neue Aufgabe handelt, stehen hierfür bisher keine Stellen zur Verfügung, sondern müssen neu geschaffen werden.

Bei der Biovergärungsanlage handelt es sich um eine sehr komplexe technische Anlage, die bereits in der Bauphase vom zukünftigen technischen Personal mitbetreut werden muss. Deshalb ist es erforderlich, die o.g. Stellen bereits Mitte 2015 zu besetzen. Dies setzt voraus, dass die Stellen zum 1.1.2015 geschaffen werden. Die entsprechenden Stellen wurden in der Stellenübersicht 2015 berücksichtigt.


Wirtschaftsjahr 2016 ff
Die weitere Entwicklung ab dem Wirtschaftsjahr 2016 orientiert sich insbesondere an der weiteren Umsetzung der Restrukturierungsmaßnahmen in der Abteilung Abfall-wirtschaft und dem entsprechenden altersbedingten Ausscheiden der betroffenen Mitarbeiter.



5. Kreditaufnahme 2014/2015 (vgl. Anlage 6)

Eine Kreditaufnahme ist für 2014 und 2015 nicht geplant.



6. Kassenkredite 2014/2015 (vgl. Anlage 6)

Der Höchstbetrag der Kassenkredite wird festgelegt auf rd. 20% der Betriebs- und Finanzerträge. Dies entspricht im Planjahr 2014 rd. 21,6 Mio. € und im Planjahr 2015 rd. 21,8 Mio. €.



7. Verpflichtungsermächtigung 2012/2013

Für Fahrzeugbeschaffungen wurden in 2014 rd. 1,1 Mio. € und in 2015 rd. 1,1 Mio. € Verpflichtungsermächtigungen in den Vermögensplänen veranschlagt, die jeweils im Folgejahr fällig werden (Anlage 7). Für die Baumaßnahmen werden vor den Baubeschlüssen keine Verpflichtungsermächtigungen notwendig.



8. Jahresprogramme

Als Anlage 8 sind die Jahresprogramme für die Jahre 2014 und 2015 beigefügt.



zum Seitenanfang
Anlage 2a Erfolgsübersicht 2011.pdfAnlage 2a Erfolgsübersicht 2011.pdfAnlage 2b Erfolgsübersicht 2012 .pdfAnlage 2b Erfolgsübersicht 2012 .pdfAnlage 2c Erfolgsübersicht 2013.pdfAnlage 2c Erfolgsübersicht 2013.pdfAnlage 2d Erfolgsübersicht 2014.pdfAnlage 2d Erfolgsübersicht 2014.pdfAnlage 2e Erfolgsübersicht 2015.pdfAnlage 2e Erfolgsübersicht 2015.pdfAnlage 2f Erfolgsübersichten 2013 bis 2017.pdfAnlage 2f Erfolgsübersichten 2013 bis 2017.pdfAnlage 3a Vermögensplan 2014 Einnahmen.pdfAnlage 3a Vermögensplan 2014 Einnahmen.pdfAnlage 3b Vermögensplan 2014 Ausgaben.pdfAnlage 3b Vermögensplan 2014 Ausgaben.pdfAnlage 3c Vermögensplan 2015 Einnahmen.pdfAnlage 3c Vermögensplan 2015 Einnahmen.pdfAnlage 3d Vermögensplan 2015 Ausgaben.pdfAnlage 3d Vermögensplan 2015 Ausgaben.pdfAnlage 4 Finanzplan 2013 - 2017.pdfAnlage 4 Finanzplan 2013 - 2017.pdfAnlage 5a Stellenuebersicht 2014 Beamte.pdfAnlage 5a Stellenuebersicht 2014 Beamte.pdfAnlage 5b Stellenuebersicht 2014 Beschäftigte.pdfAnlage 5b Stellenuebersicht 2014 Beschäftigte.pdfAnlage 5c Stellenuebersicht 2015 Beamte.pdfAnlage 5c Stellenuebersicht 2015 Beamte.pdfAnlage 5d Stellenuebersicht 2015 Beschäftigte.pdfAnlage 5d Stellenuebersicht 2015 Beschäftigte.pdfAnlage 6 Kreditübersicht.pdfAnlage 6 Kreditübersicht.pdfAnlage 7 Übersicht Verpflichtungsermächtigungen.pdfAnlage 7 Übersicht Verpflichtungsermächtigungen.pdf Anlage 8a Jahresprogramm 2014_2015 Deckblatt.pdfAnlage 8a Jahresprogramm 2014_2015 Deckblatt.pdf Anlage 8b Jahresprogramm 2014_2015.pdfAnlage 8b Jahresprogramm 2014_2015.pdf