Landeshauptstadt Stuttgart
Referat Kultur/Bildung und Sport
Gz: KBS
GRDrs 985/2011
Stuttgart,
11/21/2011



Haushalt 2012/2013

Unterlage für die 2. Lesung des Verwaltungsausschuss zur nichtöffentlichen Behandlung am 05.12.2011



Berufliche Schulen / berufliche Gymnasien

Beantwortung / Stellungnahme

Zum Thema „Ganztagesförderung an den beruflichen Schulen“ wurde zuletzt in der Schulbeiratssitzung am 25.10.2011 ausführlich berichtet.

Auf die Stellungnahme zum Antrag Nr. 9/2011 der CDU-Gemeinderatsfraktion zur Schulentwicklungsplanung für die beruflichen Schulen wird darüber hinaus verwiesen.

Die letzte Gesamtschau der Schulentwicklungsplanung für die beruflichen Schulen wurde 2001 erstellt. Seither haben sich bildungspolitische, gesellschaftliche, demografische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen ebenso wie die Situation auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt deutlich verändert. Mit den Zielsetzungen der neuen Landesregierung sind weitere Aspekte hinzugekommen, die bei einer Entwicklungsplanung für den beruflichen Schulbereich in Stuttgart ebenso ausreichend Berücksichtigung finden müssen. Es stellen sich folgende Untersuchungsschwerpunkte im Prozess dar:

Daher ist ein breit angelegter Schulentwicklungsprozess für die beruflichen Schulen unter Einbeziehung regionaler sowie überregionaler Angebote erforderlich.

Durch Beschluss der GRDrs 377/2011 wurde mit der Freigabe zusätzlicher Planungsmittel in Höhe von 300.000 Euro der Auftrag für die Vorbereitung und Ausschreibung einer Schulentwicklungsplanung für die beruflichen Schulen erteilt. Dies bedeutet jedoch innerhalb des Schulverwaltungsamts eine intensive Begleitung während des Prozesses. Für die Koordination des Projekts und Begleitung des externen Partners fehlen bislang die notwendigen Personalkapazitäten (vgl. GRDrs 589/2011).

Zum Ausbau der beruflichen Gymnasien wurde zuletzt mit GRDrs 51/2011 berichtet. Die im Antrag aufgeworfenen, konkreten Fragen:

müssen in einem Schulentwicklungsprozess für die beruflichen Schulen mit allen Beteiligten grundlegend aufgearbeitet und bewertet werden, bevor dem Gemeinderat ein Gesamtkonzept zur Entscheidung vorgelegt werden kann.



Vorliegende Anträge/Anfragen

725/2011 SÖS und LINKE Fraktionsgemeinschaft




Dr. Susanne Eisenmann



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