Landeshauptstadt Stuttgart
Referat Wirtschaft/Finanzen und Beteiligungen
Gz: WFB
GRDrs 968/2013
Stuttgart,
10/24/2013


Beteiligungsbericht 2012 der Landeshauptstadt Stuttgart



Mitteilungsvorlage


Vorlage anzurSitzungsartSitzungstermin
Ausschuss für Wirtschaft und Wohnen
Verwaltungsausschuss
Gemeinderat
Kenntnisnahme
Kenntnisnahme
Kenntnisnahme
öffentlich
öffentlich
öffentlich
08.11.2013
20.11.2013
21.11.2013

Bericht:


Der Beteiligungsbericht 2012 der Landeshauptstadt Stuttgart informiert in bewährter Weise über die städtischen Beteiligungsgesellschaften und Eigenbetriebe (Konzern). Der Berichterstattung nach § 105 Absatz 2 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg liegen hierbei die Jahresabschlüsse zum 31. Dezember 2012 der Unternehmen zugrunde. Neben dem kommunalrechtlich vorgeschriebenen Mindestinhalt wird im Rahmen der Darstellungen der einzelnen wesentlichen städtischen Beteiligungen und Eigenbetriebe zusätzlich über die individuellen Bezüge der Vorstände / Geschäftsführungen im abgelaufenen Geschäftsjahr berichtet. Bei den unmittelbaren Beteiligungsunternehmen wird darüber hinaus der gemeinsame Bericht von Aufsichtsrat und Vorstand / Geschäftsführung zum Public Corporate Governance Kodex der Landeshauptstadt Stuttgart im Beteiligungsbericht wiedergegeben.

Im Berichtsjahr 2012 gehören zum Konsolidierungskreis des Konzerns der städtischen Beteiligungen und Eigenbetriebe 34 Einzelunternehmen.

Für das Jahr 2012 erreichen die städtischen Beteiligungen und Eigenbetriebe ein Bilanzvolumen von rund 4,80 Mrd. EUR (Vj.: 4,72 Mrd. EUR). Die Umsatzerlöse der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen betragen im Berichtsjahr 1,32 Mrd. EUR (Vj.: 1,25 Mrd. EUR).

Die Vermögens- und Ertragslage des Konzerns stellt sich im Berichtsjahr wie folgt dar:

Vermögenslage


Der Anteil des Anlagevermögens an der Bilanzsumme beträgt 88,2 %. Das Anlage-vermögen ist im Wesentlichen durch Eigenkapital und mittel- und langfristiges Fremdkapital sowie Sonderposten aus der Finanzierung des Anlagevermögens und Ertragszuschüsse gedeckt.

In den letzten fünf Jahren entwickelten sich die Investitionen in das Sachanlagevermögen folgendermaßen:


Wesentliche Investitionen wurden beim Klinikum, im SVV-Teilkonzern (SSB), bei der SWSG sowie im Bereich Entsorgung (SES) vorgenommen.

Das Eigenkapital und die Eigenkapitalquote entwickelten sich wie folgt:



Das Eigenkapital und die Eigenkapitalquote haben sich von 2011 auf 2012 nur marginal verändert. Die Eigenkapitalausstattung des Konzerns ist auch weiterhin stabil.

Ertragslage

Die nachfolgenden Kennzahlen sollen einen Überblick über die wesentlichen Veränderungen geben:

Kennzahlen


Der Anstieg der Umsatzerlöse resultiert im Berichtsjahr im Wesentlichen aus dem Klinikum, dem Messebereich, dem SVV-Teilkonzern (SSB) sowie dem Bereich Entsorgung.

Die durchschnittliche Beschäftigtenzahl des Konzerns hat gegenüber dem Vorjahr von 10.657 Mitarbeitern auf 10.763 Mitarbeiter zugenommen. Dies ist zurückzuführen auf Personalerhöhungen beim Klinikum, im FSG-Teilkonzern wie auch im SVV-Teilkonzern (SSB). Darüber hinaus berücksichtigt der Personalaufwand im Berichtsjahr tariflich bedingte Steigerungen.

Die Zunahme des Betriebsergebnisses resultiert größtenteils aus Ergebnisverbes-serungen im Bereich Messe und Marketing, im Bereich Entsorgung, im Bereich Veranstaltungen, Kultur und Sport sowie beim Klinikum.

Die Veränderung des Beteiligungs- und Finanzergebnisses ergibt sich im Berichtsjahr im Wesentlichen aus höheren Ausschüttungen aus Spezialfonds aufgrund eines höheren Liquiditätsbedarfs (SVV-Teilkonzern).

Beteiligte Stellen

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Vorliegende Anträge/Anfragen

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Michael Föll
Erster Bürgermeister




Beteiligungsbericht

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